Die Serie „Desperate Housewives“ feierte im Jahr 2004 Premiere. Sie war so erfolgreich, dass gleich acht Staffeln gedreht wurden. Doch nun gibt es eine neue Show, die dem Klassiker Konkurrenz zu machen scheint. Denn erste Zuschauer finden „The Hunting Wives“ sogar noch besser.
Die erste Staffel der Serie kann mittlerweile auch in Deutschland gestreamt werden. Während „The Hunting Wives“ in den USA auf Netflix lief, stellt MagentaTV alle acht Folgen für deutsche User zur Verfügung. Die Show erzählt die Geschichte von Sophie, die gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn nach Texas zieht.
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„The Hunting Wives“: Diese neue Drama-Serie überzeugt auf allen Ebenen
Dort lernt sie nicht nur die Frau des Chefs ihres Mannes kennen, sie erfährt auch ziemlich schnell, dass es vor Geheimnissen und Intrigen in ihrem neuen Zuhause nur so wimmelt. Zwischen Sophie und Margo entwickelt sich ein toxisches Verhältnis inklusive körperlicher Anziehung. Als eines Tages eine junge Frau erschossen wird, scheint Sophie immer tiefer in die Margos Machenschaften hineingezogen zu werden. Die Serie überzeugt also gleich auf mehreren Ebenen und gilt als beliebter Geheimtipp.
Fans können sich auf heiße Momente, einen guten Krimi, schicke Outfits und natürlich jede Menge Drama freuen. „Die Serie ist einfach fantastisch“, findet eine Userin, die ihrer Begeisterung im Netz freien Lauf ließ. In den Hauptrollen von „The Hunting Wives“ sind Brittany Snow und Malin Akerman zu sehen. Die Serie war speziell in den USA so erfolgreich, dass momentan bereits eine zweite Staffel gedreht wird. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass die Fortsetzung ebenfalls bei MagentaTV zu sehen sein wird.
Es gibt manche Menschen, die sich noch nie einen Knochen gebrochen haben. Oft bleibt das auch ihr ganzes Leben lang so. Währenddessen scheinen andere fast ständig im Krankenhaus zu liegen und mit einem Gips herumzulaufen. Doch warum ist das eigentlich so?
Auf der Video-Plattform TikTok verbreitet sich die seltsame Theorie, dass man durch eine„höhere Macht“ geschützt sei. Außerdem ist von positivem Karma die Rede, welches dafür sorgt, dass man nie von einem Knochenbruch betroffen ist. Ein Arzt hat diese Gerüchte ebenfalls gehört und reagiert nun mit einer völlig anderen Erklärung darauf.
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Manche Menschen haben sich noch nie einen Knochen gebrochen: Stimmt eine seltsame TikTok-Theorie?
Dr. Suhail Hussain berichtet, dass vor allem die Gene eine Rolle spielen, wenn es darum geht, ob man sich die Knochen bricht oder nicht. „Es stellt sich heraus, dass es nicht nur Zufall oder göttlicher Schutz ist“, sagt er. Neben den Genen kommt es auch auf den Lebensstil und die Ernährung an. Diese kann die Knochenstruktur nämlich stärken. Man kann also selber etwas dazu beitragen – genauso wie zu allen anderen Belangen, welche die Gesundheit betreffen.
Zwar wir die Knochenstärke „weitgehend vererbt“, doch es gibt bestimmte Lebensmittel, die unterstützend wirken können. Dazu zählen beispielsweise Milchprodukte, die viel Kalzium enthalten, sowie grünes Blattgemüse, Nüsse und Samen. Doch die Gene sind nicht zu unterschätzen. „Untersuchungen zeigen auch, dass Sie selbst eher einen Knochenbruch erleiden, wenn einer Ihrer Elternteile eine Hüftfraktur hatte. Hüftfrakturen haben eine hohe Sterblichkeitsrate und können manchmal zu dauerhaften Behinderungen führen“, bestätigt ein Sprecher der Royal Osteoporosis Society.
Wer sich als Autofahrerin oder Autofahrer vor allem in Städten bewegt, muss auf viele Dinge achten. Neben dem akuten Verkehr gibt es zahlreiche Regelungen und Schilder. Das Halteverbot gilt dabei zwar zu den bekanntesten. Dennoch gibt es verschiedene Abstufungen, die nicht jedem bewusst sind. So unterscheidet man etwa ganz grundsätzlich in drei Verbotsregelungen, die unterschiedlich oder sogar überhaupt nicht beschildert sind.
