Fabian aus Güstrow: Bilder von Überwachungskamera sollen neue Hinweise liefern

Der achtjährige Fabian aus Güstrow wurde im Oktober tot aufgefunden. Seine Leiche befand sich in der Nähe von Klein Upahl, bei einem Tümpel. Nach mehreren Untersuchungen und umfassenden Ermittlungen ist immer noch unklar, was genau dem Schüler zugestoßen ist.

Die Obduktionsergebnisse bestätigten aber bereits, dass er „Opfer eines Gewaltverbrechens geworden ist“. Außerdem wurde eine Verdächtige festgenommen, die sich in Untersuchungshaft befindet. Vor wenigen Tagen suchten Ermittler erneut den Fundort der Leiche ab. „Wir gucken hier nach tatrelevanten Gegenständen“, erklärte eine Sprecherin der Polizei. „Hintergrund ist, dass man in der Rückschau der getroffenen Maßnahmen festgestellt hat, dass es also eine gewisse Fläche gibt, in etwa zwei-, dreihundert Meter entfernt vom Fundort, die noch nicht abgesucht worden ist.“ 

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Fall Fabian: Ermittler werten Bilder einer Überwachungskamera aus

Auch eine Überwachungskamera geriet in den Fokus der Ermittler. Die Aufnahmen könnten wichtige Hinweise liefern. Diese Kamera gehört zu einem Geschäft, welches sich gegenüber der Wohnanschrift von Fabians Mutter befindet. Sie ließ den Jungen am Tag seins Verschwindens allein zurück und brach zur Arbeit auf. Die Leiche des Kindes wurde erst vier Tage später gefunden. Die Polizei hat allerdings noch nicht bekanntgegeben, zu welchen Erkenntnissen die Auswertung des Materials geführt hat.

Mehr dazu: Festnahme im Fall Fabian – Polizei verhaftet Frau wegen Mordverdachts

Bei der Tatverdächtigen, die sich in Untersuchungshaft befindet, soll es sich um die Ex-Freundin von Fabians Vater handeln. Das Amtsgericht Rostock hat den Haftbefehl mittlerweile bestätigt. Andreas Ohm, der ihre Verteidigung übernimmt, erklärte jedoch, dass es sich ausschließlich um Indizien handelt, die zu ihrer Verhaftung geführt haben. Laut dem NDR handelt es sich bei der Ex-Freundin außerdem um die Frau, die den toten Fabian am Tümpel entdeckte. In den kommenden Tagen sollen weitere Details zum Stand der Ermittlungen folgen.

Jeffrey Epstein: Neue Fotos zeigen seltenen Einblick in sein Karibik-Anwesen – „Verstörend“

Der Sexualstraftäter Jeffrey Epstein starb am 10. August 2019. Er soll sich in seiner Gefängniszelle selbst getötet haben. Doch seitdem kommen immer wieder neue Details aus den berüchtigten Akten ans Licht. Darunter auch 150 neue Fotos und Videos, die kürzlich von US-Abgeordneten veröffentlicht wurden.

Das Material zeigt Epstein nicht nur mit Donald Trump und Woody Allen, es liefert darüber hinaus einen seltenen Einblick in sein Anwesen auf der Karibik-Insel Little Saint James, die dem erfolgreichen Unternehmer gehörte. Hier sollen regelmäßig Straftaten an den Mädchen stattgefunden haben, die Jeffrey Epstein systematisch missbrauchte.

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picture alliance / ZUMAPRESS.com | U.S. Virgin Island Authorities

Jeffrey Epstein besaß seine eigene Karibik-Insel Little Saint James

Auf diese Privatinsel flog der Unternehmer häufig mit Freunden und veranstaltete seine berüchtigten Partys. Die Spekulationen rund um die Insel könnten kaum wilder sein. Unter anderem steht ein Art Tempel im Mittelpunkt der Diskussionen. „Die Schlossriegel sind an der Außenseite der Holztüre angebracht, als ob sie dazu gedacht wären, Menschen im Inneren des Tempels einzuschließen“, erklärte der Bauunternehmer James Both vor einigen Jahren in einem Interview. Doch was genau sich dort abgespielt hat, ist bis heute unklar und bleibt Spekulation. Die neuen Fotos liefern einen genaueren Eindruck von größeren Teilen des Anwesens.

