Zuschauer verließen geschockt das Kino: Jetzt stürmt der Thriller mit Nicole Kidman die Netflix-Charts

Im vergangenen Jahr feierte der Erotikthriller „Babygirl“ weltweit Premiere in den Kinos. Mittlerweile ist die umstrittene Produktion mit Hollywoodstar Nicole Kidman auch auf der Streamingplattform Netflix zu sehen. Vor wenigen Tagen wurde der Film veröffentlicht und hat schon jetzt die Charts gestürmt.

In Deutschland belegt „Babygirl“ aktuell den vierten Platz der Top 10. Das Interesse ist als groß und das vielleicht gerade, weil viele Zuschauer Kritik äußerten oder sogar schockiert den Kinosaal verließen, bevor das Werk von Halina Reijn überhaupt zu Ende war.

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„Babygirl“ mit Nicole Kidman: Umstrittener Erotikthriller auf Netflix gestartet

Die intimen Szenen zwischen Nicole Kidman und ihrem Co-Star Harris Dickinson sind einfach zu intensiv und explizit gewesen. Das Publikum reagierte gespalten auf die Darstellung und es gab eine Bewertung von 5,8 von 10 Sternen auf IMDb. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die erfolgreiche Unternehmerin Romy, die eine heiße Affäre mit ihrem Praktikanten Samuel beginnt. Doch binnen kürzester Zeit entwickelt sich zwischen den beiden ein gefährliches Spiel. Obwohl es bei der damaligen Premiere in Venedig Standing Ovations gab, hinterließen die Zuschauer auf Rotten Tomatoes einen Score von nur 48 Prozent.

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Zwar könnten die Meinungen unterschiedlicher nicht sein, doch in der Streamingwelt ist der Thriller trotz all dem sehr erfolgreich. Die Regisseurin hat sich bewusst dazu entschieden, mehrere Tabu-Themen provokant zu inszenieren. Denn es geht nicht nur um weibliche Sexualität, sondern auch um Macht und Abhängigkeit. „Babygirl“ feierte schon vor knapp zwei Wochen Premiere auf Netflix und verharrt seitdem in den Charts. Wer sich selbst ein Bild von dem heiß diskutierten Thriller machen möchte, kann dies auch hierzulande tun.

Ehepaar wird 100 Jahre alt: Das ist ihr Geheimnis für ein langes Leben

Maria und Ludwig Jökel haben kürzlich gemeinsam ihren 100. Geburtstag gefeiert. Das Ehepaar wurde an diesem besonderen Ereignis natürlich gefragt, was ihr Geheimnis für ein langes Leben ist. Die beiden sind schon seit 73 Jahren verheiratet und scheinen für ihr Alter gesundheitlich wohl auf zu sein.

Maria ist rund einen Monat nach ihrem Mann 100 Jahre alt geworden. Die beiden gingen schon gemeinsam in den Kindergraten und in die Schule. Maria erklärt, dass es wichtig sei, „alles in Maßen“ zu genießen, um besonders alt zu werden. Ihre Tochter Petra verriet, dass jedoch noch mehr dazu gehört.

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Das Geheimnis für ein langes Leben: So glücklich sind Maria und Ludwig

„Früher, nach dem Renteneintritt, sind sie jeden Tag zwei Stunden flott im Wald marschiert„, berichtet sie. Ein gesunder Lebensstil scheint also das A und O zu sein. Ludwig läuft noch heute regelmäßig mit dem Rollator durch den Hof. Ein langes Leben hängt neben einer vitaminreichen Ernährung demnach auch mit regelmäßiger Bewegung zusammen. Karsten Thormaehlen fertigte zur Feier des Tages mehrere Fotos des Ehepaares an. Er erklärte, dass die beiden für ihr Alter besonders fit wirken würden.

