Scheidungsanwalt offenbart: Aus diesem Grund scheitern die meisten Ehen

Wenn es zu einer Scheidung kommt, können die unterschiedlichsten Gründe dahinterstecken. Manchmal passt man einfach nicht zusammen und die zuerst romantische Beziehung endet im Streit. Oder es kommt zu einer Affäre und schließlich mündet der schwere Vertrauensbruch im Ehe-Aus.

Allerdings gibt es Szenarien, die besonders häufig vorkommen. Der Scheidungsanwalt James Sexton gilt als einer der Top-Experten auf seinem Gebiet. Er hat kürzlich offenbart, woran genau die meisten Ehen eigentlich scheitern. Mit seinen Erläuterungen möchte er unter anderem dafür sorgen, dass Paare das Schlimmste verhindern können.

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Kurz vor dem Ehe-Aus? Scheidungsexperte enthüllt, wieso es zur Trennung kommt

Sexton hat außerdem mehrere Bücher veröffentlicht, die ebenfalls als Ratgeber angesehen werden können. „Wie viele Menschen sind unglücklich mit ihrer Entscheidung zu heiraten, bleiben aber wegen der Kinder zusammen? Oder weil sie nicht die Hälfte ihres Besitzes abgeben wollen?“, erklärt der Experte in einem Interview. Gesellschaftliche Regeln und materieller Besitz führen demnach immer noch sehr häufig dazu, dass überhaupt geheiratet wird. Dazu zählen auch konservative Überzeugungen, die laut Sexton zu einer Scheiternsquote von „70 Prozent“ führen können.

Fremdgehen: Fast jede dritte Frau hat eine Affäre – das sind die Anzeichen

Wer also nicht heiratet, weil er den Partner oder die Partnerin liebt, sondern aufgrund von äußerlichem Druck, der kann davon ausgehen, dass es früher oder später zur Scheidung kommt. „Aber die traurige Nachricht ist, dass die Scheidungsrate in jeder Hinsicht sehr hoch ist“, berichtet der Anwalt weiter. Man sollte sich vorher eine wichtige Frage stellen: „Warum heirate ich? Was ist das Problem, für das die Ehe eine Lösung ist?“ Denn wenn eigentlich ein ganz anderer Grund dahintersteckt, wird genau dieses Problem die Beziehung später zerstören.

Gefährliche Angewohnheit: Wie das Smartphone Beziehungen zerstören kann

Heutzutage dürften die wenigsten ohne ihr Smartphone aus dem Haus gehen. Die technischen Geräte sind zum festen Alltagsbestandteil geworden. Ob zum Kommunizieren, Fotografieren, Navigieren oder um Informationen einzuholen – die handlichen technischen Geräte sind vielseitig einsetzbar. Das ist allerdings unter Umständen auch nachteilig oder sogar gefährlich.

So entwickeln immer mehr Personen beispielsweise eine Smartphone-Sucht. Vor allem Kinder und Jugendliche laufen diesbezüglich Gefahr, in einem ungesund hohen Maße Zeit an den kleinen Bildschirmen zu verbringen. Sie leiden aber auch noch anders unter Smartphone-Konsum: Expertinnen und Experten raten diesbezüglich schon länger zur Vorsicht in Bezug auf „Phubbing.

Bei dem Begriff „Phubbing“ handelt es sich um ein sogenanntes Kofferwort, das sich aus den englischen Begriffen „phone“ (dt.: Telefon) und „snubbing“ (dt.: brüskieren, zurückweisen) zusammensetzt. Dabei ignoriert man Personen, mit denen man gerade Zeit verbringt, zugunsten seines Smartphones. Dabei kann es schnell passieren, dass aus einem kurzen Blick auf den Bildschirm eine längere Angelegenheit wird. Und das ist nicht die einzige Art und Weise, wie die Geräte Beziehungen gefährden können.