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picture alliance / ZUMAPRESS.com | U.S. Virgin Island Authorities

US-Abgeordnete gaben 150 neue Fotos und Videos frei

Unter anderem sieht man ein Schlafzimmer, einen Raum mit Zahnarztstuhl, eine Poolanlage sowie eine Tafel, auf der Worte wie „Macht“ und „Täuschung“ zu lesen sind. Auch Aufnahmen von Erotikspielzeugen sind aufgetaucht. „Diese neuen Bilder bieten einen erschreckenden Einblick in die Welt von Jeffrey Epstein und seiner Insel“, erklärt der demokratische Abgeordnete Robert Garcia. „Wir veröffentlichen diese Fotos und Videos, um Transparenz in unseren Ermittlungen zu gewährleisten und ein vollständiges Bild von Epsteins grausamen Verbrechen zu zeichnen.“ Es kam zu weitreichenden Reaktionen im Netz. Die User sind sich einig, dass die neuen Aufnahmen „verstörend“ seien. Vor wenigen Tagen hat Donald Trump ein Gesetz zur vollständigen Freigabe der Epstein-Akten unterzeichnet.  

Lagebild 2024: BKA veröffentlicht neue Zahlen zur Kriminalität von Zuwanderern in Deutschland

Das Bundeskriminalamt hat kürzlich das Lagebild 2024 veröffentlicht. Die neue Statistik gibt Aufschluss über die Kriminalität in Deutschland und zeigt unter anderem, welchen Nationalitäten die Tatverdächtigen angehören. Die umfangreichen Zahlen sind für die Öffentlichkeit zugänglich und zeigen unter anderem, dass sich im Vergleich zum Jahr 2023 nicht viel geändert hat.

Wie aus dem Lagebild „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung“ hervorgeht, hat es im Jahr 2024 insgesamt 1,97 Millionen Tatverdächtige im Bereich der Allgemeinkriminalität gegeben. 172.203 von ihnen, und somit 8,8 Prozent, waren Zuwanderer. Im Jahr 2023 waren es noch 8,9 Prozent. 696.873 besaßen keine deutsche Staatsbürgerschaft. Als Zuwanderer definiert das BKA Personen mit Duldungsstatus, Personen, die sich unerlaubt in Deutschland aufhalten, sowie Asylsuchende, Schutzberechtigte und Kontingentflüchtlinge.

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BKA veröffentlicht Lagebild zur Kriminalität 2024: 8,8 Prozent der Tatverdächtigen waren Zuwanderer

In die Kategorie der nicht deutschen Tatverdächtigen fallen alle Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, „unabhängig von ihrem Aufenthaltsanlass oder Zuwanderungshintergrund“. Die tatverdächtigen Zuwanderer bilden eine Teilmenge. In die Kategorie der Allgemeinkriminalität sind keine ausländerrechtlichen Verstöße mit einbezogen worden. Stattdessen geht es beispielsweise um Diebstahl, Fälschungen und Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Die meisten Straftaten von Zuwanderern fallen mit 12,3 Prozent in den Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte. Bei 12,2 Prozent handelte es sich um Straftaten gegen das Leben.

Die Statistik zeigt auch, dass mehr Zuwanderer Opfer einer Straftat wurden. Die Zahl stieg im Gegensatz zum Vorjahr um 5,2 Prozent. Die Mehrzahl der tatverdächtigen Zuwanderer war männlich und unter 30 Jahre alt. Das Lagebild zeigt auch, aus welchen Ländern die Tatverdächtigen stammen. 21,2 Prozent besaßen die syrische Staatsangehörigkeit, 12,8 stammten aus der Ukraine, 10,3 aus Afghanistan, 4,8 aus dem Irak und 4,6 aus der Türkei.

Asylwende geplant: EU-Minister einigen sich auf strengere Abschieberegeln

Der Anteil der ukrainischen Tatverdächtigen lag im Vergleich weit unter dem Anteil an Geflüchteten, die in Deutschland leben. Die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer im Bereich der Allgemeinkriminalität sank im vergangenen Jahr insgesamt um 3,6 Prozent von 178.581 auf 172.203. Doch das BKA erklärte, dass dieser Wert „nur beschränkt aussagekräftig“ sei, was an der Cannabisteillegalisierung liegt.

