Apple stellt beliebten Service komplett um

Wer ein aktuelles iPhone möchte, zahlt dafür zurzeit zwischen 950 und 1450 Euro. Bei den AirPods Pro 2 gilt eine UVP von 280 Euro, die neue Apple Watch liegt preislich bei 450 bis 800 Euro. Das sind stolze Preise – umso ärgerlicher ist es, wenn die Geräte dann kaputt gehen. In solchen Fällen kann die Zusatzversicherung AppleCare+ greifen und etwa eine Reparatur mitfinanzieren.

Bisher gab es dabei verschiedene Buchungsmodelle. Laut dem bekannten Brancheninsider Mark Gurman soll sich das aber bald schon ändern: Apple will in seinen Stores offenbar auf reine Abo-Modelle umstellen. Doch was bedeutet das genau und welche Vor- und Nachteile hat es für Nutzerinnen und Nutzer?

AppleCare+ künftig mit Fokus auf Abonnements

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Stand jetzt kann man beim Kauf eines Apple-Produkts im Laden die Zusatzgarantie AppleCare+ entweder als Abo oder als im Voraus bezahltes Paket buchen. Ob dieses dann zwei oder drei Jahre gilt, bemisst sich am jeweiligen Gerät. Laut Gurman soll es damit aber künftig vorbei sein.

Stattdessen haben Kunden in den Apple-Stores und auch in anderen Geschäften nur noch die Option, ein Monats- oder Jahresabonnement abzuschließen, wenn sie AppleCare+ nutzen wollen. Diese Abos gibt es bereits seit 2019, bisher hatte man beim Kauf aber die Wahl.

Mit der Zusatzversicherung AppleCare+ – nicht zu verwechseln mit der Basisgarantie AppleCare – sind Herstellungsfehler, aber auch unabsichtliche Schäden am Gerät abgedeckt. Apple beteiligt sich dann entsprechend an den Reparaturkosten. Auch Diebstahl oder Verlust von iPhone und Co. kann man für einen zusätzlichen Aufpreis absichern.

Apple mit neuer Strategie für Zusatzgarantie

Gurman äußerte sich zu der geplanten Umstellung unter anderem auf X: „Eine bemerkenswerte Änderung kommt nächste Woche zu AppleCare+: Apple streicht die Option für 2-3 Jahre Vorauszahlung in physischen Einzelhandelsgeschäften und auf Geräten und wird nur noch monatliche und jährliche Abonnements anbieten. Sie werden diese mehrjährigen Pläne weiterhin im Online-Store erhalten können.

Offenbar greift die Änderung also erst einmal nur im Ladengeschäft. Online kann man nach wie vor im Paket buchen und zahlen. Offiziell bestätigt hat Apple diese Information bisher nicht, der „Bloomberg“-Analyst Gurman ist aber einer der namhaftesten Insider in diesem Bereich.

Was bedeutet die AppleCare+-Änderung für Kunden?

Die Vorteile der Umstellung für Apple selbst liegen auf der Hand. Zum einen bindet man Kunden so gegebenenfalls längerfristig an den Service. Zum anderen zeigt eine Gegenüberstellung der Preise, dass Apple an den Abonnements besser verdient als an den einmaligen Zahlungen. Ein Beispiel: Für die aktuelle iPhone-16-Generation kostet AppleCare+ für zwei Jahre 229 Euro. Die monatliche Variante liegt hingegen bei 11,99 Euro, was summiert auf zwei Jahre einen Preis von knapp 288 Euro ergibt – also eine Preissteigerung von mehr als 25 Prozent.

Nutzer kommen entsprechend preislich bei der Änderung schlechter weg. Andererseits haben Abonnements den Vorteil, beliebig verlängert werden zu können. Wer ab kommender Woche dennoch lieber mit einem Mal im Voraus bezahlen möchte, kann das weiterhin im Online-Shop tun. Was darüber hinaus für Kopfhörer, den AppleTV und auch den HomePod gilt, ist nicht bekannt. Für alle drei Geräte- Kategorien gibt es AppleCare+ bisher nur als einmaliges Modell und nicht als Abo.