„Die Wahrscheinlichkeit Menschen über 100 zu treffen, ist in den letzten Jahren oder Jahrzehnten immer weiter gewachsen, weil das Durchschnittsalter wächst„, betont der Fotograf. Seit 2011 ist die Zahl der über Hundertjährigen um ein Viertel gestiegen. In den sogenannten „blauen Zonen“ werden Menschen besonders alt, was dazu geführt hat dass es mittlerweile sogar eine „Blue Zone Diät“ gibt.

Nostradamus und Baba Wanga: Mit diesen Prophezeiungen lagen sie 2025 richtig

Das Jahr 2025 neigt sich dem Ende entgegen und zahlreiche Ereignisse haben die Welt erschüttert. Denn in den vergangenen Monaten gab es nicht nur Gründe zur Freude. Das wussten auch schon Baba Wanga und Nostradamus vor vielen Jahren.

Die berühmten Hellseher haben auch für 2025 einige Prophezeiungen gemacht, die tatsächlich eingetroffen sind. Der französische Astronom Nostradamus sagte beispielsweise, dass es in diesem Jahr zu einem „Zusammenprall der Großmächte“ kommen würde. Tatsächlich hat es allein schon wegen Trumps Zollpolitik 2025 jede Menge Aufruhr gegeben. Zudem sagte der Hellseher voraus, dass der „Westen an Einfluss verlieren“ würde.

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Vorhersagen sind wahr geworden: Hier lagen Baba Wanga und Nostradamus richtig

Baba Wanga war sich währenddessen sicher, dass die Menschheit mit heftigen Naturkatastrophen wie Erdbeben und Waldbränden rechnen müsse. Tatsächlich kam es schon im Januar zu einem ausgedehnten Brand in Los Angeles, der zahlreiche Menschen ihr zu Hause kostete. In Japan, auf den Philippinen sowie in Afghanistan ist es in den vergangenen Monaten außerdem zu starken Erdbeben gekommen. Nostradamus sagte darüber hinaus „signifikante Verbesserungen in der Prävention und Behandlung von Krankheiten” voraus. Tatsächlich arbeiten Forscher aktuell an der Entwicklung eines Impfstoffes gegen Krebs. Außerdem wurde ein neues System mittels KI entwickelt, welches erkennen kann, ob Patienten in vielen Jahren einen Herzinfarkt erleiden werden.

Mehr dazu: Wird ein „Feuer vom Himmel fallen“? Das sind Nostradamus‘ Vorhersagen für das Jahr 2026

Wanga sprach vor ihrem Tod über einen verheerenden Krieg in Europa. Seit 2022 führt Russland nun schon einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Die Friedensbemühungen konnten den Konflikt allerdings auch in diesem Jahr noch nicht beenden. Sie lag also erneut richtig mit ihrer Vorhersage. Auch die diesjährige Wahl des neuen Papstes soll Nostradamus geahnt haben. Allerdings liegen die Hellseher nicht immer richtig und ihre Aussagen und Aufzeichnungen lassen Raum für Interpretationen. Diese Ereignisse sollen 2026 eintreten.

McDonald’s erntet Shitstorm: Weihnachtsspot wird heftig kritisiert – „Wertlos und ignorant“

Die Vorweihnachtszeit ist nicht nur von Weihnachtsmärkten und Plätzchenduft geprägt. Auch entsprechende Werbespots sind zu dieser Zeit allgegenwärtig. Die große Fast-Food-Kette McDonald’s ist diesbezüglich keine Ausnahme. Was die Spots dabei in der Regel auszeichnet, sind fröhliche Farben und emotionale kleine Geschichten in weihnachtlichem Setting, die ein wenig die Vorfreude schüren und gegebenenfalls festliche Menüs bewerben sollen.

Als Basis wurde dabei der bekannte Song „It’s the most wonderful time of the year“ von Andy Williams verwendet, allerdings mit anderem Text. So lautet der Text nun „It’s the most terrible time of the year“, also: „Es ist die schlimmste Zeit des Jahres“. Dazu sind diverse Szenen zu sehen, in denen eigentlich schöne Weihnachtsaktivitäten in ein schlechtes Licht gerückt werden, bis ein völlig gestresster Mann dann in einen McDonald’s läuft und glücklich lächelt.