Oliver Pocher mit Geständnis: Deshalb wollte er Amira eigentlich gar nicht heiraten

Amira Aly und Oliver Pocher sind schon seit August 2023 getrennt. Mittlerweile ist Aly mit dem Moderator Christian Düren liiert. Allerdings kommen immer wieder neue Details über die gescheiterte Ehe ans Licht. Kürzlich machte der Comedian ein Geständnis, denn eigentlich wollte er Amira gar nicht heiraten.

„Bei Amira war ich anfangs ganz klar: Heiraten kommt für mich nicht mehr infrage. Ich hatte das mit Sandy schon durch“, berichtet der Vater im Podcast „May Way“. Doch seine Haltung änderte sich, unter anderem, weil Amira ein Kind erwartete. „Aber irgendwann dachte ich, man kann einer Frau doch nicht ihre Zukunft verbauen, nur weil es einmal schiefgegangen ist. Also haben wir geheiratet. Sie war schwanger, es schien richtig“, heißt es weiter.

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Oliver Pocher packt aus: Eigentlich wollte der Comedian Amira Aly nicht heiraten

Doch auch Pochers zweite Ehe scheiterte. Trotzdem scheinen sich die beiden wieder gut zu verstehen. Kurz nach der Trennung kam es mehrfach zu öffentlichen Sticheleien, doch die Auseinandersetzungen gehören mittlerweile der Vergangenheit an. „Natürlich tut das weh. Aber ich bin keiner, der sich in Selbstmitleid suhlt. Ich mache eben Comedy daraus. Am Ende muss ich fast dankbar sein, die Geschichte hat mir beruflich viel gebracht“, berichtet Oliver Pocher, der versucht auch dieser Situation noch etwas Positives abzugewinnen.

Amira Aly und Christian Düren enthüllen erstmals Beziehungsdetails – „Er steht an meiner Seite“

Er bot Amira sogar an, an Weihnachten vorbeizukommen. Doch die Moderatorin hat das Angebot abgelehnt. Momentan ist unklar, ob Amira und Christian noch zusammen sind, denn erst kürzlich wurden Gerüchte gesät, in denen es heißt, dass es zwischen den beiden kriselt. „Ich hab‘ ihr gesagt: ‚Komm gerne an Weihnachten vorbei.‘ Aber sie sitzt dann doch lieber allein am perfekt dekorierten Baum“, sagte Pocher. Mit dieser Aussage heizte er die Spekulationen weiter an. Doch von Christian und Amira fehlt auch weiterhin ein offizielles Statement.

Neue Serie dominiert Netflix-Charts: Kult-Star sorgt für Lacher und Chaos – „Nostalgie und Spaß pur“

Die Weihnachtszeit ist prädestiniert für wohlfühlige Komödien. Dementsprechend standen die Zeichen gut für Comedy-Ikone „Mr. Bean“ aka Rowan Atkinson und seine neue Netflix-Serie: „Man vs Baby“. Dass diese jedoch so durch die Decke gehen würde, kam dann doch für viele unerwartet. Seit dem Start am 11. Dezember dominiert die Serie die Netflix-Charts und steht immer noch in 80 Ländern auf Platz 1. Damit lässt sie sogar die finale Staffel von „Stranger Things“ deutlich hinter sich.

Bei „Man vs Baby“ handelt es sich um die Fortsetzung von „Man vs Bee“. Die Serie erschien bereits 2022 bei Netflix und war eigentlich als Miniserie gedacht. Aufgrund der guten Abrufzahlen hat sich der Streaming-Dienst am Ende doch noch für eine Fortsetzung entschieden. Und die Abrufzahlen geben dem Anbieter recht. Allerdings klaffen die Kritiken teilweise deutlich auseinander.

Szene aus der Netflix-Serie „Man vs Baby“ mit Rowan Atkinson, der ein Baby auf dem Arm hat
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Darum geht es in der Netflix-Serie „Man vs Baby“ mit Rowan Atkinson

Die Fortsetzung greift die grundlegende Idee von „Man vs Bee“ wieder auf. Damals bekam es Familienvater Trevor Bingley (Rowan Atkinson) beim Housesitting einer High-Tech-Luxusvilla mit einer Biene zu tun. Eigentlich hat sich Trevor nun in „Man vs Baby“ umorientiert und arbeitet inzwischen als Hausmeister. Zu Weihnachten lässt er sich jedoch überreden, noch einmal auf ein schönes Penthouse aufzupassen. Dabei sollte eigentlich nichts schiefgehen – bis das Jesus-Baby nach dem Krippenspiel nicht abgeholt wird, weshalb Trevor es mit zu sich nimmt.

