Millionen Verbraucher ab 2026 betroffen: 200 Strom- und Gasversorger senken ihre Preise

Im kommenden Jahr werden rund drei Millionen Haushalte in Deutschland von Preissenkungen profitieren. Wie das Vergleichsportal Verivox Mitte November angekündigt hat, werden 2026 200 Strom- und Gasversorger günstiger. Verbraucher sollten sich deshalb informieren, welche Versorger betroffen sind.

Je nach Tarif und Verbrauch kann es zu einem Ersparnis von mehreren Hundert Euro pro Jahr kommen. In der Strom-Grundversorgung wird es nach dem Stand des 17. Novembers ganze 145 Preissenkungen geben. Durchschnittlich handelt es sich um Vergünstigungen in Höhe von neun Prozent. In der Gas-Grundversorgung sind es 89 Preissenkungen um durchschnittlich sieben Prozent.

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Irada Zaitova/Shutterstock

Im neuen Jahr werden Strom und Gas günstiger: Drei Millionen Haushalte können profitieren

Laut Verivox haben lediglich sechs Grundversorger eine Preiserhöhung angekündigt. Die Aussichten sind demnach gut. Denn die erhöhten Energiekosten und auch die deutlich teureren Lebensmittel machen Millionen Menschen in Deutschland täglich zu schaffen. Bei den Nebenkosten sparen zu können, bringt demnach eine erhebliche Entlastung. Die größten Ersparnisse erwarten Verbraucher unter anderem bei der EnBW Baden-Württemberg, der RheinEnergie und bei Envia.

Strompreisberechnung: Wichtige Änderung für Millionen Kunden greift ab sofort

Ein Beispielhaushalt, der 4000 Kilowattstunden Strom pro Jahr verbraucht, wird bei der EnBW über 225 Euro im Jahr sparen können. Bei der RheinEnergie AG sind es bis zu 178 Euro im Jahr. Die Stadtwerke Bad Tölz bieten eine Entlastung von bis zu 550 Euro im Jahr. Doch die Grundversorgung ist zumeist wesentlich teurer als alternative Tarife. Verbraucher sollten demnach genau überprüfen, welcher Anbieter für sie am günstigsten ist. Ein Wechsel kann sich immer lohnen. Hinter den sinkenden Kosten stecken unter anderem die Netzentgelte, die dank eines Milliardenzuschusses 2026 niedriger sein werden.

Black Friday Woche bei Amazon: Das sind die besten Technik-Deals

Am 28. November ist Black Friday. Doch Shopping-Plattformen wie Amazon bieten zahlreiche Produkte schon die ganze Woche zum Sonderpreis an. Kunden können bis zu 46 Prozent des Originalpreises sparen. Allerdings gelten die Angebote nur solange der Vorrat reicht.

Mit dabei sind auch Produkte von Apple und Samsung. Insbesondere Geräte von Top-Marken sind nur selten günstig zu finden. Die Black Week bietet somit eine willkommene Ausnahme. Denn auch teure Smartphones, Tablets und das entsprechende Zubehör werden reduziert. Am meisten sparen können Kunden aktuell unter anderem bei den AirPods 4 und dem MacBook Air mit einem Speicherplatz von 256 Gigabyte.

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Faktastisch/Apple/Samsung/Braun

Bis zu 46 Prozent Rabatt: Amazon überzeugt mit Apple, Samsung und Co. in der Black Friday Woche

Auch der Braun IPL Silk Expert Pro 5 kann für nur 299,99 Euro erworben werden. Vorher mussten Kunden noch 599,99 Euro zahlen, wenn sie Interesse an dem Enthaarungsgerät hatten. Ein weiteres Highlight bieten elektrische Zahnbürsten von Oral-B. Bei Amazon können verschiedene Varianten der beliebten Geräte bestellt werden. Die iO Series 6 kostet momentan nur noch rund 180 Euro statt 329,99 Euro.

Das sind die Top-Angebote der Woche:

Auch Zubehör wie die Apple AirTags oder die Magic Mouse werden in der Black Friday Woche zum Sparpreis angeboten. Wer größere Geräte, wie zum Beispiel einen Fernseher sucht, wird ebenfalls fündig. Ein Modell von Samsung mit einer Bildschirmgröße von 65 Zoll überzeugt für 599,00 Euro anstelle von 740,00 Euro. Kunden sollten sich allerdings nicht zu viel Zeit lassen, denn insbesondere Bestseller sind schnell ausverkauft.