Am naheliegendsten sind das eingeschränkte und das absolute Halteverbot. Letzteres trägt das Zeichen 283 und ist sehr eindeutig: Das Anhalten in diesen Bereichen ist komplett verboten. Ausnahmen gelten nur, falls die Polizei es anordnet oder es die Verkehrssituation erzwingt. Das runde Schild zeigt auf blauem Untergrund ein rotes Kreuz mit einem ebenfalls roten Rand. Die weißen Pfeile zeigen, wo die Verbotszone anfängt und wo sie endet.
Das eingeschränkte Halteverbot (Zeichen 286) ist ein wenig komplizierter. Das Schild gleicht dem ersten, allerdings ist es nur mit einem einfachen roten Balken durchgestrichen. Zu der Regelung sagt die Straßenverkehrsordnung (StVO): „Wer ein Fahrzeug führt, darf nicht länger als drei Minuten auf der Fahrbahn halten, ausgenommen zum Ein- oder Aussteigen oder zum Be- oder Entladen.“ Man darf also maximal drei Minuten an den entsprechenden Stellen halten und sich dabei nicht von seinem Fahrzeug entfernen. Wer das dennoch tut, um etwa schnell eine Kleinigkeit einzukaufen, hält nicht nur, sondern parkt vor Ort – und das ist verboten.
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Weitere Halteverbotsregelungen, Zusatzschilder und Ausnahmen
Übrigens können auch ganze Stadtgebiete zur Halteverbotszone werden. Autofahrerinnen und Autofahrer müssen dabei auf das Zeichen 290.1 achten. Dieses sieht aus wie das Schild für eingeschränktes Halteverbot, darunter steht jedoch das Wort „Zone“. Innerhalb dieses Bereichs gelten die üblichen Halteregeln: ein kurzes Stehenbleiben ist erlaubt.
Bei beiden Halteverbotsarten können verschiedene Zusatzschilder ins Spiel kommen. Diese sind als kleinere Schilder unterhalb der großen runden Beschilderung angebracht. Diese Zusatzschilder können das Halteverbot beispielsweise auf bestimmte Fahrzeugtypen oder Zeiträume begrenzen. Temporäre Verbotszonen wie etwa für einen Umzug werden durch mobile Schilder markiert, die mindestens vier Tage vorher aufgestellt werden müssen, um eventuell bereits dort parkenden Autos die Möglichkeit zu geben, umzuparken.
Es gibt allerdings auch einige Stellen, an denen automatisch ein Halteverbot gilt, ohne, dass dieses extra ausgeschildert werden muss. Dazu gehören besonders gefährliche Stellen wie enge Kurven oder Ein- und Ausfädelstreifen. Auch auf Radwegen, Radschutzstreifen und Gehwegen dürfen Autos nicht parken – und auch nicht halten. Dass man nicht auf Zebrastreifen und Bahnübergängen halten darf, versteht sich von selbst. Darüber hinaus muss man beim Halten aber auch einen gewissen Abstand einhalten. Bei Zebrastreifen sind das fünf Meter, bei Bahnübergängen innerorts ebenfalls, außerorts gelten aber sogar 50 Meter.
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Diese Strafen drohen, falls man das Halteverbot ignoriert
Wer gegen die eben genannten Regelungen verstößt, riskiert ein Bußgeld. Bei der Höhe kommt es, wie in anderen Bereichen auch, darauf an, ob man dabei jemanden behindert oder nicht. Wer beispielsweise das absolute Halteverbot missachtet, muss 48,50 Euro Strafe zahlen. Mit Behinderung sind es hingegen 63,50 Euro. Bei verbotswidrigem Halten auf einem Gehweg, Radweg oder einer Fahrradstraße werden 78,50 Euro fällig. Bei Behinderung sind es 83,50 Euro, bei Gefährdung 98,50 Euro und bei einer Sachbeschädigung sogar 118,50 Euro.
Besonders vorsichtig sollten auch Führerschein-Neulinge sein. Bei einfachen Halteverstößen wird zwar meistens ein Auge zugedrückt. Parken im absoluten oder vorläufigen Halteverbot ist jedoch ein sogenannter B-Verstoß. Bei zwei Verstößen in dieser Kategorie kann die Probezeit auf bis zu vier Jahre ausgedehnt werden.