Die Forderungen der CDU: Was würde passieren, wenn Friedrich Merz Bundeskanzler wird?

Wenn man einen Blick auf die aktuellen Wahlumfragen wirft, wird schnell klar, dass die CDU aktuell die meisten Wählerinnen und Wähler von sich überzeugen kann. Mit rund 30 Prozent hat die Partei die Nase vorn – und das, obwohl der Kanzlerkandidat Friedrich Merz kürzlich viel Kritik einstecken musste. Hintergrund war der Gesetzentwurf in der Migrationsdebatte, dem insbesondere die AfD zustimmte.

Doch was genau fordert die CDU eigentlich und wie würde es Deutschland gehen, wenn Friedrich Merz in wenigen Tagen tatsächlich Bundeskanzler wird? Auf den Plakaten der Partei ist der Slogan „Wieder nach vorne!“ zu lesen. Merz und seine Parteikollegen fordern mehr „Wohlstand und Sicherheit“ für Deutschland und übten in den vergangenen Monaten viel Kritik an den Entscheidungen der Ampelregierung. Dabei ging es nicht nur um die Migration, sondern auch um die aktuellen Probleme in der Wirtschaft und die noch immer andauernde Regression.

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Was Deutschland unter Friedrich Merz als Bundeskanzler erwarten würde

Im Parteiprogramm wird unter anderem versprochen, dass der kürzlich vorgeschlagene 5-Punkte-Plan von Friedrich Merz umgesetzt wird, wenn die CDU regiert. Illegale Migration soll gestoppt und beispielsweise dauerhafte Grenzkontrollen eingeführt werden. Auch das Zustrombegrenzungsgesetz soll schnellstmöglich umgesetzt werden. Außerdem spricht die CDU das von der Ampel eingeführte Cannabis-Gesetz an. Die Partei fordert die Abschaffung der Legalisierung und möchte gleichzeitig insbesondere Jugendliche vor Drogen schützen. Gegen Gewalttäter und sexuellen Missbrauch von Kindern möchte sich die Union zudem mit elektronischen Fußfesseln und der „Speicherung von IP-Adressen“ einsetzen.

Die Sicherheit spielt für die Christlich Demokratische Union eine Schlüsselrolle während des aktuellen Wahlkampfes. Doch auch die Wirtschaftslage scheint die Wähler zu beschäftigen. Die Partei möchte in diesem Bereich beispielsweise dafür sorgen, dass die Stromkosten gesenkt und eine wöchentliche anstatt eine tägliche Höchstarbeitszeit eingeführt wird. So sollen Betriebe finanziell und bürokratisch entlastet werden. Überstundenzuschläge sollen steuerfrei werden, genauso wie der Verdienst von bis zu 2.000 Euro für Rentner, die freiwillig weiterarbeiten möchten.

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Die CDU hat in allen Umfragen die Nase vorn

Friedrich Merz möchte als Bundeskanzler außerdem die Gastronomie entlasten. Für Speisen in Restaurants soll erneut der vergünstigte Mehrwertsteuersatz von sieben Prozent anfallen. Derweil soll die Abschaffung des Heizungsgesetzes für noch mehr Wohlstand sorgen. Sogar für die eigene Organisation innerhalb der Partei werden Neurungen angestrebt. „Wir halbieren die Zahl der Regierungsbeauftragten – für einen schlankeren und effizienteren Staat“, versprechen die Verantwortlichen. Und die Chancen stehen tatsächlich sehr gut, dass dieses Programm auch in die Tat umgesetzt werden muss. Denn trotz aller Diskussionen, die in den vergangenen Tagen stattgefunden haben, schneidet die CDU in allen Befragungen am besten ab. Am Sonntag wird das TV-Duell zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz zeigen, ob die Union ihre gute Bilanz halten kann.