Die Kritiken zu „Man vs Baby“ fallen ähnlich positiv aus wie zum Vorgänger. Bei IMDb hält die Serie aktuell eine Wertung von 6,6. Das Publikum attestiert der Komödie neben heimeliger Weihnachtsstimmung vor allem großartige und lustige Unterhaltung. Die Serie sei zudem durchaus für die ganze Familie geeignet und Rowan Atkinson sei „mal wieder großartig“. Negative Stimmen beziehen sich vor allem auf den stellenweise albernen Humor und die vorhersehbare Handlung.

Bei Rotten Tomatoes zeigt sich hingegen ein gespalteneres Bild. Während die Stimmen der Kritikerinnen und Kritiker mit 84 Prozent sehr positiv ausfallen, vergibt das Publikum aktuell lediglich 53 Prozent. Die Kritikpunkte fallen hier ähnlich aus. Die meisten ziehen allerdings das Fazit, dass die Netflix-Serie für alle hervorragend geeignet ist, die eine leichte und unterhaltsame Komödie ohne größere Sinnhaftigkeit zur Weihnachtszeit sehen möchten.

Nachrichten an Affäre: WhatsApp bietet Funktionen zum Fremdgehen

WhatsApp ist mit rund 2 Milliarden Nutzerinnen und Nutzer der beliebteste Messenger der Welt. Und je nach Studienlage geben bis zu 50 Prozent der Befragten an, in ihrem Leben schon einmal eine Affäre gehabt zu haben. Rein statistisch muss es zwischen diesen beiden großen Kennziffern also eine gewisse Schnittmenge geben. Ergo benutzen sicherlich viele Personen, die eine Affäre haben, in ihrem Alltag WhatsApp zur Kommunikation.

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Verdächtiges Verhalten am Smartphone ist dabei einer der häufigsten Gründe, warum eine geheime Beziehung am Ende auffliegt. Wer WhatsApp und seine Funktionen richtig nutzt, kann seine Affäre allerdings gut verstecken. Damit hilft der Messenger – vermutlich unfreiwillig – mit seiner Ausstattung beim Fremdgehen. Die Funktionen können aber auch anderweitig praktisch sein, wenn man etwa eine Überraschung für den Partner oder die Partnerin plant. Und auch Personen in einer Notlage, die etwa unter häuslicher Gewalt leiden, können die Features helfen.

Vor einer verschwommenen Tastatur im Hintergrund ist vor eine Smartphone zu sehen, das das Logo des Messengers WhatsApp zeigt
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Affäre bei WhatsApp verbergen, indem man die Chats versteckt

Eine bewährte Methode ist es, Chats, die man verstecken möchte, ins Archiv zu schieben. Dann bekommt man nämlich keine Benachrichtigung mehr, wenn dort eine neue Nachricht eingeht und die Konversation erscheint auch nicht im normalen Chat-Bereich. Dafür muss man in der Chat-Übersicht länger auf die entsprechende Unterhaltung tippen und in dem sich dann öffnenden Menü auf den Punkt „Archivieren“ beziehungsweise auf das Symbol mit der geschlossenen Kiste tippen. Um archivierte Chats bei WhatsApp anzuschauen, muss man eine andere Ansicht wechseln, die unter der Suchleiste angezeigt wird.

Alternativ kann man die entsprechenden Chats auch sperren. Dann landen sie ebenfalls in einem separaten Ordner bei WhatsApp, der sich nur per Fingerabdruck, Face ID oder PIN-Eingabe öffnen lässt. Bei solchen Chats werden dann in den Benachrichtigungen sowohl der Inhalt als auch die Kontaktinformationen verborgen. Um die Funktion zu aktivieren, muss man ebenfalls die entsprechende Unterhaltung in der Übersicht auswählen und dann den Punkt „Chat sperren“ antippen.