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Arzt warnt vor unterschätzten Symptomen: „Pro Jahr sterben 120.000 Patienten“

Der Kardiologe Dr. Frank Jäger hat kürzlich darauf aufmerksam gemacht, wie wichtig es ist, die Herzgesundheit ernst zu nehmen. Die Deutsche Herzstiftung informiert jedes Jahr im November über Symptome, Risiken und Angewohnheiten, die das Herz belasten können.

„Von Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen sind in Deutschland etwa 4,7 Millionen Menschen betroffen. Jedes Jahr sterben daran rund 120.000 Patienten. Das ist eine Volkskrankheit“, mahnt Jäger im Interview mit der Frankfurter Rundschau. Er erklärt auch, wie genau man dem Herzen schaden kann. Zu den schlechten Angewohnheiten zählen beispielsweise das Rauchen, wenig Bewegung und Übergewicht.

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Pixel-Shot/Shutterstock

Patienten unterschätzen Symptome: Arzt warnt vor Herzinfarkt

Besonders gefährdet sind Menschen, die Krankheiten wie Diabetes oder auch Bluthochdruck entwickeln. „Wenn man so ungesund lebt, dann bewirkt das, dass die Gefäße frühzeitig altern. Das heißt, die Gefäße bekommen früher Fetteinlagerungen sowie Kalkeinlagerungen“, erklärt der Arzt. Herz-Kreislauf-Erkrankungen zählen zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dazu gehören beispielsweise der Herzinfarkt oder auch ein Schlaganfall. „Wenn es eine kontinuierliche Verkalkung der Gefäße gibt und ein Gefäß immer enger und enger wird, ist es irgendwann so eng, dass nicht mehr genug Blut durchfließt“, sagt Jäger.

Viele Patienten unterschätzen die Symptome wie Schmerzen und Druck auf der Brust. Denn es handelt sich noch nicht um einen Herzinfarkt, sondern um die chronische Verkalkung, die langsam fortschreitet. Deshalb dauert es auch häufig lange, bis eine geeignete Behandlung eingeleitet wird. Allerdings liegt nicht immer eine Verkalkung der Gefäße vor. „60 bis 70 Prozent aller Herzinfarkte treten auf, weil es in nicht-verengten Gefäßen zu einem Verschluss kommt“, berichtet Jäger weiter. „Es ist wahrscheinlicher, in Deutschland an einer Herzerkrankung zu sterben als an einer Tumorerkrankung. Dabei gilt: Die chronische Verengung der Herzkranzgefäße tritt häufiger auf als ein Herzinfarkt und ist dadurch auch häufiger Todesursache als der Herzinfarkt.“

Herzinfarkt erkennen: Frauen leiden häufig unter ganz anderen Symptomen

Deshalb ist es besonders wichtig, regelmäßig auf die Risiken aufmerksam zu machen. Ein Herzinfarkt zeigt sich wiederum sehr unterschiedlich. Denn Frauen erleben oft völlig andere Symptome als Männer. Bei ihnen können auch starke Rückenschmerzen, Atembeschwerden oder Übelkeit und Erbrechen auf einen Herzinfarkt hinweisen. Deshalb sollte man sich umgehend an einen Arzt wenden und nicht zu lange warten, denn ein Herzinfarkt ist ein lebensbedrohlicher Notfall.

Superman-Comic erzielt Rekord-Preis bei Versteigerung und macht Brüder zu Millionären

Superman ist einer der bekanntesten Superhelden auf der ganzen Welt. Die Figur gilt als Schlüssel für die Begründung des ganzen Genres, das bis heute jährlich Milliardensummen an Umsatz generiert. Für manche ist der fliegende, unzerstörbare Kämpfer für das Gute deshalb der Inbegriff eines Helden. Erfunden wurde die Figur von den beiden US-Amerikanern Jerry Siegel und Joe Shuster.

