Laut Studie: Das sind die gruseligsten Horrorfilme aller Zeiten

Der Oktober läutet nicht nur den Herbst ein, sondern auch die sogenannte „spooky season“, was übersetzt so viel wie „gruselige Jahreszeit“ bedeutet. Das liegt zum einen am Wetter, das kühler, regnerischer und mitunter auch nebelig ist, während die Tage kürzer und damit dunkler werden. Zum anderen wird Ende Oktober das wohl gruseligste Fest des Jahres gefeiert: Halloween. Viele nutzen diese Zeit des Jahres, um sich bei Horrorfilmen noch einmal extra zu gruseln, weil Dunkelheit und die richtige Stimmung die Effekte noch verstärken kann.

Horrorfilme sind sogar so beliebt, dass seit 2020 das „Science of Scare“-Projekt jährlich eine Liste mit den Titeln herausgibt, die sich besonders zum Gruseln eignet. Dafür geht das Projekt wissenschaftlich vor, indem bei insgesamt 250 Testpersonen während des Schauens der Filme die körperlichen Reaktionen gemessen wurden. Entscheidend waren dabei vor allem die Herzfrequenz in Schlägen pro Minute (BPM) sowie die Herzfrequenzvarianz (HRV). Das Ergebnis wird im sogenannten Scare Score zusammengefasst. Herausgekommen ist ein Ranking der gruseligsten Horrorfilme, bei denen entsprechend das Herz am heftigsten schlägt.

Szene aus dem Horrorfilm „Der Exorzismus von Emiliy Rose“, in der eine junge Frau bei Nebel im Nachthemd auf einen toten Baum zuläuft
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Manche Horrorfilme lassen das Herz besonders schnell schlagen

Wir stellen an dieser Stelle die Top 10 vor. Darunter sind einige bekannte Horrorfilme, die bereits in den vergangenen Jahren auf dieser Liste gelandet sind. Es konnten sich aber auch einige neue Namen durchsetzen und der Spitzenreiter – und somit der gruseligste Horrorfilm überhaupt – hat ebenfalls einmal gewechselt.

  • Platz 10: Talk To Me (2022) – Scare Score 75
  • Platz 9: Der Exorzismus von Emily Rose (2005) – Scare Score 76
  • Platz 8: Smile (2022) – Scare Score 78
  • Platz 7: Smile 2 (2024) – Scare Score 79
  • Platz 6: Hereditary (2018) – Scare Score 81
  • Platz 5: The Conjuring (2013) – Scare Score 88
  • Platz 4: Insidious (2010) – Scare Score 90
  • Platz 3: Skinamarink (2022) – Scare Score 91
  • Platz 2: Host (2020) – Scare Score 95
  • Platz 1: Sinister (2012) – Scare Score 96

Im Horrorfilm „Talk To Me“ geht es um eines der vielleicht bekanntesten Szenarien des Genres: eine Séance. Eigentlich wollte sich Mia (Sophie Wilde) mit dieser vom Todestag ihrer Mutter ablenken. Gemeinsam mit einer Gruppe von Freunden gelingt es ihr dann aber tatsächlich, über eine Gipshand Kontakt zum Reich der Toten herzustellen – Horrorfilm-Fans wissen, dass das nie eine gute Idee ist. „Der Exorzismus von Emily Rose“ knüpft wiederum grob an die wahre Geschichte von Anneliese Michel an. Die junge Frau litt an Epilepsie und Depressionen, weshalb ihr religiöses Umfeld einen Exorzismus veranlasste, bei dem sie zu Tode kam – übrigens nur einer von mehreren Horrorfilmen, die auf wahren Begebenheiten beruhen.

Szene aus dem Film „Insidious“, in der eine gruselige Gestalt eine Kerze hochhält
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Der gruseligste Horrorfilm laut Wissenschaft ist ein echter Klassiker

Die Plätze 7 und 8 belegen die Filme „Smile“ und „Smile 2“. Darin geht es um eine düstere Kreatur, die Personen verfolgt und mit gruselig lächelnden Gesichtern in den Tod treibt. Wer das Pech hat, einen dieser unglückseligen Suizide zu beobachten, wird das nächste Opfer. Davor liegt noch der Horrorfilm „Hereditary“, in dem eine Familie nach dem Tod ihres Oberhaupts in einem angelegenen Haus am Waldrand mit mysteriösen Geheimnissen konfrontiert wird, die immer grauenhafter werden. „The Conuring“ auf Platz 5 läutete wiederum den Beginn eines der erfolgreichsten Horror-Franchises ein und zeigt die angeblich echten Fälle der beiden Dämonologen Lorraine und Ed Warren (gespielt von Vera Farmiga und Patrick Wilson).