Mittlerweile sind ganz andere Jobs gefragt als noch vor zehn Jahren. Influencer, E-Commerce und KI-Entwicklung werden immer wichtiger. Natürlich entscheiden sich demnach auch immer weniger junge Menschen für eine Tätigkeit im Büro oder auf dem Bau.
Doch es gibt einen neuen Job-Trend, der in eine völlig andere Richtung geht. Gen Z hat sich den Dienstleistungssektor ausgesucht. Immer mehr junge Menschen genießen ein luxuriöses Leben. Das liegt aber nicht etwa an einem stolzen Erbe oder Glück. Sie arbeiten für Millionäre und Milliardäre. Denn gut betuchte Familien sind besonders häufig auf der Suche nach qualifiziertem Personal.
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Job-Trend wird immer beliebter: Zahlreiche junge Menschen arbeiten für Milliardäre
Der neue Job-Trend verschafft einigen Interessenten sogar ein Jahresgehalt in Höhe von 100.000 Euro. Denn die reichen Familien lassen sich eine zuverlässige und sympathische Person auch entsprechende Summen kosten. Besonders beliebt sind hier beispielsweise die Position der Nanny oder des Hausmanagers. Auch private Köche oder Mitarbeiter auf Luxus-Yachten werden gesucht. „Der Bedarf ist unersättlich“, berichtet Brian Daniel von der Vermittlungsagentur Celebrity Personal Assistant Network.
Es gibt zahlreiche Agenturen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das passende Personal zu vermitteln. Auch Haushälterinnen können viel Geld verdienen. In den USA sind beispielsweise über 130.000 US-Dollar im Jahr möglich. Nannys erhalten ebenfalls rund 110.000 US-Dollar. Doch natürlich haben auch diese Jobs ihre Schattenseiten. Häufig muss man mit den Familien reisen und bleibt nie an einem Ort. Außerdem leben die Angestellten teilweise in einer separaten Wohnung, die sich im oder in der Nähe des Hauses der Familie befindet. Somit verzichtet man auf ein Privatleben und ist immer abrufbar.
Der neue Job-Trend hat auch seine Schattenseiten
Da es immer mehr Milliardäre auf der ganzen Welt gibt, ist der Bedarf jedoch besonders groß. Für Personen, die sowieso schon im Hotelgewerbe oder in der Gastronomie tätig sind, bietet dieser Job-Trend völlig neue Möglichkeiten. „Noch nie in der Geschichte war es einfacher, in diesen Sektor einzusteigen, denn jeder dieser Milliardäre beschäftigt ganze Heerscharen von Angestellten, die ihm jeden Wunsch von den Augen ablesen sollen“, berichtet eine Angestellte. Ob diese Tätigkeiten zu einem passen oder nicht, ist natürlich eine Frage, auf die es nur eine sehr individuelle Antwort gibt.
Valve hat in den vergangenen Tagen mit seiner Ankündigung der Steam Machine für einen echten Paukenschlag gesorgt. Dabei will der Anbieter eine Art handlichen Gaming-PC speziell fürs Wohnzimmer auf den Markt bringen – ein Unterfangen, das vor zehn Jahren schon einmal in Angriff genommen wurde und gescheitert ist. Das Interesse ist allerdings groß, zumal man inzwischen mit der Handheld-Konsole Steam Deck bewiesen hat, dass man auch erfolgreiche Hardware produzieren kann.
Seitdem hat zudem auch Steam als Plattform noch einmal an Bedeutung gewonnen und mit Steam OS hat man ein erprobtes eigenes Betriebssystem am Start. Die Kampfansage an Sonys PlayStation und Microsofts Xbox ist damit klar. Was ist bereits über die Steam Machine bekannt?
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Leistung und Ausstattung des Gaming-PCs Steam Machine
Steam verspricht mit der Steam Machine eine kompakte Hardware, die klein genug ist, um unter den heimischen Fernseher zu passen. Gleichzeitig soll sie eine Leistung bieten, die Spielen in 4K ermöglicht. Zu den technischen Eckdaten ist bereits einiges bekannt. So will Steam auf bewährte AMD-Hardware setzen. Spielerinnen und Spieler sollen dabei Zen-4-Architektur bei einer 6-Kern-CPU, erweiterbare 16 GB RAM und RDNA-3-Grafik mit 8 GB VRAM bekommen.