Abseits dieser WhatsApp-Funktionen können auch selbstlöschende Nachrichten eine Option sein, um eine Konversation in dem Messenger zu verstecken. Das Feature kann man individuell einstellen, entweder für alle Chats oder nur für ausgewählte. Zudem kann man festlegen, nach welchem Zeitraum die Nachrichten gelöscht werden sollen: nach 24 Stunden, 7 oder 90 Tagen. Wenn man selbstlöschende Nachrichten für alle seine Chatverläufe aktivieren möchte, geht das in den Einstellungen unter „Datenschutz“. Alternativ öffnet man den entsprechenden Chat, klickt auf das Profilbild und findet auch dort im Menü den entsprechenden Unterpunkt.

Affäre bei WhatsApp verstecken: Mann schaut lächelnd auf sein Handy, hinter ihm steht eine Frau
iStock / nd3000

Verräterische WhatsApp-Benachrichtigungen ausschalten

Über die App-Einstellungen seines Smartphones kann man zudem einstellen, dass man von WhatsApp grundsätzlich keine Benachrichtigungen bekommt. Dann muss man zwar aufpassen, dass man nichts verpasst. Man muss sich aber auch keine Sorgen machen, beim Fremdgehen oder anderen heimlichen Aktivitäten erwischt zu werden. Dafür geht man in die Einstellungen des Geräts. Wer ein Android-Telefon hat, findet die Option unter „Apps“, „WhatsApp“ und „Benachrichtigungen“. iOS-Nutzerinnen und Nutzer gehen stattdessen auf „Mitteilungen“ und anschließend auf „WhatsApp“.

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Alternativ kann man auch in WhatsApp selbst festlegen, welche Benachrichtigungen verschickt werden. Dafür geht man in die Einstellungen und dann auf „Benachrichtigungen“. Dort kann man sowohl die Mitteilungen zu Gruppen- als auch Einzelchats komplett ausstellen.

„Loaded Water“: Trend-Getränk birgt große Risiken für die Gesundheit

Trends auf den schnelllebigen Social-Media-Plattformen kommen und gehen. Einige davon sind tatsächlich gut und nützlich, andere eher weniger. Und manche können sogar gefährlich werden, indem sie etwa versteckte Gesundheitsrisiken beinhalten. Zu letzteren gehört auch der aktuelle „Loaded Water“-Trend. Übersetzt bedeutet das so viel wie „geladenes Wasser“.

Das beschreibt den Trend auch bereits recht gut. Denn bei „Loaded Water“ geht es um mit diversen Nährstoffen versetztes und somit „aufgeladenes“ Wasser. Dazu kommen in der Regel noch Aromastoffe für einen angenehmen Geschmack. Zu dem Thema findet man zahlreiche Videos, in denen sowohl Männer als auch Frauen die Vorteile erklären und teilweise erläutern, wie man sich das perfekte Getränk zusammenmischt. Man kann sich „Loaded Water“ ganz einfach selbst herstellen, es gibt aber auch fertige Produkte zu kaufen. Bei beidem sollte man allerdings vorsichtig sein.

Loaded Water: Frau mischt ein weißes Pulver in ein Glas Wasser
iStock / Pawel Kacperek

„Loaded Water“ wird als Wellness-Wunder vermarktet, kann aber gefährlich sein

Denn oft wird die Wirkung des Getränks verkannt und einfach nur als gesunde und nährstoffreiche Alternative zu Limonaden und anderen zuckerhaltigen Getränken wie Energydrinks gesehen. Dafür sorgen auch positiv besetzte Schlagworte wie Vitamin B, Taurin, Natrium, Kalium, Elektrolyte – alles Dinge, die erwiesenermaßen gut für den Körper sind. Allerdings geht es dabei, wie bei so vielem anderen auch, um die richtige Dosierung. Und genau das ist das Problem mit „Loaded Water“.

Denn aufgrund der Zusammensetzung fällt das Getränk beziehungsweise die Mischungen nicht in den streng reglementierten Bereich der Lebensmittel. Stattdessen handelt es sich offiziell um Nahrungsergänzungsmittel. Und für diese gelten andere, weniger strenge Auflagen. Deshalb ist die genaue Zusammensetzung und Dosierung im Detail unklar, was gewisse Risiken birgt. Bei selbst gemischtem „Loaded Water“ sind diese Risiken sogar noch größer.