Darauf gab es heftige Gegenreaktionen zur Werbung von McDonald’s, mit denen das Unternehmen offenbar überhaupt nicht gerechnet hatte. Das geht unter anderem aus dem anschließenden Statement hervor. Der Grund für die ganze Aufregung: Künstliche Intelligenz (KI). Doch warum fallen die Reaktion gegen McDonald’s so heftig aus?

McDonald’s-Logo vor blauem Himmel
iStock / ermingut

KI-Werbung ist nichts Neues, aber allgemein sehr unbeliebt

An und für sich ist der Einsatz von KI in Werbung nichts Neues. Coca-Cola, Volvo, Porsche – viele große Unternehmen setzen bereits auf rein technisch erzeugte Werbespots. Das wollte offenbar auch McDonald’s bei seiner Weihnachtswerbung umsetzen. Herausgekommen ist ein Ergebnis, das nicht nur in vielen Details als KI-generiert zu erkennen ist. Auch die Grundidee des Spots gefällt den meisten nicht.

So stören sich viele daran, dass mehrere (KI-generierte) Personen in dem McDonald’s-Spot verletzt werden, etwa beim Aufhängen der Lichterkette oder dem Aussteigen aus einer Straßenbahn. Dabei fehle ihnen grundsätzlich die emotionale Komponente, wobei sich auch einige darüber lustig machen, dass ausgerechnet der oft überfüllte McDonald’s in der Weihnachtszeit zur Ruheoase werden soll. Noch viel mehr stören sich allerdings an den deutlichen Hinweisen auf den Einsatz von KI. So sind im Video mehrere Artefakte oder fehlerhafte Physik zu sehen, etwa beim aufspringenden Weihnachtsbaum.

McDonald’s-Packung vor festlicher Beleuchtung
IMAGO / Dreamstime

McDonald’s zieht seine KI-Weihnachtswerbung nach Shitstorm zurück

Schon kurz nach der Veröffentlichung wurde unter anderem die Kommentarfunktion auf YouTube deaktiviert. Nach der ersten Kritikwelle veröffentlichte dann McDonald’s beziehungsweise die zuständige Firma ein Statement. In diesem wird nicht auf die Kritik eingegangen, stattdessen wurde das Video mit seinem enormen Aufwand gerechtfertigt. Wochenlang habe man an den Prompts gefeilt. So steht dort unter anderem: „Dieser Spot ist keine Neuheit oder ein süßes Weihnachtsexperiment. Es ist der Beweis für etwas Größeres (…). Also nein, KI hat diesen Film nicht gemacht. Wir waren es.“

Das Statement rief noch mehr Unmut hervor. Vielfach wurde sogar zum Boykott von McDonald’s aufgerufen. Viele merkten etwa an, dass die ganze Energie, statt in einen KI-Spot auch in einen richtigen Dreh hätte investiert werden können. „Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe, eine Live-Action-Werbung für weniger Geld zu produzieren, die viel mehr Menschen bezahlen würde und nicht so aussehen würde, als wäre alles in Plastik getaucht“, merkt jemand ironisch an.

Vielfach kann man zudem lesen, wie „billig“ der Clip aussehe und wie „ignorant“ das Unternehmen dabei vorgegangen sei. Inzwischen wurde das Video auf diversen Plattformen auf „Privat“ gestellt. In einem Statement gegenüber der „BBC“ sprach McDonald’s in diesem Zusammenhang von einer „wertvollen Erkenntnis“; man wolle die effektive Nutzung von KI noch besser verstehen.