„Gefährlicher Film“: Expertin warnt vor beliebtem Disney-Klassiker „Die Schöne und das Biest“

Wenn man an einen Film denkt, vor dem gewarnt werden müsste, kommen einem zumeist Horrorschocker wie „Terrifier“ oder „Das Omen“ in den Sinn. Dr. Victoria Cann, Dozentin für Geisteswissenschaften an der University of East Anglia, erklärte jedoch kürzlich, dass ein Disney-Klassiker der „gefährlichste Film“ ist, den man sich anschauen kann.

Eine gewagte Aussage, die von Cann anschließend durch eine Analyse untermauert wurde. Allerdings haben ihre Worte dennoch für Verwirrung sowie für eine Diskussion gesorgt. Denn schließlich warnt Cann vor „Die Schöne und das Biest“ – einem der beliebtesten Zeichentrickfilme, die Disney jemals herausgebracht hat.

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Disney

Der Disney-Film „Die Schöne und das Biest“ hat eine Diskussion entfacht

Die Handlung sei jedoch alles andere als harmlos. „Es zeigt einen klassischen Fall des Stockholm-Syndroms, bei dem sich der Gefangene in seinen Entführer verliebt, um sein Überleben zu sichern“, erklärt Cann. Doch es geht noch weiter, denn die Dozenzin vergleicht die Disney-Produktion mit toxischen Beziehungen der heutigen Zeit. „Es vermittelt auch die beunruhigende Vorstellung, dass eine Frau einen wütenden Partner ändern kann, wenn sie nur lange genug durchhält. Am Ende verwandelt sich das Biest dann in diesen blonden, weißen Mann, um ein weiteres Happy End zu erleben, das den Eindruck erweckt, dass er jetzt, da er gut aussieht, unmöglich böse oder bedrohlich sein kann“, heißt es weiter.

Natürlich stammt die ursprüngliche Geschichte nicht von Disney, sondern von der Französin Gabrielle-Suzanne de Villeneuve. Sie veröffentlichte im Jahr 1740 die allererste Version des Volksmärchens. Der Originaltitel lautet deshalb auch heute noch „La Belle et la Bête“. Villeneuve bediente sich wiederum an Motiven, die im Jahr 1550 in Märchensammlungen von Giovanni Francesco Straparola in Umlauf gebracht wurden. Eine Geschichte, die es schon so viele Jahre gibt, hat auch dementsprechend häufig für verschiedenste Interpretationen gesorgt. Weiterhin gilt „Die Schöne und das Biest“ als großer Erfolg aus dem Hause Disney, der auch schon als Realverfilmung veröffentlicht wurde. Während der Zeichentrick-Klassiker einen Score von über 93 Prozent erhielt, konnte die Realverfilmung mit Emma Watson lediglich eine Bewertung von 80 Prozent erreichen.

Paracetamol-Challenge: Experten warnen vor lebensgefährlichem TikTok-Trend

In den sozialen Medien gibt es immer wieder neue Trends, die teilweise sogar lebensgefährlich sind. Dennoch machen weltweit tausende User mit und riskieren ihre Gesundheit, bis sie ihre Teilnahme teilweise sogar mit dem Tod bezahlen. Genau deshalb wird nun eindringlich vor der „Paracetamol-Challenge“ gewarnt.

Dabei handelt es sich um einen neuen TikTok-Trend, der ebenfalls tödlich enden kann. Die Userinnen und User, die häufig noch sehr jung sind, nehmen möglichst hohe Mengen des Schmerzmittels zu sich und filmen sich dabei, um viele Aufrufe und Likes zu erhalten. Ziel der Challenge ist es, so viele Tabletten wie möglich einzunehmen und die hohe Dosis zu überleben.