Paar sitzt im Restaurant, jeder ist mit seinem Smartphone beschäftigt
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Warum man sein Smartphone nicht einmal auf den Tisch legen sollte

Eine US-amerikanische Studie hat etwa belegt, dass es bereits ausreicht, das Smartphone auf den Tisch zu legen, wenn man daran sitzt. Dabei wurden drei Gruppen verglichen: Eine legte ihr eingeschaltetes Handy auf den Tisch, eine andere ins Nebenzimmer und eine dritte steckte es in die Tasche. Das Experiment konnte zeigen, dass schon die bloße Anwesenheit des Geräts ausreichte, um die Gehirnleistung negativ zu beeinflussen.

Das kann sich wiederum ausgesprochen negativ auf die eigene Beziehung auswirken. Nicht nur, dass sich der Partner oder die Partnerin – oder auch gute Freundinnen und Freunde – brüskiert fühlen könnten, wenn man ständig unkonzentriert ist. Auf diese Weise kann zudem langfristig der emotionale Kontakt verloren gehen. Und noch eine andere Auswirkung wurde in einem Experiment aus dem Jahr 2018 nachgewiesen.

Dabei zeigte sich, dass auch die Person mit dem Smartphone die Zeit weniger genießen konnte, als wenn sie es nicht dabei gehabt hätte. Deshalb plädieren Expertinnen und Experten dafür, das Smartphone nur bewusst zu nutzen und es während gemeinsamer Zeit mit wichtigen Personen nicht einfach nur weg und etwa auf den Tisch zu legen. Stattdessen sollte man es komplett wegpacken oder sogar ausschalten.

Vorsicht vor Giftstoffen in Kerzen: Auf dieses Zeichen sollte man achten

Kerzen gehören für viele, vor allem zur dunklen Jahreszeit, zum Alltag. Sie verbreiten ein gemütliches, warmes Licht und eine urige bis festliche Atmosphäre. Allerdings sollte man beachten, dass Kerze nicht gleich Kerze ist. Teilweise können beim Abbrennen für Körper und Umwelt giftige Stoffe freigesetzt werden. Davor warnt unter anderem auch der Verbraucherschutz.

Die meisten Kerzen bestehen zu großen Teilen aus Paraffin oder Stearin. Ersteres wird aus Erdöl gewonnen und beim Verbrennen entsteht Benzol, was von der internationalen Krebsforschungsagentur (IARC) als krebserregend eingestuft wird. Stearinkerzen hingegen werden aus pflanzlichen oder tierischen Fetten gemacht, enthalten aber das aus ökologischer Sicht bedenkliche Palmöl. Am besten geeignet ist Bienenwachs, das allerdings auch etwas teurer ist.

Auch Duftkerzen oder Exemplare mit Deko haben ihre Tücken, da zusätzliche Stoffe verbrannt werden, die dann in die Raumluft geraten. Vor allem Allergikerinnen und Allergiker können darauf unter Umständen empfindlich reagieren.

Mehrere brennende Kerzen und links im Bild das RAL-Gütesiegel
iStock / BrianAJackson, ral.de

Immer mehr Kerzen werden nach Deutschland importiert, während heimische Produktion nachlässt

Damit Verbraucherinnen und Verbraucher nicht alleine auf eventuelle Gesundheitsrisiken bei Kerzen achten müssen, gibt es in Deutschland ein entsprechendes Gütesiegel. Beim Kauf sollte man entsprechend auf eine Kennzeichnung des RAL achten. Dahinter steht eine strenge Prüfung des Materials und der Herstellung durch die DEKRA. Kerzen, die mit dem entsprechenden Siegel versehen sind, haben also strenge Kontrollen überstanden und erfüllen überdurchschnittliche Qualitätsansprüche.

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Neben dem Fehlen gesundheitsschädlicher Stoffe rauche und rußen diese Kerzen zudem weniger bis gar nicht und brennen gleichmäßiger und in der Regel auch länger ab. Wie „Chip“ berichtet, haben im Moment etwa 70 Prozent der in Deutschland verkauften Kerzen eine entsprechende Prüfung bestanden. Wer die RAL-Kennzeichnung beim Kauf entdeckt, kann also unbesorgt sein. Auf der anderen Seite sollte man sich vor billigen, importierten Kerzen in Acht nehmen, vor allem, wenn sie lackiert oder dekoriert sind.