USA-Einreise nur noch mit Social-Media-Check: Regelungen sollen weiter verschärft werden

Die USA haben ihre Einreisebedingungen in der jüngsten Vergangenheit massiv verschärft. Das gilt zunehmend auch für Reisende aus europäischen und anderen, eigentlich verbündeten Ländern. So mehrten sich zuletzt die Berichte, dass Reisenden aus Europa trotz gültiger ESTA-Genehmigung die Einreise verweigert wurde. Und die Regelungen sollen offenbar noch weiter verschärft werden.

Ein neuer Regulierungsvorschlag der US-Grenzschutzbehörde sieht nun vor, dass verpflichtend wird, was vorher freiwillig war. Schon ab Februar sollen dem Entwurf zufolge alle, die in die USA einreisen wollen, dann ihre Social-Media-Aktivitäten der vergangenen fünf Jahre offenlegen. Das würde unter anderem bedeuten, dass man seine Social-Media-Accounts direkt beim ESTA-Antrag angeben muss. Wer das nicht tut, dem könnte die Einreise von vornherein verweigert werden. Und auch, wer die Accounts angibt, kann sich der Einreisegenehmigung im Anschluss keinesfalls sicher sein.

Interviewsituation bei der USA-Einreise: Mann mit USA-Fähnchen sitzt einer Frau gegenüber
iStock / AndreyPopov

Deutliche Kritik an den Einreiseplänen der USA bezüglich Datenschutz und Transparenz

Bislang war die Social-Media-Überprüfung vor allem bei klassischen Visa relevant. Für Touristinnen und Touristen hingegen war eine entsprechende Angabe rein freiwillig. Die Idee, die Regelung auszuweiten, ist dabei keinesfalls neu, genauso wenig wie die deutliche Kritik an dem Vorhaben. Diese kommt in erster Linie von Bürgerrechtsgruppen und Datenschutzorganisationen. Dabei wird unter anderem angeprangert, dass die Kriterien zur Risikobewertung vonseiten der Behörden undurchsichtig seien. Zudem könne eine Pflicht zur Offenlegung die Meinungsfreiheit einschränken.

Dahinter steht die Gefahr, dass diverse, eigentlich harmlose Aktivitäten auf Social-Media-Plattformen dazu führen können, dass man nicht mehr in die USA einreisen darf. Immerhin lassen die Social-Media-Aktivitäten teilweise umfangreiche Rückschlüsse auf das Privatleben von Personen sowie ihre politischen Einstellungen und privaten Beziehungen zu.

Die Behörden argumentieren ihrerseits, dass man diese Informationen brauchen würde, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Sollte die Änderung tatsächlich in den kommenden Monaten in Kraft treten, müssen vorher noch einige Details geklärt werden. Unter anderem ist noch nicht klar, wie entsprechende – immerhin private – Informationen gespeichert werden.

Große Änderung bei Facebook: Meta überarbeitet Design und Navigation

Der Meta-Konzern geht einen weiteren Schritt im Redesign seiner Facebook-Plattform. Der Aufbau besinnt sich in diesem Rahmen wieder mehr auf die ursprünglichen Funktionen des Netzwerks und soll dabei vor allem das Erstellen von Inhalten einfacher machen. Zudem sollen die beliebtesten Elemente in der Navigation einfacher zu finden sein und der Feed noch besser auf die Nutzerinnen und Nutzer zugeschnitten werden.

Damit reagiert der Konzern auch auf die Kritik, dass die Plattform in den vergangenen Jahren mit so vielen zusätzlichen Features geflutet wurde, dass die Steuerung für einige zu unübersichtlich war. Laut Facebook werden deshalb künftig die meistgenutzten Funktionen – Reels, Freunde, Marktplatz und Profil – in der oberen Navigationsleiste prominent dargestellt. Eine auffällige Änderung gibt es zudem in der Interaktion mit Bildern.