Die ursprüngliche Idee dazu entstand bereits Anfang der 1930er-Jahre. Seinen ersten Auftritt hatte der Held dann 1938, im Jahr 1939 folgte der allererste richtige Superman-Comic, das ausschließlich Geschichten über ihn enthielt. Heute existieren kaum noch Exemplare des inzwischen 86 Jahre alten Comics. Deshalb und aufgrund seiner wichtigen historischen Bedeutung ist eine Ausgabe enorm wertvoll.

Bild aus einem alten Superman-Comic, auf dem der Held ein paar Ketten sprengt
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Superman- und Superhelden-Comics können enormen Wert erreichen

Wie wertvoll, konnten drei Brüder aus Kalifornien in den USA kürzlich feststellen. Nach dem Tod ihrer Mutter räumten sie ihr Haus aus. Dabei entdeckten sie eine originale, gut erhaltene Ausgabe des allerersten Superman-Comics in einer Kiste auf dem Dachboden. Der „New York Times“ zufolge wussten die drei zwar, dass ihre Mutter Comics gesammelt hatte. Sie hatten ihre Sammlung allerdings nie gesehen und nicht damit gerechnet, dass sich tatsächlich etwas von so großem Wert darunter befinden könnte.

Der Superman-Comic wurde nun in einem Auktionshaus in New York versteigert und erzielte dort einen Rekord-Preis. Den Experten vor Ort zufolge handelt es sich bei der Ausgabe um den „Inbegriff des Sammlerwerts“. Insgesamt bekamen die drei Brüder dafür 9,12 Millionen US-Dollar, das sind umgerechnet 7,98 Millionen Euro. So viel Geld wurde noch nie für ein Comicheft gezahlt. Der bisherige Rekordhalter in diesem Bereich war eine Erstausgabe von „Action Comics“, die für 7 Millionen US-Dollar versteigert wurde.

Die Geschichte zeigt: Ein Blick in alte Kisten in Kellern und auf Dachböden kann sich durchaus lohnen. Einige Gegenstände können enorm hohe Summen einbringen. Wer also alte Sammelkarten, Videospiele, Münzen oder Ähnliches findet, sollte sie sich genauer anschauen.

AirDrop: Praktische iPhone-Funktion kommt endlich für Android

Android und Apple sind die beiden wesentlichen Betriebssysteme, wenn es um mobile Endgeräte geht. Während Android auf der Hardware von vielen verschiedenen Anbietern funktioniert, ist iOS exklusiv Apple vorbehalten. Das galt lange als großer Vor- und Nachteil in einem, weil Apple ein in sich geschlossenes, gut funktionierendes System anbietet, das allerdings schwierig mit anderen kompatibel ist.

Vor allem seit dem Digital Markets Act (DMA) der EU öffnet sich Apple diesbezüglich allerdings immer mehr. Jetzt kam die überraschende Nachricht, dass eine weitere iPhone-Funktion offener wird, was für viele praktisch sein könnte: AirDrop. Über den Dienst können Apple-Nutzerinnen und Nutzer drahtlos Fotos, Videos, Dokumente und andere Dateien an Geräte verschicken, die sich in der Nähe befinden. Jetzt hat Google angekündigt, dass das künftig auch zwischen iOS und Android möglich sein soll.

Smartphones zeigen Google Quick Share und Apple AirDrop
Google

AirDrop war lange Zeit ein wesentlicher Vorteil für Apple-Nutzer

Das ist technisch ein großer Schritt, denn die beiden mobilen Betriebssysteme haben damit erstmals die Möglichkeit, ohne größere Umwege miteinander zu kommunizieren. Möglich wird das über Googles Quick-Share-Funktion, die künftig direkt mit AirDrop funktioniert – und umgekehrt. Das bedeutet, dass Nutzerinnen und Nutzer beider Systeme davon profitieren und jeweils an die andere Fraktion Daten schicken können. Zunächst ist die neue Funktionsweise Android-seitig noch auf die Google-Pixel-10-Reihe beschränkt. Später sollen andere Geräte folgen.

Allerdings steht der ungehinderte Datenaustausch zwischen Quick Share und AirDrop nicht einfach so zur Verfügung. Wer ein Android-Gerät besitzt, muss momentan noch die entsprechende App-Erweiterung dafür herunterladen. In naher Zukunft soll das Feature allerdings mit einem Systemupdate automatisch auf die kompatiblen Geräte kommen. Dann kann man wie bisher auch Quick Share öffnen und nach der Auswahl der zu verschickenden Datei nach dem empfangenden iPhone Ausschau halten.

