Kate Middleton: So sah die Prinzessin von Wales vor 20 Jahren aus

Kürzlich zeigte sich die Prinzessin von Wales in Wimbledon. Kate Middleton übergab dem Sieger und der Siegerin des Tennis-Wettbewerbs die Trophäen. Bei ihrem Auftritt strahlte sie mit Profi Jannik Sinner und der Gewinnerin Iga Swiatek um die Wette. Im Publikum saßen natürlich auch Prinz William und die gemeinsamen Kinder.

Kate war schon immer für ihr strahlendes Auftreten, ihre Anmut und ihre herzliche Art bekannt. Die Familie hat selbst einige Fotos herausgegeben, auf denen die Prinzessin während ihrer Zeit als Studentin zu sehen ist. Die Schnappschüsse, auf denen sie unter anderem Prinz William in den Armen liegt, sind bereits vor 20 Jahren entstanden.

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picture alliance / The Middleton Family / Handout

Wie alles begann: Kate Middleton und Prinz William verliebten sich an der Uni

Das glückliche Paar lernte sich während des Studiums an der St. Andrews Universität in Schottland kennen. Damals wurde der Druck auf William so groß, dass sich die beiden zwischenzeitlich trennten, denn er wollte eigentlich noch gar nicht heiraten. Doch William und Kate konnten nicht ohne einander. Sie kommen erneut zusammen und treten im Jahr 2011 schließlich gemeinsam vor den Traualtar. Die Jahre scheinen für Kate Middleton verflogen zu sein – und das ganz ohne Auswirkung.

Mehr dazu: Prinzessin Kate und Prinz William – So echt ist ihre Liebesgeschichte in „The Crown“

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picture alliance / The Middleton Family / Handout

Auch heute strahlt die Prinzessin von Wales noch für die Kameras

Seit den Schnappschüssen, die bei der Graduiertenfeier entstanden sind, hat sie sich kaum verändert. Fans des Königshauses sind froh, die Prinzessin wieder strahlen zu sehen. Erst kürzlich sprach sie ganz offen über die schwere Zeit, während und nach ihrer Chemotherapie. Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass die 43-Jährige an Krebs erkrankt ist. Mittlerweile befindet sie sich aber in Remission. Als Frau des Thronfolgers wird sie die nächste Queen Consort des Vereinigten Königreichs.

Fehler im Flugzeug: Wer sich so benimmt, bekommt Ärger mit der Crew

Sommerzeit ist auch gleichzeitig Reisezeit. Deshalb sind aktuell besonders viele Touristen mit dem Flugzeug unterwegs. Ob Langstreckenflug oder von Berlin nach München; der Flieger gilt immer noch als eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel. Doch an Bord sollte man sich an einige Regeln halten.

Schnell können bestimmte Angewohnheiten und Verhaltensweisen zu Streitigkeiten mit der Crew führen. Beispielsweise sieht es die Stewardess gar nicht gerne, wenn man die Füße hochlegt. Das stört nicht nur Mitreisende, sondern auch das Bordpersonal. In einem extremen Fall hat sich ein Passagier sogar teilweise ausgezogen und beim Beine hochlegen nur noch die Boxershorts anbehalten.

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Olena Yakobchuk/Shutterstock

Diese Fehler sollte man im Flugzeug unbedingt vermeiden

Ähnlich sieht es bei Familien aus. Viele Kinder spielen auf dem Gang oder legen sich sogar auf den Boden. Das ist nicht nur sicherheitstechnisch problematisch, das Personal kann nicht mehr hin und her laufen und auch der Weg zur Toilette wird versperrt. Genauso ärgerlich ist es, wenn manche Passagiere auf Kurzstreckenflügen heiße Getränke ordern. Denn das Personal hat in einer Stunde nicht genug Zeit, um alle Passagiere zu versorgen, wenn heiße Getränke zubereitet werden müssen.