„Stirb langsam“: 7 kaum bekannte Fakten über den Film

Bruce Willis war vor allem ein TV-Star, bevor er als Polizist John McClane in „Stirb langsam“ nicht nur eine außergewöhnliche Kinokarriere startete. Er begründete auch einen neuen Typus des Actionhelden, der in den folgenden Jahren viele Nachahmer fand. Übrigens war Bruce Willis bei Weitem nicht die erste Wahl für die Rolle, auch nicht die zweite oder dritte. Stattdessen standen fünf Darsteller vor ihm auf der Liste: Sylvester Stallone, Burt Reynolds, Harrison Ford, Mel Gibson und Richard Gere. Und das auch erst, nachdem Arnold Schwarzenegger die Rolle abgelehnt hatte.

Dass der Streifen zum kultigen Weihnachtsfilm taugt, war beim Dreh nicht beabsichtigt. „Stirb langsam“ ist dabei kein Weihnachtsfilm im klassischen Sinne. Aber das Setting zu Heiligabend, die ausgelassene Weihnachtsfeier und auch einige weihnachtliche Titel im Soundtrack reichen für viele aus, um den Actionfilm jedes Jahr aufs Neue in der Weihnachtszeit anzuschauen. Dabei gibt es einige wissenswerte Fakten zu dem Film.

Szene aus „Stirb langsam“
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Interessante Fakten über den Cast von „Stirb langsam“

Einige Zuschauerinnen und Zuschauer dürften wissen, dass Alan Rickmans Rolle unterschiedliche Namen hat. Während er in der deutschen Fassung ein Terrorist aus Irland mit dem Namen Jack Gruber ist, heißt er im Originals Hans und kommt aus Deutschland. Obwohl er kein Deutsch konnte, musste Rickman einige deutsche Dialoge liefern. So kam der bekannte Satz „Schieß dem Fenster!“ zustande.

Für Rickman war „Stirb langsam“ der allererste Kinofilm. Zuvor war er vor allem als Schauspieler am Theater tätig. Dort hatte ihn Regisseur John McTiernan im Broadway-Stück „Les Liasons Dangereuses“ entdeckt. Und auch über weitere Cast-Mitglieder gibt es einen interessanten Fakt. Bonnie Bedelia, die Darstellerin von McClanes Frau Holly, ist die Tante von Macaulay Culkin, dem Hauptdarsteller aus dem ebenfalls beliebten Weihnachtsfilm „Kevin – Allein zu Haus“.

Und der Darsteller von Gangster Karl, Alexander Godunov, war vor seiner Schauspielkarriere ein erfolgreicher Balletttänzer in der UdSSR. Im Jahr 1979 nutzte er eine Tournee in den USA, um zu emigrieren. Ursprünglich sollte auch seine Frau, ebenfalls Tänzerin, bei ihm bleiben. Sie entschied sich jedoch, in die UdSSR zurückkehren, was mitten im Kalten Krieg einen diplomatischen Zwischenfall auslöste.

Szene aus „Stirb langsam“
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2013 erschien mit „Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben“ der letzte Teil der Reihe

Apropos Gangster: Woran erkennt John McClane eigentlich, dass Hans Gruber zu den Terroristen gehört? Die Antwort darauf gab Drehbuchautor Steven E. de Souza Jahre später. John hat in „Stirb langsam“ ein Faible für Armbanduhren und ihm ist im Laufe des Films aufgefallen, dass die Kriminellen alle eine identische Armbanduhr tragen. Das erschließt sich den Zuschauerinnen und Zuschauern allerdings nicht, weil eine Szene, in der die Gangster ihre Armbanduhren synchronisieren, herausgeschnitten wurde.