Ganz neu ist die verbaute Technik dabei nicht; Grafikkarte und Prozessor stammen aus dem Jahr 2023. Daraus ergeben sich etwa die Kritikpunkte, dass die Steam Machine in Sachen Raytracing hinterherhinken könnte und die Hardware generell nicht unbedingt zukunftssicher sein könnte. Insgesamt könnte sich die Steam Machine damit leistungsmäßig etwas unter der PlayStation 5 und Xbox Series X einsortieren.
4K-Spiele bei 30fps sollten mit der Ausstattung ohne weiteres möglich sein. Wie sich das Gerät bei 60fps schlägt, bleibt abzuwarten. Bestätigt sind darüber hinaus 512 GB und 2 TB interner Speicher, was sich auf dem Niveau der PS5 Pro bewegt. Für Konsolen-Spielerinnen und Spieler ist die Steam Machine also durchaus interessant, leistungsmäßig kann sie einen richtigen Gaming-PC allerdings nicht ersetzen.
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Wann kommt die Steam Machine auf den Markt und wie viel soll sie kosten?
Sowohl zum Starttermin als auch zum Preis hat sich Valve bisher nicht konkret geäußert. Beides soll Anfang 2026 offiziell bekannt gegeben werden, wobei der Launch der Steam Machine wohl im ersten Quartal 2026 erfolgen soll. Mindestens genauso wichtig dürfte für viele aber die Frage nach dem Preis sein. Zum Vergleich: Je nach Ausstattung bewegt sich ein Mittelklasse-Gaming-PC zwischen 1000 und 1200 Euro. Die PlayStation 5 Pro kostet zurzeit circa 730 Euro, die PS5 liegt bei 500 Euro und die Xbox Series X bei 550 Euro.
Expertinnen und Experten spekulieren momentan bei der Steam Machine auf einen Preis um die 700 Euro. Dabei scheinen sich die meisten sicher zu sein, dass Valve – anders als etwa im Konsolengeschäft üblich – seine Hardware mit den darüber verkauften Spielen subventioniert. Stattdessen ist es wahrscheinlich, dass die Steam Machine finanziell unabhängig vom Geschäft der Spieleplattform behandelt wird, was für Nutzerinnen und Nutzer einen höheren Preis bedeutet. Dabei könnten die zwei Speicherversionen eine wichtige Rolle spielen, indem etwa die Variante mit 512 GB spürbar günstiger wird als die mit 2 TB.
Auch 2025 sind die Glühwein-Preise wieder in die Höhe geschossen. Insbesondere in Düsseldorf müssen die Besucherinnen und Besucher des Weihnachtsmarktes tief in die Tasche greifen. Erstmals werden in diesem Jahr fünf Euro fällig, wenn man das ikonische Getränk zu sich nehmen möchte.
Der warme Stimmungsmacher sorgt in diesem Fall also eher weniger für Glücksgefühle. Der Frust macht sich breit, wenn binnen kürzester Zeit Unsummen zusammenkommen, weil man eine Portion Bratwurst und dazu einen Glühwein bestellt. Viele User lassen deswegen im Netz ihrem Unmut freien Lauf und schreiben, dass sie sich Glühwein, Kakao und Co. lieber zu Hause selbst zubereiten würden, anstatt auf den Weihnachtsmarkt zu gehen.
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Glühwein-Preise so hoch wie nie: Auf dem Weihnachtsmarkt wird es teuer
Wird der Besuch auf dem Markt also tatsächlich in diesem Jahr zu teuer? Auch in anderen Bundesländern geht es ähnlich zu. Denn am Potsdamer Platz muss man 2025 ebenfalls 5 Euro für eine Tasse hinblättern. Auf dem Steeler Weihnachtsmarkt sind es immerhin 4 Euro und in Lüdenscheid 4,50 Euro. Das beliebte Heißgetränk scheint demnach fast überall an der 5-Euro-Marke zu kratzen. Wirft man einen Blick auf die Getränkekarten des Jahres 2024 gibt es aber auch noch einen Lichtblick.
Im vergangenen Jahr kostete der Glühwein nämlich beispielsweise in Aachen, in Magdeburg, in Mannheim und in Augsburg lediglich 3,50 Euro pro Tasse. Dort könnte es auch in diesem Jahr wieder günstiger zugehen. Am teuersten wird es erneut auf Schloss Thurn und Taxis in Regensburg. Der Veranstaltungsort verrät schon, dass es hier exklusiver ist, was sich auch bei der Preisgestaltung bemerkbar macht. Auf dem Weihnachtsmarkt vor Ort müssen Besucher mit rund 5,50 Euro rechnen.