Mehr dazu: Im Flugzeug – Deshalb sollte man sich niemals einen Kaffee bestellen

Neben den drei absoluten No-Gos gelten natürlich auch Verstöße gegen allerseits bekannte Benimmregeln als Ärgernis. Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn man die Stewardess ignoriert, nicht grüßt oder beim Bestellen des Essens Extrawünsche äußert. Viele Reisende tun so, als wären sie in einem Restaurant und verhalten sich dementsprechend unangebracht. Wer sich aber an alle Regeln hält, wird eine angenehme Zeit über den Wolken genießen.

Immer mehr schwarze Schlangen in Deutschland: Was Bürger jetzt wissen müssen

In Deutschland werden momentan immer mehr schwarze Schlangen gesichtet. Das hat bei einigen Bürgern für Unsicherheit gesorgt. In den letzten vier Wochen gab es über 50 besorgte Anfragen bei der Wildnisschule Ruhrgebiet. Insbesondere Nordrhein-Westfalen scheint von den Sichtungen betroffen zu sein.

Eigentlich handelt es sich bei den Schlangen aber nur um die harmlose Ringelnatter. Sie kommt aufgrund einer Genmutation in einem schwarzen Gewand daher. Die besorgten Bürger waren sich aber unsicher, ob es sich nicht doch um ein giftiges Tier handeln könnte. Doch die Ringelnatter ist für den Menschen nicht giftig und verschwindet in der Regel sehr schnell, wenn man sich nähert.

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Sichtungen von schwarzen Schlangen: Was dahinter steckt

Martin Maschka arbeitet bei der Wildnisschule und hat erklärt, wieso die Ringelnattern aktuell vermehrt auftreten. „Wir haben in NRW inzwischen klimatische Bedingungen wie im Süden Deutschlands„, berichtet der Experte. Der Klimawandel hat dazu beigetragen, dass sich die eierlegenden Schlangen besser ausbreiten konnten und jetzt auch in Mitteldeutschland heimisch sind. Deshalb tauchen sie nun vermehrt in Gärten auf. Sollte man einer Ringelnatter begegnen, reicht es aus, einfach Abstand zu halten.

Es besteht kein Grund zur Panik. Normalerweise wird das Tier anschließend schnell die Flucht ergreifen. Auch wenn die Ringelnatter nicht giftig für den Menschen ist, sollte man sie in Ruhe lassen und sich nicht nähern. „Schlangen gehören wirklich bei uns in der Natur dazu. Sie sind sehr nützlich. Es gibt viele mäusefressende Arten dabei“, betont der Experte.

So günstig wie nie: Samsung Galaxy Tab A9+ im Sonderangebot auf Amazon

Neben dem Notebook und dem Smartphone wird auch das Tablet immer wichtiger. Insbesondere unterwegs kann der kleine Begleiter mit praktischen Features punkten. Ob im Flugzeug, in der Bahn oder während einer Konferenz, mit dem Tablet lassen sich schnell Notizen machen oder Mails beantworten.

Da die Geräte immer mehr zu bieten haben, werden sie dementsprechend auch immer teurer. Allerdings gibt es günstigere Alternativen, die ebenfalls alle wichtigen Funktionen zu bieten haben und dabei mit einem handlichen und modernen Design überzeugen. Dazu zählt auch das Galaxy Tab A9+ des Herstellers Samsung*.

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Samsung

Jetzt das Samsung Galaxy Tab A9+ 20 Prozent günstiger sichern

Aktuell können Kunden das Tablet zum Sonderpreis erwerben. Insgesamt werden beim Kauf 40 Euro gespart. Das Gerät überzeugt mit 64 Gigabyte Speicherplatz und einer Displaygröße von 11 Zoll. Zudem können Kunden zwischen drei verschiedenen Farben auswählen. Amazon bietet das Tablet in Graphite, Navy und Silver an. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Case dazu zu kaufen. Die Grafik überzeugt beim Streaming und Gaming, während ein entsprechender Sound das Entertainment-Erlebnis abrundet.