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Auch in Deutschland wird eindringlich vor der Paracetamol-Challenge gewarnt

Doch schon eine leichte Überdosierung des Arzneimittels kann zu schweren Symptomen und Nebenwirkungen führen. Es handelt sich also um eine hochgefährliche Challenge, an der man auf gar keinen Fall teilnehmen sollte. „Wir möchten ganz deutlich vor einem missbräuchlichen Konsum von Paracetamol warnen. Paracetamol ist ein sicheres und gut verträgliches Schmerzmittel – bei ordnungsgemäßer Dosierung“, betonte auch der Verband Pharma Deutschland.

„Wenn die Dosierung mutwillig um ein Vielfaches überschritten wird, kann dies die Leber irreparabel schädigen oder zum Tod führen“, heißt es weiter. Begonnen hat der TikTok-Trend in den USA. Mittlerweile ist er aber auch in Nachbarländern wie Belgien oder der Schweiz angelangt. Kommt es nach der Überdosierung zu einem Leberschaden, treten die Symptome meistens erst 24 bis 48 Stunden nach der Einnahme auf. Schlimmstenfalls ist der Schaden irreversibel und es bleibt nur noch die Lebertransplantation.

Ab dem 10. Februar: EU erlaubt Mehlwürmer in Lebensmitteln

Die EU hat beschlossen, dass ab dem 10. Februar eine neue Regel gelten soll. Künftig wird nämlich die Verarbeitung von Mehlwürmern in Lebensmitteln erlaubt sein. Diese Änderung gilt natürlich auch für Deutschland und löst bei einigen Verbrauchern ein mulmiges Gefühl aus.

Allerdings müssen sich Kundinnen und Kunden keine Sorgen machen, denn Lebensmittel, in denen Mehlwürmer enthalten sind, müssen dementsprechend gekennzeichnet werden. Konkret wird es sich um Mehlwurmpulver handeln, welches aus den Larven hergestellt wird. Zuvor sollen die Tiere mit UV-Strahlung behandelt werden. Insbesondere in Backwaren wie Brot und Kuchen oder auch Nudeln wird man die Zutat finden können.

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Bald dürfen Lebensmitteln auch in Deutschland Mehlwürmer beigemischt werden

Diese Entscheidung hat allerdings für eine kontroverse Diskussion gesorgt, denn zahlreiche kritische Stimmen haben sich zu Wort gemeldet. Eigentlich soll es sich bei den Mehlwürmern um das „Protein der Zukunft“ handeln. Außerdem produzieren die Würmer durch die UV-Bestrahlung mehr Vitamin-D, welches dann wiederum den Konsumenten zugeführt wird, denen es insbesondere im Winter häufig an der nötigen Versorgung mangelt.

Allerdings gefällt dieses Konzept nicht jedem. „Grundsätzlich bin ich nicht gegen die Verwendung von Insekten und wenn jemand seinen Heuschreckenburger essen will, soll das möglich sein, aber dann weiß ich auch, was ich esse. Bei einer Semmel, oder einem Wachauer rechne ich nicht damit„, erklärte beispielsweise der EU-Agrarexperte Alexander Bernhuber. Dennoch sieht die Branche großes Potenzial in der Verarbeitung von Insekten und möchte künftig weitere Möglichkeiten zur Einbindung etablieren. Vorerst wird aber lediglich die französische Firma Nutri’Earth das neue Mehlwurm-Pulver herstellen.

„In der Notaufnahme entschieden“: Unheilig feiert Comeback nach neun Jahren

Die Band Unheilig wird nach einer neunjährigen Pause tatsächlich zurückkehren. Der Graf hat sich höchstpersönlich bei seinen Fans gemeldet und das große Comeback angekündigt. „Wir sind wieder zurück, und wir werden jetzt auch bleiben„, verkündete der Sänger in einem Video auf Instagram.