„Wir haben dieses Produkt mit dem Fokus auf Sicherheit entwickelt und Ihre Daten mit starken, von unabhängigen Sicherheitsexperten getesteten Sicherheitsvorkehrungen geschützt“, heißt es in der offiziellen Ankündigung von Google. AirDrop war lange ein wichtiges Kaufargument für Apple-Geräte. Dass die Funktion nun systemübergreifend funktioniert, könnte dementsprechend vor allem für Google und seine Quick-Share-Lösung ein Vorteil sein, die damit weiter zur universellen Plattform für Datenaustausch wird.

Delarosa: 22-jährige Sängerin in Los Angeles erschossen

Am Abend des 22. November saß die 22-jährige Maria De La Rosa, die in der Öffentlichkeit als Delarosa (Eigenschreibweise DELAROSA) auftrat, in ihrem geparkten Auto auf der Bryant Street im Stadtteil Northridge in Los Angeles. Zeugen berichteten anschließend, dass sich zwei Männer dem Fahrzeug näherten, als plötzlich Schüsse fielen. Eine entsprechende Meldung ging gegen 01:25 Uhr Ortszeit bei der Polizei ein.

Die junge Frau erlitt dabei heftige Schussverletzungen. Kurz darauf erlag sie diesen im örtlichen Krankenhaus, dem Northridge Hospital Medical Center, wie die Polizei in einer Pressemitteilung bekanntgab. Und offenbar hat es noch zwei weitere Opfer gegeben, die sich mit der Sängerin im Auto aufhielten. Aktuell befinden sich beide wohl noch in einem kritischen Zustand.

Bild der Sängerin Delarosa, die in einem roten Kleid mit einer Gitarre auf einem Sofa liegt
Instagram @delarosaaaa

Delarosa war aufstrebende Sängerin in der Latin-Szene

Die Hintergründe des Angriffs sind unklar und Festnahmen gab es noch keine. Die Polizei vermutet aber offenbar, dass der Vorfall etwas mit Bandenaktivitäten zu tun haben könnte. Nun wird ermittelt, ob es sich um einen gezielten Hinterhalt handelte oder ob Delarosa ein zufälliges Opfer war. Die Nachricht ihres Todes löste eine Welle des Schocks und der Beileidsbekundungen aus.

Im August dieses Jahres erschien Delarosas Song „No Me Llames“ und erst Ende Oktober hatte die junge Sängerin ihr erstes Album angekündigt; es handelt sich um ihren letzten Post in den sozialen Netzwerken. Dort häufen sich auch die geschockten Beitröge auf die Nachricht ihres Todes. Vielfach kann man Nachrichten wie „Wir lieben dich für immer“ oder „Dein Name wird weiterleben“ lesen. Devin Christiansen, offenbar ein Bekannter der Familie des Opfers, schrieb: „Gott hat einen Engel empfangen.“

Über 45 Millionen Stunden gestreamt: Neue Netflix-Serie mit Claire Danes gilt als „Meisterwerk“

Die Streaming-Plattform Netflix kann erneut mit einem Thriller überzeugen. Erst kürzlich wurde eine neue Serie mit der Schauspielerin Claire Danes in der Hauptrolle veröffentlicht. Seit Tagen hält sich die von Fans als „Meisterwerk“ betitelte Psycho-Achterbahn in den Charts.

„The Beast in Me“ ist als Miniserie angelegt und umfasst insgesamt acht Folgen. Erste Statistiken zeigen, dass die Show schon über 45 Millionen Stunden lang gestreamt wurde. Die Bewertung fällt auf sämtlichen Plattformen äußerst positiv aus. Auf Rotten Tomatoes gab es einen Publikumsscore von 84 Prozent, während der Thriller auch auf IMDb mit 7,5 von 10 Sternen überzeugen konnte.