Facebook-Grafik zeigt Elemente des neuen Redesigns und den Schriftzug „Create, Discover, and Share“
Facebook

Facebook-Plattform wird Instagram in vielen Punkten immer ähnlicher

Wer künftig mit Bildern auf Facebook interagiert, verteilt per Doppeltipp Likes. Wer zudem mehrere Fotos auf einmal hochlädt, bekommt diese dann in einem standardisierten Raster angezeigt, um mehr Ordnung in den Feed zu bekommen und „das Chaos zu durchbrechen“, wie Meta selbst in einem Blogbeitrag zu den Änderungen schreibt. Dazu soll außerdem ein neuer Vollbild-Viewer kommen, der die Inhalte vergrößert, ohne dass man dabei seine Position in der Suchliste verliert.

Eine weitere Änderung betrifft zudem das Herzstück der Plattform: den Algorithmus. Nutzerinnen und Nutzer sollen in Zukunft mehr Einfluss darauf bekommen, was ihnen in ihrem Feed angezeigt wird, indem sie direktes Feedback zu angezeigten Inhalten geben können. In diesem Zusammenhang wird auch die Anzeige der Kommentarspalten in Gruppen und unter Reels überarbeitet und vereinfacht; irrelevante Inhalte können zudem anonym gemeldet werden. Das soll Diskussionen allgemein sachlicher gestalten.

Darüber hinaus soll die Vernetzung auf Facebook wieder deutlicher im Fokus stehen. Dafür sollen den Nutzerinnen und Nutzern wieder mehr proaktive Vorschläge basierend auf ihren angegebenen Interessen ausgespielt werden. In eine ähnliche Richtung ging bereits der separate Freunde-Feed. Das soll laut Konzern aber nur der Anfang sein, „um Facebook übersichtlicher und benutzerfreundlicher zu gestalten“. Weitere Updates sollen im Laufe des Jahres 2026 kommen.

Teure Fehler beim Weihnachtsbaum-Transport: Was mit Bußgeldern bestraft wird

In jedem Haushalt gibt es eigene Weihnachtstraditionen. Adventskalender, Plätzchen backen oder auch der Adventskranz mit vier Kerzen dürfte bei vielen gang und gäbe sein. Gleiches gilt für den Weihnachtsbaum, eine Tradition, die aus Deutschland sogar zu den britischen Royals exportiert wurde. Ob man dabei auf einen kleinen und praktischen oder einen großen und prachtvollen Baum setzt, ist jedem selbst überlassen.

Fakt ist, dass die allermeisten Deutschen keinesfalls auf ihren Weihnachtsbaum verzichten würden. In der Regel müssen die Bäume aber erst gekauft und dann in das Zuhause transportiert werden. Dabei kann einiges schiefgehen und es gibt bestimmte Regularien für den Transport. Wer sich nicht daran hält, riskiert ein Bußgeld von bis zu 85 Euro. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Punkt in Flensburg, was – je nach aktuellem Punktekonto – zum Entzug des Führerscheins führen kann.

Familie mit kleinem Kind schnallt einen eingepackten Weihnachtsbaum auf das Dach ihres weißen Autos
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Beim Weihnachtsbaum-Transport auf dem Fahrrad gilt das gleiche wie mit dem Auto

In erster Linie geht es darum, den Weihnachtsbaum richtig zu sichern und somit die Sicherheit des ganzen Transports zu gewährleisten. Dabei unterschätzen viele, wie groß der Schaden durch einen nicht richtig gesicherten Baum sein kann. Dem „ADAC“ zufolge entwickelt ein 30 Kilogramm schwerer Baum bei einem Aufprall mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h bereits die Wucht eines 750 Kilogramm schweren Geschosses. Deshalb sollte man unbedingt richtige Spanngurte verwenden und keine notdürftigen Lösungen mit Gummi-Expander, wie es teilweise zu beobachten ist.

Dabei sollte die Spitze des Weihnachtsbaums stets nach hinten zeigen, der Stamm entsprechend nach vorne. Das nutzt die stromlinienförmige Form des Baums aus und verhindert, dass er zum Windfang wird. Wer den Christbaum auf dem Dach transportiert, sollte zudem auf ein richtiges Gestell und auch auf eine Unterlage achten. Andernfalls zerkratzen die Nadeln schnell den Lack. Je nachdem, wie ein Baum am Fahrzeug angebracht ist, muss man zudem darauf achten, dass Kennzeichen und Rückleuchte nicht verdeckt werden.