Doch wie kommt es zu dieser überraschenden Wende? Der Graf berichtet, dass er die Bühne in den vergangenen Jahren sehr vermisst hat. „Ich habe nachts davon geträumt, wieder Konzerte zu geben. Dieser Wunsch wurde immer stärker und ich habe erkannt, wie wichtig mir die Musik ist.“ Eine persönliche Ausnahmesituation führte schließlich dazu, dass er gemeinsam mit Unheilig zurückkehren möchte.

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Der Graf feiert mit Unheilig noch in diesem Jahr sein großes Comeback

„Mein Arzt stellte bei mir einen viel zu hohen Blutdruck von 190 zu 110 fest. Ich wurde mit Verdacht auf einen stillen Herzinfarkt in die Notaufnahme eingeliefert. Als ich da an Schläuche angeschlossen lag, fragte mich ein Pfleger: ‚Sie sind doch der Sänger von Unheilig, wollen Sie nicht noch mal was machen?'“, berichtet der 55-Jährige weiter. „Wenn ich hier gesund rauskomme, werde ich wieder auf die Bühne gehen“, legte er schließlich fest.

Und es gibt noch eine weitere freudige Nachricht für die Fans. Denn es soll nicht nur neue Konzerte geben, sondern auch Meet and Greets nach der Show. Insbesondere durch den Song „Geboren um zu leben“ wurde die Band im Jahr 2010 bekannt. Auch die Bandbesetzung soll heute wieder dieselbe sein, wie vor neun Jahren. Der Graf kündigte außerdem an, künftig auch seine Frau zu den Konzerten mitbringen zu wollen. Sein Privatleben und seine berufliche Leidenschaft sollen künftig Hand in Hand gehen. Im November und Dezember 2025 ist bereits eine Tour durch Deutschland geplant.

Netflix-Zuschauer entdecken den „traurigsten“ Film aller Zeiten – „Konnte nicht mehr aufhören, zu weinen“

Netflix-User tauschen sich momentan über einen Film aus, der mittlerweile als der „traurigste“ Film aller Zeiten gilt. Bei keinem anderen Drama, das die Plattform zu bieten hat, haben die Zuschauer jemals „so viel geweint“. Einige sagen sogar, dass sie „gar nicht mehr aufhören konnten zu weinen“.

Es geht um tatsächlich um eine „herzzerreißende“ Geschichte aus dem Jahr 2022. Die Produktion heißt „Can You See Us?“ und handelt von einem Jungen, der an Albinismus leidet. Dahinter steckt eine Pigmentierungsstörung, durch die Betroffene eine sehr helle Haut-, Augen-, und Haarfarbe haben. Joseph wird deshalb bei seiner Geburt von seinem Vater verstoßen.

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Netflix

Netflix bringt Zuschauer mit „Can You See Us?“ zum weinen

Er erlebt eine schwere Kindheit und versucht verzweifelt wieder Hoffnung zu schöpfen. „Can You See Us?“ basiert lose auf der wahren Lebensgeschichte von John Chiti. Es handelt sich um den allerersten sambischen Film, der auf Netflix veröffentlicht wurde. Die Hauptrolle übernehmen sowohl Thabo Kaamba als auch George Sikazwe. Als Regisseur fungierte Kenny Mumba. Chiti selbst hat ebenfalls an dem Drehbuch mitgewirkt und ist heute als erfolgreicher Sänger bekannt und führt ein glückliches Leben.

Die Geschichte hat die Zuschauer binnen kürzester Zeit zu Tränen gerührt. „Der traurigste Film, aber auch ein echter Augenöffner. Es ist schrecklich, dass ein unschuldiges Kind so viel Hass ertragen muss. Hat mir das Herz gebrochen“, heißt in den Kommentaren. Einige warnten sogar davor, sich den Film unvorbereitet anzuschauen. Auf der Plattform IMDb wurde die Produktion mit 7,2 von 10 Punkten bewertet und kam auch bei den Kritikern sehr gut an. Netflix zeigt also einmal mehr, dass nicht nur Survival-Serien wie „Squid Game“ für Aufsehen sorgen, sondern dass der Streamingdienst auch mit einem nachdenklich stimmenden Gefühlskino überzeugen und auf wichtige Themen aufmerksam machen kann.