Und noch ein wissenswerter Fakt zum Soundtrack von „Stirb langsam“: Teile davon sind eigentlich aus dem zwei Jahre zuvor erschienenen Film „Aliens – Die Rückkehr“, der Fortsetzung von „Alien“. Der Sci-Fi-Titel wurde erneut zum Welterfolg, auch aufgrund einer eindrucksvollen Kampfszene zum Schluss. In dieser sollte eigentlich Musik von James Horner zu hören sein. Regisseur James Cameron entschied sich allerdings dagegen. Deshalb stand die Musik noch zur Verfügung, als „Stirb langsam“ gedreht wurde.

Bis zu 3.500 Euro: Tausende Rentner kennen Zuschuss nicht

Zahlreiche Rentnerinnen und Rentner in Deutschland haben mit Altersarmut oder hohen Pflegekosten zu kämpfen. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, sich finanziell unter die Arme greifen zu lassen. Dennoch lassen Betroffene den Zuschuss meist liegen, weil sie nicht wissen, dass ihnen das Geld eigentlich zusteht.

Beispielsweise gibt es die Möglichkeit, seit dem 1. Juli 2025 das sogenannte Entlastungsbudget zu beantragen. Kurzzeit- und Verhinderungspflege wurden zu diesem allgemeinen Zuschuss zusammengeführt. Betroffene ab dem Pflegegrad 2 können bis zu 3.539 Euro jährlich erhalten und das Geld für Haushaltshilfen oder auch anderweitige Betreuung einsetzen. Das Budget ist zur Entlastung von pflegenden Angehörigen gedacht.

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Zuschuss beantragen: Viele Rentner wissen nicht, dass Ihnen mehr Geld zusteht

Außerdem beantragen viele Rentner das Wohngeld-Plus nicht, obwohl sie eigentlich alle Voraussetzungen erfüllen. Im Schnitt können die Senioren 300 Euro monatlich erhalten. Bei besonders niedrigen Renten oder auch hohen Mieten ist sogar ein noch höherer Zuschuss möglich. Wer außerdem 33 Jahre Grundrentenzeiten nachweisen kann, dem wird ein Teil der Rente beim Wohngeld nicht so stark angerechnet. Auch bei der Krankenversicherung kann es sich lohnen, mehrmals hinzuschauen.

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Wer seine Beiträge freiwillig zahlt oder privat krankenversichert ist, kann ebenfalls eine Unterstützung erhalten. Ein Zuschuss in Höhe von bis zu 8,55 Prozent der Bruttorente ist möglich. Pflichtversicherte erhalten die Hälfte des GKV-Beitrags und des Zusatzbeitrags automatisch. Betroffen sind beispielsweise Personen, die viele Jahre privat krankenversichert gewesen sind oder auch Selbstständige, die jahrelang nicht GKV-pflichtig gewesen sind. Man kann sich bei der Deutschen Rentenversicherung über einen möglichen Anspruch informieren.

Alkohol oder Cannabis? Arzt erklärt, was gefährlicher für das Gehirn ist

Mittlerweile ist der Besitz und Konsum von Cannabis in Deutschland legal. Erst kürzlich wurde geschätzt, dass rund 4 Millionen Menschen hierzulande regelmäßig einen Joint rauchen. Noch viel mehr Bürgerinnen und Bürger konsumieren Alkohol. Ob ein Glas Rotwein zum Dinner oder ein Feierabendbier; alkoholische Getränke sind sehr beliebt.

Nun hat ein Arzt erklärt, welches Genussmittel gefährlicher für die Gesundheit ist. „Diejenigen unter Ihnen, die mir folgen, wissen, dass keines der beiden Mittel gut für Sie ist“, erklärt Dr. Daniel Amen in seinem YouTube-Video. „Und ganz ehrlich gesagt gibt es jedes Jahr mehr Todesfälle durch Alkohol als durch Marihuana. Es gibt mehr häusliche Gewalt, mehr Unfälle durch Trunkenheit am Steuer, mehr schlechte Entscheidungen, Menschen, die im Gefängnis landen“, heißt es weiter.