Besonders problematisch sind dabei laut „Merkur“ die wissenschaftlich umstrittene Süßstoffe wie Sucralose oder Aspartam. Und auch der empfohlene Koffeinwert pro Tag wird mit „Loaded Water“ schnell überschritten. Auch ein hoher Natriumgehalt in Fertigmischungen kann ein Problem sein. Risikogruppen wie Kinder, Jugendliche, Schwangere oder auch Menschen mit Herzproblemen sollten das Trend-Getränk meiden. Und auch sonst sollte man es nur dosiert zu sich nehmen und möglichst auf die Inhaltsstoffe achten. Gleiches gilt übrigens auch für ein anderes Trend-Getränk, wegen dem zwei junge Frauen sogar im Krankenhaus gelandet sind.

Wegen limitierter Tokyo-Style-Schokolade: Kunden stürmen Läden

Nachdem die berühmte Dubai-Schokolade weltweit für leere Regale gesorgt hat, wird der Hype jetzt von einem neuen Produkt abgelöst. Diesmal steht die sogenannte Tokyo-Style-Schokolade im Mittelpunkt. Gourmet-Fans haben deshalb sogar die Läden gestürmt, denn natürlich ist auch dieser Geheimtipp streng limitiert.

Der Schweizer Chocolatier Lindt hat das neue Trend-Produkt kürzlich auf den Markt gebracht. In ausgewählten Stores in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist die neue „Tokyo Style Chocolade“ erhältlich. Es handelt sich aber nicht nur um eine Leckerei, sondern auch um einen Hingucker, denn die neue Schokolade ist grün.

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Lindt

Tokyo-Style-Schokolade entfacht Hype und löst Dubai-Variante ab

Das liegt natürlich an den Zutaten, denn die Kreation besteht aus weißer Schokolade mit Chamei Minami Matcha. Lindt springt also erneut auf einen Zug auf, denn Matcha wird bereits in den unterschiedlichsten Varianten als Trendgetränk verkauft. „Inspiriert von der Ruhe japanischer Teezeremonien und dem Bedürfnis nach Momenten der Achtsamkeit präsentieren wir unsere neueste Kreation“, heißt es. Kombiniert mit Erdbeeren und einem speziellen japanischen Reis wird die Schokolade zum Highlight. So soll der Matcha-Trend exklusiv „neu interpretiert“ werden.

Dubai-Schokolade bei Lebensmittel-Tests durchgefallen – „Nicht zum Verzehr geeignet“

Kunden erhalten eine 150-Gramm-Tafel für stolze 14,99 Euro. Doch das hält niemandem vom Kauf ab, denn vor den ersten Lindt-Shops entwickelten sich bereits lange Schlangen. „War begeistert vom Geschmack, die Erdbeere kommt so gut zur Geltung“, heißt es auf Instagram. Die ersten Verkoster sind also begeistert. Lediglich für den Preis hagelt es Kritik. Doch die erlesenen Zutaten sind natürlich dementsprechend teuer. Da die Tafeln nur in limitierter Auflage verfügbar sind, müssen Kunden schnell sein.

Millionen Mal bei Google gesucht: Das sind die beliebtesten Filme des Jahres 2025

Google gilt als die beliebteste Suchmaschine der Welt. Kürzlich wurden die Statistiken des Jahres 2025 veröffentlicht. Die Daten zeigen auch, wie wichtig das Entertainment-Programm in den vergangenen Monaten gewesen ist. Dank der Veröffentlichung wurden nämlich die beliebtesten Filme des Jahres enthüllt.

Auf dem fünften Platz des Rankings befindet sich der Actionfilm „Blood & Sinners“. Die Produktion gilt als Überraschungserfolg des Jahres. Im Mittelpunkt stehen zwei Brüder, die in ihre alte Heimatstadt zurückkehren und eigentlich ein neues Leben beginnen wollen. Doch dort werden sie mit ihren Dämonen konfrontiert.

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Warner Bros.

Die beliebtesten Filme des Jahres: Was die Welt bei Google gesucht hat

Den vierten Platz belegt „Thunderbolts*“ mit Florence Pugh und Lewis Pullman. Das Sci-Fi-Highlight überzeugte ebenfalls Millionen Zuschauer und erhielt 7,1 von 10 Sternen auf der Plattform IMDb. Noch erfolgreicher ist „Ein Minecraft Film“ gewesen. Das liegt aber nicht nur am beliebten Hauptdarsteller Jason Momoa. Denn natürlich ist der Hype um das gleichnamige Computerspiel schon seit Jahren groß. Demnach war es nur eine Frage der Zeit, bis auch der Film gefeiert wird.