Das kann das Samsung Galaxy Tab A9+*:

  • Großes Display mit brillanten Bildern
  • Bester Sound für Streaming und Gaming
  • Multitasking mit drei Fenstern
  • Praktisch für jeden Business-Trip
  • Erweiterbarer Speicherplatz nach Bedarf
  • Drei verfügbare Farben

Wer noch mehr Dateien sichern möchte, kann den Speicherplatz auf bis zu 1 Terabyte erweitern. Wenn man mit dem Tablet arbeiten möchte, kommt man ganz besonders auf seine Kosten, denn der Bildschirm kann in drei Abschnitte aufgeteilt werden, um mit Multitasking für mehr Produktivität zu sorgen. Die Angebote der Shopping-Plattform gelten jedoch immer nur für einen begrenzten Zeitraum und können sich jederzeit wieder ändern.

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Die „Dubai-Masche“: Steuerfahnder jagen Influencer – es geht um mehrere Millionen Euro

Steuerfahnder ermitteln aktuell gegen mehrere Influencer und Influencerinnen aus Deutschland. Das Landesamt zur Bekämpfung der Finanzkriminalität in Nordrhein-Westfalen hat insgesamt 6000 Datensätze analysiert und geht von einem mutmaßlichen Schaden in Höhe von 300 Millionen Euro aus. Den Betroffenen drohen harte Strafen.

Im Mittelpunkt steht die gezielte Steuerhinterziehung mit Hilfe der „Dubai-Masche“. Dass man in der beliebten Wüstenmetropole jede Menge Steuern und Kosten sparen kann, ist schon lange kein Geheimnis mehr. Die Influencer verdienen ihr Geld hauptsächlich mit Werbe-Deals, Abos oder auch Produktverkäufen.        

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VideoFlow/Shutterstock

300 Millionen Euro Schulden? Influencern drohen harte Strafen

Um die Steuern zu hinterziehen, handeln Betroffene nach einem bestimmten Schema. Ein angeblicher Wohnsitzwechsel nach Dubai soll dafür sorgen, dass kein Geld mehr an den deutschen Staat fließt. „Es ist keine Seltenheit, dass eine Influencerin oder ein Influencer pro Monat mehrere zehntausend Euro verdient, aber nicht einmal eine Steuernummer hat“, erklärt die LBF-Leiterin Stephanie Thien. Nach Abmeldung des deutschen Wohnsitzes werden die Einnahmen allerdings weiterhin mit der deutschen Zielgruppe generiert.

Mehr dazu: Rechnung enthüllt – So viel Steuern sparen Influencer in Dubai

Um Beweise verschwinden zu lassen, wird die Werbung häufig nur für 24 Stunden in der Instagram-Story geschaltet. Allerdings verdienen die Social-Media-Creator weiterhin hohe Summen. Normalerweise ist es zwar richtig, dass sich die Versteuerung nach dem Wohnsitz richtet, das deutsche Steuerrecht sieht aber auch eine weitere Regelung vor. Denn, wer in Deutschland auch nach dem Umzug weiterhin wesentliche „wirtschaftliche Interessen“ verfolgt, Anteile an einer GmbH hält oder Immobilien besitzt, ist hierzulande auch weiterhin mindestens beschränkt steuerpflichtig.

Auch mit ausländischem Wohnsitz kann die Steuerpflicht in Deutschland bestehen bleiben

Die betroffenen Content-Creator müssen im Falle eines Nachweises von absichtlicher Steuerhinterziehung nicht nur mit immensen Nachzahlungen rechnen. Es droht außerdem ein Strafverfahren, welches schlimmstenfalls in einer Gefängnisstrafe münden kann. Die Ermittler können dank neuerster Technik auch immer genauer arbeiten und zahlreiche Vergehen nachweisen. Auch Pietro Lombardis Partnerin Laura Maria Rypa soll auf der Liste der Behörden stehen. „Ratet mal, wen die prüfen wollen? Mich. Anscheinend stehe ich auf dieser Liste drauf. Ich glaube, ich bin der reinste Mensch, was Steuern zahlen angeht. Ich hab damit nichts zu tun“, erklärte sie bereits auf ihrem Account.