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Gefährliche Nebenwirkungen: Das machen Cannabis und Alkohol mit unserem Körper

Da Cannabis sogar teilweise im medizinischen Kontext eingesetzt wird, könnte man also meinen, dass Alkohol gefährlicher ist. Doch Amen erklärt, dass beides seine Nachteile hat. In Rahmen einer Studie der Amen Clinic, die kürzlich durchgeführt wurde, hat man „62.454 Spezifikationsscans ausgewertet“. Untersucht wurde unter anderem, wie das Gehirn altert. Das Ergebnis zeigt, dass sowohl Marihuana als auch Alkohol den Alterungsprozess des Gehirns beschleunigen können. Außerdem ist die Zahl der Krankenhausaufenthalte im Zusammenhang mit starkem Cannabiskonsum kürzlich deutlich angestiegen.

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Häufig kam es zu starken Bauchschmerzen und anhaltendem Erbrechen. Die betroffenen Patienten haben alle regelmäßig Joints konsumiert. Der Zustand ist als sogenanntes Cannabis-Hyperemesis-Syndrom bekannt. Experten erklären, dass beide Substanzen sehr schnell auf das Gehirn wirken. Dadurch nehmen insbesondere Konzentration und Gedächtnisleistung ab. Rund 200 Krankheiten sind bekannt, die durch regelmäßigen Alkoholkonsum ausgelöst werden. Mediziner betonen also, dass man sich mit keinem der beiden Genussmittel einen Gefallen tut.

Socken im Bett an- oder ausziehen? Wissenschaft gibt klare Antwort

Gerade in der kälteren Jahreszeit ist es für viele naheliegend, zum Schlafen im Bett die Socken anzulassen. Das ist nicht nur kuschelig, sondern hält auch die Füße warm. Diese kühlen bei niedrigen Temperaturen zuerst aus und wärmen sich auch am langsamsten wieder auf. Das liegt daran, dass der Körper bei Kälte die Durchblutung drosselt, was die Körperteile am schnellsten zu spüren bekommen, die am weitesten von den lebenswichtigen Organen im Torso entfernt sind.

Viele schwören deshalb auf Socken im Bett; es gibt aber auch entschiedene Gegnerinnen und Gegner dieser Schlaf- beziehungsweise Aufwärmmethode. Eine dritte Partei sagt hingegen, dass man einfach so schlafen soll, wie es am angenehmsten ist. Grundsätzlich trifft das sicherlich zu. Die Wissenschaft hat allerdings mit Blick auf die Strumpffrage auch eine klare Antwort, was am Ende für den Körper am besten ist.

Frau trägt beim Lesen im Bett bunte Wollsocken
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Warum Socken beim Schlafen ein Gesundheitsrisiko sein können

Ein Blick auf die Studienlage ergibt ein deutliches Bild: Am besten sollte man die Socken zum Schlafen ausziehen. Das verhindert in erster Linie gesundheitliche Schäden. So hat etwa eine Untersuchung des Matratzenherstellers „MattressNextDay“ ergeben, dass Socken beim Schlafen unhygienisch sind und unter anderem den perfekten Nährboden für Pilze und Bakterien bieten. Füße sollten, wie übrigens auch der Rest des Körpers, am besten nachts die Chance bekommen, ihren Schweiß ungehindert abzugeben. Das gilt besonders für Personen mit schwachem Immunsystem oder Hautproblemen, die dadurch verstärkt werden können.

Wovon Expertinnen und Experten ebenfalls dringend abraten, ist das Tragen der Strümpfe im Bett, die man den ganzen Tag über anhatte. Daran können sich diverse Krankheitserreger und Verschmutzungen befinden, die man dann mit in seine Schlafstatt trägt. Wer also keinesfalls auf Socken beim Schlafen verzichten kann, sollte unbedingt ein frisches Paar nehmen, bestenfalls sind diese auch noch atmungsaktiv. Besser geeignet wären allerdings beispielsweise eine Wärmflasche oder eine zweite, dünnere Decke.