George Clooney dominiert Netflix-Charts: Oscar-Favorit „Jay Kelly“ rührt Zuschauer zu Tränen – „Ehrlich und fesselnd“

Den zweiten Platz ergatterte „Superman“ mit David Corenswet und Rachel Brosnahan. Das Abenteuer rund um den beliebten Helden feierte schon im Juli Premiere. Die Reaktionen fielen eher gemischt aus, doch der Film ist seitdem trotzdem in aller Munde. Die meisten Suchanfragen erhielt Google allerdings zu „Anora“. Die romantische Geschichte belegt den ersten Platz des Rankings. Im Mittelpunkt steht eine russische Stripperin, die den reichen jungen Mann Vanya heiratet und ins Visier seiner Familie gerät. Der Film erhielt zu Beginn des Jahres einen Oscar. Eigentlich startete die Produktion aber schon im Jahr 2024 in den Kinos.

Fans sind schockiert: So alt war die maulende Myrte beim „Harry Potter“-Dreh wirklich – „Unmöglich!“

Manchen Menschen sieht man ihr Alter einfach nicht an. Einige sehen älter aus, als sie tatsächlich sind, andere wirken hingegen bedeutend jünger. Zu letzteren gehört definitiv die Schauspielerin Shirley Henderson. Die Schottin war in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen. Dazu gehören bekannte Titel wie „Bridget Jones“, „Marie Antoinette“ oder auch „Doctor Who“. Viele kennen sie aber sicherlich vor allem als maulende Myrte in den prominenten „Harry Potter“-Filmen.

Die Rolle heißt eigentlich Myrte Elizabeth Warren. Von den Schülerinnen und Schülern der Hogwarts-Schule hat sie allerdings den wenig schmeichelhaften Spitznamen „maulend“ verpasst bekommen, weil sie sich oft weinend auf die Mädchentoilette im 2. Stock geflüchtet hatte. Dort wurde sie schließlich ermordet, im Alter von nur 14 Jahren. Harry Potter begegnet ihrem nicht mehr alternden Geist anschließend mehrfach. Vor allem in den Teilen zwei und vier ist die Figur wichtig. Schauspielerin Shirley Henderson war jedoch schon älter, als sie die Rolle übernahm – und das nicht nur um ein paar wenige Jahre.

Shirley Hendersen, Schauspielerin der maulenden Myrte in „Harry Potter“ heute
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Myrte-Schauspielerin Shirley Henderson wirkt auch heute noch bedeutend jünger

Shirley Henderson wurde am 24. November 1964 geboren, ihren ersten Auftritt als maulende Myrte hatte sie dann in „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ im Jahr 2002. Zu diesem Zeitpunkt – der Film startete vor ihrem Geburtstag – war die Darstellerin 37 Jahre alt. In „Harry Potter und der Feuerkelch“ war sei dann bereits 40 Jahre alt. In einem Interview mit „The Independent“ äußerte sich die Schottin zu dem großen Altersunterschied zwischen ihr selbst und der bekannten Rolle. Sie sei sich beim Casting in Schuluniform ein wenig lächerlich vorgekommen, verrät sie im Gespräch.

Dem Casting-Direktor sei ihr Alter allerdings nicht wichtig gewesen. Er habe ihr dazu geraten, sich nicht zu sehr auf die Zahl zu fokussieren und das Thema am besten gar nicht zu erwähnen. „Der Casting-Direktor sagte: ’Nur zu – und erwähn dein Alter nicht’“, wird Henderson zitiert. Aufgrund ihres jugendlichen Aussehens und Make-up sieht man ihr das Alter in den Filmen nicht an. Ihre transparenten Auftritte als Geist dürften ebenfalls geholfen haben.

Deshalb zeigen sich viele immer wieder aufs Neue schockiert, wenn sie erstmals davon hören. Vielfach kann man Kommentare wie „Unmöglich“ oder „Das ist doch verrückt“ lesen. Viele Fans, die seit Jahren um den Fakt wissen, verteidigen die Myrte-Darstellerin aber auch und heben hervor, dass die Schülerin zwar mit 14 Jahren verstorben sei, seitdem aber eben auch bereits 50 Jahre vergangen sind und sie dementsprechend indirekt doch gealtert sei. „Wenn kümmert es? Sie war super in der Rolle“, fasst eine Zuschauerin zusammen.