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Netflix

„The Beast in Me“: Neue Thriller-Serie beherrscht seit Tagen die Netflix-Charts

Claire Danes verkörpert in der Netflix-Serie die Schriftstellerin Aggie Wiggs. Nachdem ihr Sohn verstorben ist, kämpft sie mit ihrer Trauer und einer kreativen Blockade. Als eines Tages der Immobilienunternehmer Nile Jarvis das Haus nebenan kauft, beginnt Aggie, sich mit seiner mysteriösen Lebensgeschichte zu beschäftigen. Denn Nile soll mit dem Tod seiner ersten Ehefrau in Verbindung stehen. Es beginnt eine gefährliche Jagd.

In 58 Ländern auf Platz 1: Weihnachtsfilm dominiert seit Tagen Netflix-Charts – „Jetzt schon ein Favorit“

Neben Claire Danes sind Matthew Rhys und Brittany Snow in der neuen Show zu sehen. Snow überzeugte erst kürzlich mit ihrer Performance in dem erfolgreichen Drama „The Hunting Wives“. Regie führte Antonio Campos, der bereits mit „The Staircase“ sein Talent unter Beweis stellen konnte. Wer sich selbst ein Bild von „The Beast in Me“ machen möchte, kann auch in Deutschland die gesamte erste Staffel auf Netflix streamen.

116 Jahre alt: Älteste Frau der Welt verrät ihr Geheimnis für ein langes Leben

Wie alt eine Person wird, hängt mit vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Zu diesen gehören Gene, soziale Kontakte, der generelle Lebensstil – und auch das Glück, nicht das Opfer eines Unfalls oder Ähnlichem zu werden. Den Rekord für das längste Leben überhaupt hält die 1997 verstorbene Jeanne Louise Calment; die Französin wurde 122 Jahre alt. Die aktuell noch lebende älteste Person ist hingegen Ethel Caterham.

Die Britin wurde im Jahr 1909 geboren und hält ihren Titel seit dem Tod der Brasilianerin Inah Canabarro Lucas am 30. April 2025. Während bei Calment bekannt war, dass sie zumindest gegen Ende ihres Lebens Raucherin war, regelmäßig Rotwein trank und Schokolade aß, war über Caterham lange wenig bekannt. Inzwischen hat die Britin allerdings über ihre persönlichen Geheimnisse gesprochen, die ihr ein so langes Leben ermöglichen.

Älteste Person der Welt: Ethel Caterham über ihr langes Leben
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Ethel Caterham nennt überraschenden Grund für ihr langes Leben

Ethel Caterham wuchs als das zweitjüngste von acht Kindern auf, wobei Langlebigkeit in ihrer Familie zu liegen scheint. So wurde ihre Schwester Gladys ebenfalls beeindruckende 104 Jahre alt. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen in Großbritannien liegt bei 83,45 Jahren, Männer werden im Schnitt 79,72 Jahre alt. Gene werden im Fall der Caterhams also sicherlich eine Rolle gespielt haben. Rekordhalterin Ethel hat aber eine bestimmte Vermutung, warum sie bereits 116 Jahre alt werden konnte.

In einem Gespräch mit der „BBC“ verriet sie: „Nie mit jemandem streiten. Ich höre zu und tue, was mir gefällt.“ Sie hätte immer getan, was ihr Herz begehrt habe. Diese Mischung ist für Caterham das ultimative Rezept für ein langes Leben. Dieses Motto scheint sie immer begleitet zu haben. Sie arbeitete bereits als junges Mädchen in Indien als Au-pair für eine Soldatenfamilie. Mit ihrem Mann lebte sie mehrere Jahre in Gibraltar und in Hongkong.

Inzwischen ist Ethel Caterham nicht nur der älteste, noch lebende Mensch der Welt. Sie ist auch die erste Britin überhaupt, die ihren 116. Geburtstag feiern konnte. Zu diesem gratulierte ihr König Charles III. übrigens persönlich – genauso wie auch schon zum 115.

„Gewitter im Kopf“: YouTuber Jan Zimmermann ist mit 27 Jahren gestorben

Der YouTuber Jan Zimmermann ist kürzlich im Alter von nur 27 Jahren verstorben. Er wurde durch seinen Kanal „Gewitter im Kopf“ bekannt und unterhielt regelmäßig über zwei Millionen Follower. Seine Freunde und Angehörigen gaben ein Statement auf Instagram ab, in dem es heißt, dass der Influencer bereits am 18. November tot aufgefunden wurde.