Eine falsch gesicherte Ladung kann ein Bußgeld von bis zu 60 Euro und einen Punkt in Flensburg nach sich ziehen. Zudem muss man beim Transport eines Weihnachtsbaums beachten, dass er nicht weiter als einen Meter über das Heck des Autos hinausragt. Sonst muss er mit einer roten Fahne gekennzeichnet werden, bei Dunkelheit mit einem gut erkennbare roten Licht. Wer das versäumt, riskiert eine Strafgebühr von 25 Euro.

Besonders vor Weihnachten: DHL-Bote erklärt, warum er nicht klingelt

Insbesondere vor Weihnachten geraten die DHL-Boten unter Druck. Sie müssen zahlreiche Pakete ausliefern und die Zeit drängt. Denn schließlich bestellen Millionen Bürger ihre Geschenke im Internet. Deshalb kommt es nicht selten vor, dass die Zusteller nicht klingeln.

Man wartet also den ganzen Tag auf sein Päckchen, doch am Ende muss man die Sendung doch im Paketshop abholen oder noch schlimmer; sie wird wieder zurückgeschickt. Ein DHL-Bote hat kürzlich verraten, wieso er manchmal gar nicht erst klingelt. In etwas 8,5 Stunden muss er ganze 200 Pakete zustellen.

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Vytautas Kielaitis/Shutterstock

DHL-Bote klingelt nicht? Daran kann es liegen

Trotz des Zeitdrucks darf er die Pakete nicht einfach vor der Haustür abstellen. Es sei denn, es wurde ganz offiziell ein Ablageort hinterlegt, denn sonst haftet der Auslieferer, falls die Sendung geklaut wird. „Natürlich gibt es Kollegen, die diese Vorgaben ignorieren. Das ist jedoch riskant, da eine Abmahnung oder sogar eine Anzeige, beispielsweise wegen Unterschriftfälschung, drohen kann“, berichtet der Bote. Insbesondere bei Hochhäusern mit mehreren Parteien wird es für die Zusteller kompliziert.

Mehr dazu: DHL Fake-SMS geöffnet – Was du sofort tun solltest

„Denken Sie an ein Hochhaus mit acht bis zehn Stockwerken und mehreren Wohnungen pro Etage. Es dauert lange, die richtige Adresse zu finden, und manchmal blockiert ein defekter Fahrstuhl den Weg. Das kostet Zeit, die uns später fehlt. Deshalb stehen wir häufig vor dem Haus und klingeln nicht.“ Die Sendung wird dann lieber in den Shop gebracht. In ländlichen Gebieten sei die Zustellung hingegen einfacher, denn dort nehmen auch Nachbarn gerne Pakete an. Manchmal reicht der Arbeitstag nicht aus, um alle Päckchen auszuliefern. Auch dann erhalten Kunden eine Nachricht, die besagt, dass eine erneute Zustellung geplant wird. Wer also in der Weihnachtszeit viele Pakete erwartet, sollte nicht verärgert sein, wenn doch mal wieder ein Gang zum Shop notwendig ist.

Großer Shitstorm entfacht: Influencerin Nina Lin filmt sich beim Klauen

Die Influencerin Nina Lin ist zu weit gegangen. Völlig schamlos präsentierte sie sich kürzlich beim Klauen. Daraufhin wurde nicht nur ihr Kanal gesperrt. Es folgte ein großer Shitstorm für Nina, die versuchte, auf diese kriminelle Art, Aufmerksamkeit zu erhalten.