Extremsportler Felix Baumgartner ist tot: Untersuchungen und Obduktion angeordnet

Der Extremsportler Felix Baumgartner ist am Donnerstag bei einem Unfall im Alter von 56 Jahren verstorben. Er stürzte mit einem Gleitschirm in das Feriendorf „Le Mimose del Club del Sole“. Zudem wurde eine Animateurin der Anlage durch ein Trümmerteil leicht verletzt.

Es ist unklar, ob Baumgartner bei dem Aufprall noch bei Bewusstsein war. Die Rettungskräfte konnten ihn nicht mehr reanimieren. Der Extremsportler startete nahe des Urlauberortes Porto Sant’Elpidio mit seinem Gleitschirm auf einer Paragliding-Plattform. Noch ist völlig unklar, ob es zu einem technischen Defekt gekommen sein könnte.

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Tod wird untersucht: Felix Baumgartner stirbt bei Absturz mit Gleitschirm

Zeugen erklärten, dass der Motor-Paraglider immer mehr an Auftrieb verlor und schließlich abstürzte. Deshalb wurden nun auch Untersuchungen eingeleitet. Zudem soll eine Obduktion durchgeführt werden, die Aufschluss über die genaue Todesursache geben soll. Die Ermittler vermuteten zudem, dass Felix Baumgartner einen Schwächeanfall in der Luft erlitten haben könnte. Ein solcher Kreislaufzusammenbruch könne dazu führen, dass man die Kontrolle über den Gleitschirm verliert.

Eigentlich handelte es sich um eine Kleinigkeit für den Mann, der es liebte, sich in die gefährlichsten Situationen zu begeben. Der 56-Jährige sorgte im Jahr 2012 für Schlagzeilen, als er als erster Mensch bei einem Sprung Schallgeschwindigkeit erreichte. Bei diesem Stunt stürzte er ganze 40 Kilometer in die Tiefe. Martin Halle von der Technischen Universität München glaubt, dass Baumgartner möglicherweise Probleme mit dem Herzen gehabt haben könnte. „So ein Herzstillstand kann tatsächlich sehr spontan und ohne Vorankündigung auftreten“, erklärte er. Die kommenden Untersuchungen sollen Aufschluss über weitere Details geben.

„Rhythm 0“: Das geschah mit der Künstlerin, die „bereit war, zu sterben“

Kunst kann enthüllen, Geschichten erzählen, kritisieren oder auch den Menschen infrage stellen. Genau das tat die Künstlerin Marina Abramović im Jahr 1974 mit ihrem Projekt „Rhythm 0“. Sechs Stunden lang durften Fremde mit ihrem Körper machen, was sie wollten.

Die serbische Performance-Künstlerin wurde durch ihre provokanten Aktionen berühmt. „Der Bruder meines Großvaters war der Patriarch der orthodoxen Kirche und wurde als Heiliger verehrt. In meiner Kindheit ging es also um totale Aufopferung, sei es für die Religion oder für den Kommunismus. Das ist es, was sich mir eingeprägt hat. Deshalb habe ich diese wahnsinnige Willenskraft„, erklärte die heute 78-Jährige in einem Interview.

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„Rhythm 0“: Sechs Stunden lang durften Fremde mit dem Körper von Marina Abramović machen, was sie wollten

Ihren Stunt von vor über 50 Jahren hat sie mehr als gut überstanden. Damals sei sie „bereit gewesen, zu sterben“. Heute ist sie eine der berühmtesten Performance-Künstlerinnen aller Zeiten. „Rhythm 0“ hat also gleich mehrfach ihr Leben verändert. Marina Abramović nutzte die Kunst, um ihrer strengen Erziehung zu entfliehen. Bei „Rhythm 0“ konnten die Zuschauer 72 verschiedene Objekte benutzen. Darunter auch Rasierklingen und Messer. Im Verlauf der Aktion hat man die Künstlerin damals entkleidet und ihre Haut aufgeschlitzt.