Wegen langfristiger Beschwerden: Arzt warnt vor beliebter Schlafposition

Die Schlafposition, die man bewusst, vor allem aber unbewusst einnimmt, kann viel über eine Person aussahen. Zum einen gibt es mehrere psychologische Konzepte, die Positionen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen zusammenbringen. So sagt man der Embryonalstellung nach, dass die Person sensibel und emotional ist. Rückenschläferinnen und Rückenschläfer gelten hingegen als diszipliniert und ruhig, wer hingegen auf dem Bauch schläft, soll unterbewusst Schutz suchen.

Zum anderen hängt die Schlafposition auch mit dem eigenen Wohlbefinden und der Gesundheit zusammen. Im Internet, vor allem auf sozialen Plattformen, liest man immer wieder auch von den sogenannten „T-Rex-Armen“. Alternativ wird auch der Begriff „Dinosaurierhände“ benutzt. Gemeint ist, dass die Arme beim Schlafen angewinkelt und nah an den Körper herangezogen werden – genauso, wie bei dem bekannten Dinosaurier. Diese Schlafposition birgt aber gesundheitliche Risiken.

Schlafposition T-Rex-Arme: Frau reibt sich schmerzende Handgelenke
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„T-Rex-Arme“ sind auf Dauer eine ungesunde Schlafposition

In den sozialen Medien wird wiederholt über die „T-Rex-Arme“ und ihre Auswirkungen diskutiert. Während einige sagen, dass sie so bequem schlafen können, berichten andere von schmerzenden Händen am nächsten Morgen. Dr. Raj Dasgupta, Facharzt für Schlafmedizin, schließt sich eher der zuletzt genannten Gruppe an. Gegenüber der „Huffpost“ warnt er: „Wenn man mit angewinkelten und unter den Körper geschobenen Armen schläft, kann man auf die Nerven in den Ellbogen oder Handgelenken drücken.“

Das könne wiederum die Durchblutung verlangsamen, was zu Taubheitsgefühlen und Kribbeln in den Händen und Armen führen. „Wenn man das häufig macht, kann es außerdem die Schultern überlasten und zu Steifheit oder Schmerzen führen“, erklärt der Experte. Dr. Matthew Bennett, Facharzt für Orthopädie, zufolge, kann die Schlafposition zudem langfristig zu Reizungen im Handgelenk führen. Das könne sich durch stechende Schmerzen im Arm bemerkbar machen und in extremen Fällen sogar die Nerven schädigen.

Wer entsprechende Taubheitsgefühle in großer Häufigkeit hat und sich dann auch tagsüber schwach fühlt, sollte unbedingt eine Arztpraxis aufsuchen. Zudem sollte man bei entsprechenden Symptomen frühzeitig versuchen, seine Schlafposition zu verändern. Das funktioniert beispielsweise über zusätzliche Kissen, mit denen man entweder seinen Oberkörper erhöht oder an der Seite eine Barriere baut.

Warum man zwischen Weihnachten und Neujahr keine Wäsche waschen sollte

Für die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr gibt es verschiedene Namen; durchgesetzt haben sich aber vor allem die poetischen Worte: „die Zeit zwischen den Jahren“. Über diese spezielle Zeit im Jahr gibt es diverse Redewendungen, Bauernregeln und andere Traditionen. Eine davon besagt, dass es verboten ist, in diesem Zeitfenster seine Sachen zu waschen. Stattdessen soll „die schmutzige Wäsche bis Neujahr ruhen“, wie es heißt.

Das ist für viele unpraktisch, da in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr verhältnismäßig viele Personen Urlaub haben, um die Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Das könnte die perfekte Gelegenheit sein, um die Berge schmutziger Wäsche abzuarbeiten. Was steckt also hinter der uralten Tradition und sollte man die Regel erst nehmen?