Eigentlich punktet die Influencerin regelmäßig mit ihren Videos auf zahlreichen Kanälen. Insgesamt folgen ihr fünf Millionen Fans. Doch ihre geschmacklose Aktion hat nun für einige Feinde gesorgt. In einem Livestream auf Twitch war zu sehen, wie Nina Lin an der Kasse im Supermarkt stand. Dort beschwert sie sich vorerst nur über die hohen Preise.

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Nina Lin/Instagram

Influencerin Nina Lin präsentiert sich beim Klauen: Fans reagieren verärgert

Dann begann sie ihre Produkte zu scannen und ließ das teure Steak einfach aus. Es kam zu einem Aufschrei ihrer Zuschauer im Chat. Doch Lin erklärte nur, dass sie „zu arm dafür“ sei. Kurz darauf gingen einige Clips des Diebstahls im Netz viral. „Es ist mir scheißegal!“, erklärte Nina daraufhin ignorant. Sie zeigte sogar ein Paar Stiefel, welche sie ebenfalls absichtlich falsch gescannt hatte. Immer häufiger kommt es an Selbstbedienungskassen zum Diebstahl. Deshalb wurden bereits regelmäßige Sicherheitskontrollen eingeführt.

Nina Lin wurde daraufhin vielfach bei Twitch gemeldet. Ihr Account wurde gesperrt, da sie natürlich gegen die Richtlinien verstoßen hatte. Ob ihr nun auch rechtliche Konsequenzen drohen, ist nicht bekannt. Nina sagt lediglich, dass der Supermarkt schließlich nicht auf ihr Geld angewiesen sei und rechtfertigt den Diebstahl auch noch. Doch ihre Follower sind da offensichtlich ganz anderer Meinung. Möglicherweise wird noch ein weiteres Statement folgen.

HBO Max startet im Januar in Deutschland: Diese Filme und Serien werden verfügbar sein

In wenigen Wochen wird der neue Streamingdienst HBO Max in Deutschland starten. Am 13. Januar soll es losgehen und wie viel das Vergnügen kosten wird, steht auch schon fest. Ähnlich wie bei der Konkurrenz wird es auch bei HBO ein Abo mit Werbung und zwei weitere Varianten geben.

Das Abo mit Werbung wird 5,99 Euro im Monat kosten, während Kunden für die Standard-Version 11,99 Euro hinblättern müssen. Die Premium-Variante kostet 16,99 Euro monatlich. Dafür erhalten Kunden allerdings auch eine 4K-Auflösung sowie HDR10 und Dolby Atmos.

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Ab Januar: HBO Max gibt neue Details zum Startangebot bekannt

Schon kurz nach dem Deutschlandstart wartet bei HBO Max das erste Highlight auf die User. Denn das „Game of Thrones“-Prequel „A Knight of the Seven Kingdoms“ wird am 18. Januar Premiere feiern. Zudem können Fans natürlich die Show „House of the Dragon“ und die Originalserie streamen. Ebenfalls mit dabei sind „The Last of Us“, „ES: Welcome to Derry“, „Friends“, „The Big Bang Theory“, „Two and a Half Men“ sowie „Sex and the City“. Es handelt sich aber nur um einige Highlights, die von weiteren bekannten Serien und Eigenproduktionen ergänzt werden.

Mehr dazu: Netflix kauft Warner Bros. Discovery: Folgen des Mega-Deals für Streaming-Nutzer

Auch das Film-Angebot kann sich sehen lassen. User werden nicht nur in den Genuss der „Harry Potter“-Reihe kommen. Auch „Dune“, „Euphoria“, „Oppenheimer“, „The Batman“, „Phantastische Tierwesen“ und „Der Hobbit“ sind mit dabei. Wie viele Warner-Produktionen nach dem HBO-Start noch bei Sky und WOW zu sehen sein werden, ist aktuell unklar. Zudem wird der Konkurrent Netflix Warner Bros. Discovery aller Voraussicht nach übernehmen. Doch aktuell ist unklar, ob der Deal tatsächlich bestehen bleibt, da sich nun sogar der US-Präsident eingemischt hat.