Einer der Zuschauer hielt Marina sogar eine Pistole an den Kopf und legte ihren Finger auf den Abzug. Die Aktion sorgt heute noch für Aufsehen. Doch es folgten viele weitere und somit auch einige neue Schlagzeilen. Abramović schafft es immer wieder, auf wichtige Fragen aufmerksam zu machen, die Natur des Menschen zu offenbaren und zum Nachdenken anzuregen. Mittlerweile ist sie zwar 78 Jahre alt, doch ihre Karriere ist noch lange nicht zu Ende. Wie weit die Menschen wirklich gingen, siehst du in diesem Artikel.

Rentnerin gewinnt Millionen-Jackpot: Wegen einer Regeländerung bekommt sie nichts vom Gewinn

Am 17. Februar kaufte eine 83-jährige Rentnerin aus Montgomery County im US-amerikanischen Texas ein Lotto-Los. Und tatsächlich erwischte sie dabei die richtigen Zahlen und knackte den Jackpot. So gewann sie die unglaubliche Summe von 83,5 Millionen Dollar, das sind umgerechnet 71,4 Millionen Euro. Allerdings konnte sie sich nur kurz darüber freuen. Nicht, weil sie das Geld falsch anlegte, wie das etwa einem Lotto-Spieler in Italien passierte, sondern weil das Geld nie ausgezahlt wurde.

Stattdessen entwickelt sich das Ganze zu einem Rechtsstreit, der in den USA für ein gewaltiges Medienecho sorgt. Grund für die Nichtauszahlung ist eine Regeländerung, die allerdings erst nach Kauf des Loses und Ziehung der Zahlen beschlossen wurde.

Lotto Rechtsstreit: Gerichtshammer
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Ärger um Regeländerung beim Lotto

Nur eine gute Woche nach dem Lotto-Gewinn der Rentnerin gab die Texas-Lottery Commission (TLC) bekannt, dass Scheine von lizenzierten Drittanbietern nicht mehr gültig sind. Und genau bei einem solchen wurde das Los gekauft. Das bedeutet, dass ein regulärer Schein von der Texas Lottery den Rechtsstreit hätte verhindern können, weil der Gewinn dann nicht hätte angefochten werden können. Allerdings stammte der Gewinnerschein von dem Kurierdienst Jackpocket.

Gegen das Einbehalten des Lotto-Gewinns reichte die Rentnerin im Mai schließlich Klage ein. Ihrer Argumentation zufolge müssten die Regeln gelten, die zum Zeitpunkt des Loskaufs und der Ziehung der Zahlen gegolten habe. Nach der Ziehung noch die Regeln zu ändern, sei hingegen nicht erlaubt, zumal die 87-Jährige beim Vorlegen ihres Scheins im März auch nicht darüber informiert worden sei, dass etwas damit nicht stimme. Der Fall wird aktuell geprüft.

Selbstbestimmungsgesetz: Neue Vornamen wie „Diamond Caramel“ sorgen für Probleme

Das neue Selbstbestimmungsgesetz hat dazu geführt, dass sich tausende Menschen beim Standesamt melden, um ihren Geschlechtseintrag ändern zu lassen. Eine Umfrage der dpa zeigt, dass es sich allein in Hessen um fast tausend Personen handelt. In einem solchen Fall ändern sie auch ihren Vornamen.

Doch genau das hat bereits für Ärger und Probleme gesorgt. Denn es kommt immer häufiger zu so ausgefallenen Namenswünschen, dass die Beamten keine andere Möglichkeit mehr sehen, als diese abzulehnen. Dabei handelt es sich unter anderem um Vornamen wie „Diamond Caramel“ oder auch „Pudding“. In Zweifelsfragen werden Ämter von der Gesellschaft für deutsche Sprache beraten.