Vor 75 Jahren hätte wohl niemand gedacht, dass eine einfache 50-Pfennig-Münze einmal 70 Euro wert sein würde. Doch genauso ist es gekommen. Das Geldstück aus dem Jahr 1950 gilt mittlerweile als begehrtes Sammlerstück und kann auf diversen Plattformen ersteigert werden.
Je nachdem, wie gut die Münze erhalten ist, sind Interessenten dazu bereit, eine höhere Summe zu zahlen. Die 50-Pfennig-Münze stammt aus der DDR und zeigt ein Fabrikgebäude. Auf der Werteite ist neben einer großen 50 natürlich der Schriftzug „Deutschland“ zu lesen. Auch das Prägejahr steht im unteren Drittel des Geldstücks.
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50-Pfennig-Münze gilt als besonderes Sammlerstück aus der DDR
Münzen aus der DDR sind unter Sammlern häufig sehr gefragt. Es gibt noch einige Exemplare, die als prägefrisch angeboten werden. Dabei handelt es sich um Geldstücke, die nie in Umlauf gebracht wurden. Sie sind besonders rar und können demnach auch die höchsten Summen einbringen. Doch nicht nur Pfennige aus der DDR werden im Netz versteigert. Auch Cent-Stücke und verschiedene Euro-Münzen erzielen teilweise hohe Preise. Das teuerste Zwei-Euro-Stück stammt beispielsweise aus Monaco und zeigt ein Porträt von Grace Kelly.
In Italien wurde außerdem ein Cent-Stück für 7.000 Euro verkauft. Es kommt darauf an, ob es sich um niedrige Auflagen handelt oder ob eine Fehlprägung vorliegt. Allerdings sollte man sich auch gleichzeitig vor Mondpreisen schützen. Denn nicht selten werden die Münzen bei eBay und Co. für Unsummen angeboten. Wer wissen will, wieviel Geld die alte Münzsammlung von den Großeltern wert ist, kann diese bei Spezialisten oder auch beim Juwelier schätzen lassen.
In ganz Deutschland suchen gerade zahlreiche Kunden nach einem dm-Produkt. Das Beauty-Highlight hat einen richtigen Hype ausgelöst. Die Mitarbeiter der Drogeriekette verstecken die Ware deshalb nun sogar im Lager. Interessenten müssen extra nachfragen, wenn sie einen der sogenannten „Rare Bears“ von Essence ergattern wollen.
Einige Influencer berichten, dass sie kein Glück hatten und die kleinen Anhänger bereits ausverkauft waren. Normalerweise liegt die Ware ganz normal in der dm-Filiale aus, doch der Ansturm ist so groß, dass die Handhabe diesmal nicht möglich ist. In den kleinen „Rare Bears“ befindet sich außerdem ein Lipgloss, der mit 3D-Schimmer überzeugt.
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„Rare Bears von Essence“: Dieses dm-Produkt wollen gerade alle haben
Die Anhänger sind in Grün, Rosa, Lila und Pink erhältlich. Außerdem gibt es eine „Secret-Variante“, die natürlich besonders begehrt ist. Das Konzept folgt dem bereits erfolgreichen Verkauf der „Labubus“, die ebenfalls einen Run ausgelöst haben. Denn es ist immer wieder eine kleine Überraschung, welche Farbe sich in der Box verbirgt. Außerdem ist die Versuchung groß, die Sammlung mit allen Farben zu vervollständigen.
Doch die dm-Mitarbeiter stellt der Hype vor eine große Herausforderung. Denn der „Secret Bear“ ist weltweit auf eine Zahl von nur 1000 Stück limitiert. Die Motivation ist also groß, einen dieser kleinen Anhänger zu ergattern. Da die Bären nur 3,49 Euro pro Stück kosten, ist das Sammelfieber etwas kostengünstiger als bei den Labubus. Allerdings ist die Anzahl, die man kaufen darf, oft limitiert. Die Kundinnen stehen teilweise vor den Filialen Schlange. Werden die „Rare Bears“ die „Labubus“ am Ende sogar noch ablösen?
Der Hollywoodstar Kevin Spacey hat momentan mit seiner finanziellen Situation zu kämpfen. In einem Interview verriet der 66-Jährige, dass er „kein Zuhause mehr“ hat. „Die Kosten der letzten sieben Jahre waren astronomisch. Ich hatte kaum Einkommen und alles ging weg“, berichtet Spacey.