Das Todesermittlungsverfahren ergab, dass keinerlei Hinweise auf ein Fremdverschulden vorliegen. „Jan ist sehr plötzlich und unerwartet am 18. November an einem epileptischen Anfall verstorben“, heißt es in dem Statement auf seinem Account. „Der Schmerz, der in uns sitzt, lässt sich mit keinen Worten beschreiben, jedoch möchten wir uns für eure Anteilnahme bedanken“, heißt es weiter. 

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Gewitter im Kopf/Instagram

YouTube-Star stirbt mit 27 Jahren: Jan Zimmermann wurde mit „Gewitter im Kopf“ bekannt

Seine Angehörigen möchten aktuell jedoch keine weiteren Details nennen und bitten in dieser schwierigen Zeit um Privatsphäre. Gemeinsam mit Tim Lehmann gründete Jan Zimmermann den YouTube-Kanal „Gewitter im Kopf – Leben mit Tourette“. Er gehörte zu den bekanntesten Internet-Stars Deutschlands und sprach in seinen Videos offen über seinen Alltag mit dem Tourette-Syndrom. Es handelt sich um eine neuro-psychiatrische Erkrankung, bei der es unter anderem zu motorischen und vokalen Tics kommt.

Influencer Ben Bader ist tot: Polizei kann Verbrechen nicht ausschließen

„Unser Ziel ist es, offen, humorvoll, aber auch sachlich darüber zu sprechen, um es somit für alle greifbarer und verständlicher zu machen“, erklärten Tim und Jan auf ihrem Kanal. Auch Tim beteiligte sich an dem Statement auf Instagram und teilte es auf seinem Profil. „Sein Humor, seine Ehrlichkeit und sein großes Herz waren Geschenke, die er mit allen geteilt hat“, schreiben Jans Freunde weiter. Die Anteilnahme ist groß und auch nach seinem Tod wird der Influencer in den Herzen seiner Fans weiterleben.

Wegen „schlechtem Service“: Deutscher Post drohen hohe Geldstrafen

Die Deutsche Post muss ihren Service verbessern. Sollte das Unternehmen den Anforderungen der Bundesnetzagentur nicht nachkommen, können schlimmstenfalls hohe Geldstrafen drohen. Denn nicht nur zahlreiche Kunden sind mit dem Service der Post und auch der DHL unzufrieden.

„Wenn die Post unseren Anordnungen dann nicht nachkommt, kann das im Extremfall teuer für sie werden“, betont BNetzA-Chef Klaus Müller. Unter anderem geht es um beschädigte Pakete und Briefe. Auch die Verspätungen oder falsch zugestellten Sendungen stellen ein großes Problem dar. Deshalb sieht die Netzagentur nun Handlungsbedarf und hat das Unternehmen erneut darauf aufmerksam gemacht.

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Bundesnetzagentur droht Deutscher Post: „Kann im Extremfall teuer werden“

Wir wollen, dass die Post ihre Dienstleistung verbessert. Das hat sie uns auch zugesagt. Wenn das nicht eintritt, haben wir Möglichkeiten laut dem Gesetz, und die werden wir nutzen“, heißt es weiter. Erst in diesem Sommer verzeichnete die Bundesnetzagentur einen neuen Höchststand an Beschwerden. „Das ist jetzt etwas weniger geworden. Und die Post hat Besserung gelobt.“ Die Behörde wird das Unternehmen dennoch weiter beobachten. Denn allein im ersten Halbjahr kam es zu 22.981 Beschwerden zu den Dienstleistungen der Post und der DHL.

Mehr dazu: Postbank schließt 230 Filialen – Welche sind betroffen?

Natürlich hat sich mittlerweile auch der Chef des Unternehmens, Tobias Meyer, zu Wort gemeldet. Er ist davon überzeugt, dass die Kunden mit einer „sehr guten Qualität“ rechnen können. Ein Teil der aktuellen Beschwerden bezieht sich auf die Umwandlung der Postfilialen in Automaten. Doch Klaus Müller sieht darin auch Vorteile. „Viele Leute, die tagsüber arbeiten, haben keine Chance, zu den Öffnungszeiten in eine Postfiliale zu gehen“, erklärte er. Ob die Post ihren Service tatsächlich verbessern kann, wird sich anhand der nächsten Beschwerden zeigen.