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Das Selbstbestimmungsgesetz sorgt für zahlreiche neue Einträge beim Amt

Allgemein ist zur Änderung des Geschlechtseintrags und des Vornamens aber eine „Erklärung mit Eigenversicherung“ ausreichend. In Ausnahmefällen kommt es dennoch zu einer Ablehnung des neuen Namens. Speziell ausgesuchte Mitarbeiter sind für die Bearbeitung der Anträge zuständig. „Wir hatten mit vielen Anmeldungen gerechnet und uns frühzeitig mit der Einführung des Gesetzes beschäftigt, um unseren Frankfurter*innen einen guten Service bieten zu können“, erklärte ein Sprecher des Standesamts.

Mehr dazu: „Misgendern“ und „Deadnaming“ – Falsches Gendern kann bis zu 10.000 Euro kosten

Bei der Streichung der Geschlechtsangabe oder auch der Angabe divers können Antragsteller große Freiheiten bei der Namenswahl nutzen. Dennoch muss sich der Wunsch in einem gewissen Rahmen befinden. „Grundsätzlich sind Vornamen zu wählen, die dem gewählten Geschlecht entsprechen“, heißt es weiter. „Allerdings ist die Anzahl der Problemfälle – also jener Namen, die wir nicht bestätigen können – deutlich höher als bei den Namen für Neugeborene“, berichtet die Geschäftsführerin der Gesellschaft für deutsche Sprache. Zu den Problemfällen zählen beispielsweise auch Pixel, Skeleton, Darkness, und Murmel. Namensänderungen im Rahmen des Selbstbestimmungsgesetzes beinhalten häufiger Spitznamen oder Fantasiebezeichnungen. Antragsteller müssen damit rechnen, dass nicht immer eine Genehmigung folgen kann.

Stiftung verschenkt 20.000 Euro: So sichert man sich das Grunderbe 2025

„Ein Erbe für Jeden“: Die Stiftung für Chancengleichheit führt auch in diesem Jahr wieder eine besondere Aktion fort. Das Grunderbe soll erneut an drei glückliche Gewinner vergeben werden. Tausende Bürgerinnen und Bürger können sich für die Aktion anmelden, allerdings müssen einige Bedingungen erfüllt werden.

Wenn man zu den Personen gehört, die das Grunderbe testen dürfen, erhält man insgesamt 20.000 Euro – geschenkt. Zuerst einmal ist es aber notwendig, an einem der kürzlich ausgelosten Orte zu leben. In diesem Jahr sind das Dresden, Neukölln (Berlin) und Münster. Wer am 15. Juni 2025 dort mit seinem Hauptwohnsitz gemeldet war, erfüllt bereits die erste Bedingung.

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Besondere Aktion: Das Grunderbe wird zum vierten Mal vergeben

Zudem dürfen die Teilnehmer ein bestimmtes Alter nicht überschreiten. Potenzielle Gewinner müssen in diesem Jahr 30 Jahre alt geworden sein oder noch werden. Seit dem 10. Juli kann man sich auf der Website von „Ein Erbe für Jeden“ für die Auslosung anmelden. Dazu trägt man seine persönlichen Daten ein und beantwortet ein paar Fragen. Der Bewerber muss außerdem bestätigen, dass er oder sie noch keine Schenkungen über 3.000 Euro oder eine Erbschaft erhalten hat.

Zur Teilnahme ist ein deutscher Pass nötig. Die Gewinner werden im Herbst an den jeweiligen Orten ausgelost. Allerdings ist es nötig, bei der Auslosung persönlich anwesend zu sein. Das Geld erhält man jedoch nicht sofort. Stattdessen soll es für drei Jahre angelegt werden. Wie genau das Geld investiert werden soll, kann der Gewinner selbst festlegen. Sind die drei Jahre um, kann man schließlich frei über die Summe verfügen. Das Grunderbe soll getestet werden, um für mehr Chancengleichheit zu sorgen.