Bunte Wäsche trocknet auf einer Wäscheleine und wird mit Klammern gehalten
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Wäsche waschen, aufhängen und trocknen ist in den Rauhnächten laut Legende tabu

Die Tradition geht auf eine uralte germanische Legende zurück. Diese besagt, dass der Person, die ihre Wäsche zwischen Weihnachten und Neujahr wäscht, schlimme Dinge passieren. Das liegt daran, dass in der Zeit zwischen den Jahren, den sogenannten Rauhnächten, die Barriere zum Geisterreich dünn sein soll. In dieser Zeit können die Geister der Legende nach ihr Reich verlassen.

In diesem Zusammenhang gibt es in der Legende mehrere Motive. So besagt die Tradition, dass man keine Wäscheleinen spannt, in denen sich die Geister verfangen könnten. Vor allem weiße Bettlaken gelten als schlechtes Omen, da die Geister diese dann im Folgejahr als Leichentücher für Familienmitglieder verwenden können. Auch junge Frauen sollen der Legende nach keine weiße Wäsche zwischen Weihnachten und Neujahr aufhängen, da das geisterhafte Reiter anlocken könne.

Stattdessen empfiehlt die Tradition, die Rauhnächte für ihren ursprünglichen Zweck zu nutzen, dem Ausräuchern seines Zuhauses, um böse Geister zu vertreiben. Diesem Brauch verdankt die Zeit auch ihren Namen. Ob man nun an die Legende glaubt oder nicht: Man kann die Zeit zwischen den Jahren auch zur Besinnung und Entspannung nutzen und die Wäsche einfach liegenzulassen.

Zuschauer verließen geschockt das Kino: Jetzt stürmt der Thriller mit Nicole Kidman die Netflix-Charts

Im vergangenen Jahr feierte der Erotikthriller „Babygirl“ weltweit Premiere in den Kinos. Mittlerweile ist die umstrittene Produktion mit Hollywoodstar Nicole Kidman auch auf der Streamingplattform Netflix zu sehen. Vor wenigen Tagen wurde der Film veröffentlicht und hat schon jetzt die Charts gestürmt.

In Deutschland belegt „Babygirl“ aktuell den vierten Platz der Top 10. Das Interesse ist als groß und das vielleicht gerade, weil viele Zuschauer Kritik äußerten oder sogar schockiert den Kinosaal verließen, bevor das Werk von Halina Reijn überhaupt zu Ende war.

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„Babygirl“ mit Nicole Kidman: Umstrittener Erotikthriller auf Netflix gestartet

Die intimen Szenen zwischen Nicole Kidman und ihrem Co-Star Harris Dickinson sind einfach zu intensiv und explizit gewesen. Das Publikum reagierte gespalten auf die Darstellung und es gab eine Bewertung von 5,8 von 10 Sternen auf IMDb. Im Mittelpunkt der Geschichte steht die erfolgreiche Unternehmerin Romy, die eine heiße Affäre mit ihrem Praktikanten Samuel beginnt. Doch binnen kürzester Zeit entwickelt sich zwischen den beiden ein gefährliches Spiel. Obwohl es bei der damaligen Premiere in Venedig Standing Ovations gab, hinterließen die Zuschauer auf Rotten Tomatoes einen Score von nur 48 Prozent.

Amazon bestätigt „Maxton Hall“ Staffel 3: Erste Bilder und Infos zum Serienfinale

Zwar könnten die Meinungen unterschiedlicher nicht sein, doch in der Streamingwelt ist der Thriller trotz all dem sehr erfolgreich. Die Regisseurin hat sich bewusst dazu entschieden, mehrere Tabu-Themen provokant zu inszenieren. Denn es geht nicht nur um weibliche Sexualität, sondern auch um Macht und Abhängigkeit. „Babygirl“ feierte schon vor knapp zwei Wochen Premiere auf Netflix und verharrt seitdem in den Charts. Wer sich selbst ein Bild von dem heiß diskutierten Thriller machen möchte, kann dies auch hierzulande tun.