Stattdessen lebt er momentan an verschiedenen Orten. „Ich lebe in Hotels, ich lebe in Airbnbs, ich gehe dorthin, wo es Arbeit gibt.“ Der „American Beauty“-Star hat keinen festen Wohnsitz mehr. Auch seine schauspielerische Karriere ist mehr oder weniger eingefroren. Große Rollen und hohe Gagen blieben aus, was dazu geführt hat, dass seine Situation nach wie vor „nicht gut“ ist. Hintergrund sind schwere Vorwürfe, die von mehreren Männern ausgingen. Es heißt, Spacey habe sie in den Achtzigern sexuell belästigt. In einem Strafprozess wurde er jedoch freigesprochen.
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Kevin Spacey kämpft mit schwieriger Situation: „Ich gehe dorthin, wo es Arbeit gibt“
Kevin Spacey konnte eine Privatinsolvenz allerdings noch abwenden. „Auf seltsame Weise habe ich das Gefühl, wieder dort zu sein, wo ich angefangen habe, nämlich einfach dorthin zu gehen, wo es Arbeit gibt“, berichtet der Schauspieler weiter. Seine Möbel konnte er bisher jedoch behalten: „Alles ist eingelagert, und ich hoffe, dass ich irgendwann, wenn sich die Lage weiter verbessert, entscheiden kann, wo ich mich wieder niederlassen möchte.“
Mit seiner Situation kann er dennoch immer besser umgehen. „Man kommt darüber hinweg. Ich fühle mich wohl und konnte vieles in meinem Leben reflektieren und ändern. Ich verstecke mich nicht mehr hinter Gebäuden. Ich gehe erhobenen Hauptes, ohne Brille, ohne Hut, habe nichts zu verbergen.“ Der Film-Star hofft allerdings auch weiterhin, wieder in Hollywood Fuß fassen zu können. Deshalb steht er momentan in Kontakt „mit einigen äußerst einflussreichen Personen“. Möglicherweise können Fans den Schauspieler schon bald wieder auf der Leinwand bewundern.
Ein verzweifelter Lehrer hat kürzlich darauf aufmerksam gemacht, welche Probleme an deutschen Schulen herrschen. In seinem eigenen Buch „Realtalk: Lehreralltag“ will er unter anderem verdeutlichen, „was wir für Schüler heranziehen“. Eigentlich würde er seinen Job gerne machen, doch die aktuellen Entwicklungen machen ihm große Sorgen.
Insbesondere die Motivation der Schüler sei ein großes Problem. Denn auch die Zukunft ist vielen von ihnen mittlerweile vollkommen egal. Sie geben sich auf, bevor sie überhaupt in den Berufsalltag eingestiegen sind. „Sie sagen einem direkt ins Gesicht: Der Unterricht interessiert sie nicht, und sie hören eh nicht zu“, berichtet Jonas Schreiber.
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Lehrer verrät, was wirklich an deutschen Schulen los ist: „Der Unterricht interessiert sie nicht“
Diese Einstellung geht sogar so weit, dass die Schüler lieber eine Sechs akzeptieren, als sich zu bemühen und Termine einhalten. Die schlechten Noten speilen für sie keine Rolle. Ähnlich trägt es sich im Sportunterricht zu. Viele Schüler bleiben einfach auf der Bank sitzen. Die Aussicht, später Bürgergeld zu erhalten, anstatt zur Arbeit zu gehen, schreckt sie ebenso wenig ab. „Jeder kommt in unserer Gesellschaft irgendwie durch. Die Schüler sehen, dass Angestellte mit einem Mindestlohn kaum mehr haben als Bürgergeldempfänger“, berichtet Schreiber weiter.
„Vielen Schülern ist es völlig wurscht, was nach der Schule kommt.“ Einige von ihnen wollen sogar gerne später Bürgergeldempfänger werden. „Ich frage mich: Was sollen diese jungen Menschen später machen? Es kann doch nicht das Ziel sein, einfach in den Tag hineinzuleben“, mahnt der Lehrer. Außerdem tun sich weitere Probleme auf, denn immer mehr Schülern fällt beispielsweise das Lesen schwer. Schreiber hofft mit der Veröffentlichung seines neuen Buches auch Eltern über die Konflikte informieren und die Situation verbessern zu können.