Hohes Gehalt: In Jobs aus diesem Bereich verdient man über 80.000 Euro

Sich zu bewerben wird immer komplizierter und zeitaufwändiger. Es gibt bestimmte Tests, die man bestehen muss, Portale, in denen man sich zuvor anmelden muss sowie zahlreiche Unterlagen und einen aussagekräftigen Lebenslauf, den man erstellen muss. Doch während des Vorstellungsgesprächs geht es mit Herausforderungen wie dem „Salz- und Pfeffer“-Test erst so richtig los.

Hat man dann tatsächlich die Zusage für die Stelle erhalten, stimmt womöglich das Gehalt nicht oder die Konkurrenz ist so groß, dass man schon nach kurzer Zeit erneut auf der Suche nach einem anderen Arbeitgeber ist. In der aktuell sehr schnelllebigen Zeit, in der auch die KI beginnt, eine immer wichtigere Rolle zu spielen, wird es also umso schwieriger, einen Job zu finden, bei dem man viel Geld verdient und sich auch in einem längeren Beschäftigungsverhältnis befindet.

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Berufe aus dem „MINT-Bereich“ sorgen für ein hohes Gehalt

Es gibt jedoch einen Bereich, in dem das Gehalt hoch und die Konkurrenz geringer ist. Zumeist lassen sich sogar über 80.000 Euro im Jahr verdienen. Es handelt sich um den sogenannten MINT-Bereich. Dieser fasst Jobs zusammen, bei denen Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie Technik im Mittelpunkt stehen. Im vergangenen Jahr fehlten in Deutschland über 200.000 Spezialisten. Der Fachkräftemangel ist in diesem Bereich also nach wie vor groß.

Als Ingenieur für Mikroelektronik kann man beispielsweise rund 97.840 Euro pro Jahr verdienen. Auch als Senior Data Scientist, als Bauplaner, als Enterprise Architekt sowie als Ausführungsplaner ist ein Gehalt zwischen 86.000 und 93.000 Euro möglich. Zwischen 81.000 Euro und 85.000 Euro gibt es derweil für Softwareentwickler, Fahrzeugprüfungsingenieure, Oberbauleiter, Cloud Architekten, Data Architekten und Machine Learning Engineers. Die Statistik zeigt, dass bei der aktuellen Entwicklung nicht nur IT-Berufe ganz weit vorne stehen, sondern auch klassische Ingenieure sowie Bauleiter und Bauplaner sehr gefragt sind. Natürlich hängt es ebenso von den eigenen Leistungen und der persönlichen Laufbahn ab wie hoch das Gehalt am Ende tatsächlich ausfällt.

Nach „Titan“-Unglück: Netflix kündigt Film über die wahren Ereignisse hinter der Implosion des U-Boots an

Im Jahr 2023 kam es zu einem tragischen Unglück im atlantischen Ozean. Das kleine U-Boot „Titan“ implodierte auf dem Weg zum Wrack der im Jahr 1912 gesunkenen Titanic. Alle Passagiere an Bord starben und dem Unternehmen OceanGate wurden anschließend schwere Vorwürfe gemacht.

Trotz intensiver Untersuchungen ist bis heute unklar, warum es zu dem Unglück gekommen ist. Experten gehen davon aus, dass ich die Materialen, aus denen das U-Boot bestand, nicht miteinander vertragen haben. Stockton Rush ließ die „Titan“ nämlich erstmals aus einer völlig neuen Kombination herstellen und steuerte das U-Boot anschließend mit dem Controller einer Spielekonsole.

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Was geschah an Bord des U-Boots „Titan“? Netflix-Doku will Fragen beantworten

Ein gewagtes Experiment, welches am Ende fünf Menschen das Leben kostete. Die Streaming-Plattform Netflix kündigte nun an, einen Film über das Unglück, die Hintergründe und die wahren Ereignisse rund um das Unternehmen OceanGate veröffentlichen zu wollen. Noch in diesem Jahr soll die Dokumentation auf der Plattform verfügbar sein. „Als das U-Boot verschwand, war ich entsetzt und fasziniert von der Rund-um-die-Uhr-Berichterstattung und den globalen Kommentaren – genau wie der Rest der Welt“, sagt Regisseur Mark Monroe.

Es handelt sich um eine aufwendige Dokumentation, die der Ursache des Unglücks im wahrsten Sinne des Wortes auf den Grund gehen möchte. „Es gab keinen Kontext für das, was den Menschen an Bord zugestoßen sein könnte, und der einzige Anhaltspunkt war die Titanic. Eine Geschichte, die heute zu einem düsteren Märchen geworden ist. Je mehr ich mich mit dieser schrecklichen Tragödie beschäftigte, desto mehr interessierte mich, wie es überhaupt dazu kommen konnte und wer genau der Mann war, der dieses U-Boot gebaut hat und dann mit ihm untergegangen ist. Wir hoffen, dass dieser Film dazu beitragen kann, Antworten auf genau diese Fragen zu geben“, heißt es weiter. Fest steht, dass die Doku noch in diesem Jahr Premiere feiern soll. Ein konkretes Release-Datum hat der Streamingdienst allerdings noch nicht veröffentlicht.

Norovirus breitet sich in Deutschland aus: Das sind die Symptome

Das Norovirus breitet sich momentan rasant in Deutschland aus. Immer mehr Patientinnen und Patienten haben sich infiziert und bereits im Jahr 2024 wurden sogar mehr Fälle registriert als noch vor der Corona-Pandemie. Nicht nur die Grippe belastet das Land demnach besonders stark, sondern auch die sehr unangenehme Magen-Darm-Erkrankung.

Doch woran erkennt man, ob man sich mit dem Norovirus infiziert hat, oder ob es sich um eine andere Erkrankung handelt? Betroffene leiden zumeist nicht nur unter Bauchschmerzen, sondern auch unter Kopf- und Gliederschmerzen. Hinzu kommen Durchfall und Erbrechen.

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Immer Menschen in Deutschland erkranken momentan am Norovirus

In der Regel ist die Erkrankung aber schon nach zwei bis drei Tagen überstanden. Doch in schweren Fällen kann es auch länger dauern. Dann ist Vorsicht geboten, denn der hohe Flüssigkeitsverlust kann insbesondere für Kleinkinder und Senioren gefährlich werden. Je nachdem, wie ausgeprägt die Infektion ist, kann auch Fieber auftreten. Deshalb sollte man einen Arzt zu Rate ziehen, wenn der Durchfall und das Erbrechen länger als 48 Stunden anhalten oder man keinerlei Flüssigkeit bei sich behalten kann.

„Besonders betroffen sind Kinder unter fünf Jahren und ältere Menschen“, erklärte bereits die AOK Nordwest. „Über Stuhl und Erbrochenes scheiden die Erkrankten die Viren aus, die dann hauptsächlich über eine Schmierinfektion von Mensch zu Mensch oder verunreinigte Gegenstände übertragen werden. Im Rahmen eines schwallartigen Erbrechens können die Erreger auch über die Luft durch kleine Tröpfchen übertragen werden“, heißt es weiter. Schützen kann man sich durch die allgemeinen Hygieneregeln. Erkrankte sollten zu Hause bleiben und sich von gefährdeten Personengruppen fern halten. Wer auf öffentliche Toiletten geht, kann außerdem ein Desinfektionsmittel für die Hände verwenden. Seit der Pandemie stehen vielerorts sowieso entsprechende Spender zur Verfügung.