Patrick Wilson ist auch in „Insidious“ zu sehen, wo er es mit einem Dämon zu tun bekommt, der Besitz von seinem Sohn ergreifen möchte. Um das zu verhindern, sucht er Hilfe bei einem Medium. Im Horrorfilm „Skinamarink“ erlebt wiederum der vierjährige Kevin mit seiner Schwester einen echten Albtraum, der niemals zu enden scheint. Auf Platz 2 liegt mit „Host“ ein Independent-Film aus dem Jahr 2020, der den Lockdown gekonnt aufgreift. Eine Gruppe von Freunden trifft sich darin in einem Videochat zu einer Séance, die völlig aus dem Ruder läuft.

Der Titel lag in den vergangenen Jahren noch auf Platz 1, wurde jetzt allerdings wieder von „Sinister“ abgelöst. In dem Horrorfilm geht es um den Schriftsteller Ellison (Ethan Hawke), der während einer Schaffenskrise zusammen mit seiner Familie ein neues Haus bezieht. Das Gebäude birgt jedoch ein düsteres Geheimnis, das mit einer tödlichen Familientragödie und einem Dämon zu tun hat, der sich von Kinderseelen ernährt.







Kaum jemand kennt sie: Das iPhone hat eine geheime Taste

Ob man Android oder iOS lieber mag, ist am Ende Geschmackssache. Inzwischen sind die Unterschiede zwischen den Systemen weniger deutlich, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Vor allem das Update auf iOS 14 im Jahr 2020 war dafür entscheidend. Seitdem können iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer nämlich etwa Widgets als Kacheln auf ihrem Homescreen platzieren. Eine weitere praktische Änderung, die damals Einzug auf Apples Smartphones hielt, ist aber vielen bis heute nicht bekannt.

Sie umfasst eine Funktion, die eine Art zusätzlicher iPhone-Taste aktiviert, die man mit beliebigen Funktionen belegen kann. Das macht die Steuerung in entscheidenden Situationen einfacher. Die Funktion nennt sich „Back Tap“, was auf Deutsch im System mit „Auf Rückseite tippen“ übersetzt wird. Dadurch wird die Rückseite des iPhones zu einer eigenen neuen Taste.

Schwarzes iPhone liegt auf einer Verpackung mit dem Schriftzug „iPhone“
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iPhone-Rückseite kann über Funktion zu eigener Taste werden

Dass man die Funktion und somit die Taste erst aktiv einstellen muss, ist vermutlich der Grund dafür, dass sie immer noch so unbekannt ist. Dafür geht man wie folgt vor:

  • Zuerst öffnet man die Einstellungen des iPhones und sucht den Punkt „Bedienungshilfen“.
  • Dort gibt es das Untermenü „Tippen“, in dem man ganz unten die Option „Auf Rückseite tippen“ findet.
  • Anschließend kann man sowohl einen Doppeltipp, als auch einen Dreifachtipp mit Funktionen belegen.

Die Auswahl an Funktionen dafür ist umfangreich. So kann man einen Kurzbefehl auf einer der „Tasten“ ablegen oder auch die Bildschirmsperre, das Kontrollzentrum oder die Taschenlampe. Aber auch umfangreichere Features wie die Live-Sprachausgabe, VoiceOver oder Geräte in der Nähe steuern kann man so einfacher zugänglich machen. Ein weiterer Pluspunkt: Durch iPhone-Hüllen wird die Funktionsweise nicht eingeschränkt.

Bis zu 50.000 Bußgeld drohen: Diese Fehler sollte man im Herbst nicht machen

Der Herbst ist auch in Deutschland mit voller Wucht angekommen. Das merkt man an den sinkenden Temperaturen, den sich verfärbenden Blättern – aber auch an einigen Regelungen, die man speziell zu dieser Jahreszeit beachten muss. Wer sich nicht daran hält, riskiert mitunter hohe Bußgelder. Vor allem, wenn potenziell andere Menschen Gefahr laufen, verletzt zu werden, ist Vorsicht angesagt.

So gilt beispielsweise bereits im Herbst, genau wie auch im Winter, eine Räumpflicht. Letzterer sind sich viele bewusst; es bedeutet, dass man bei Schnee und Eis den Gehweg vor seinem Grundstück so herrichten muss, dass er gut begehbar ist und keine Gefahr besteht, auszurutschen. Nur in seltenen Fällen sind dafür abseits von öffentlichen Plätzen die Städte und Gemeinden zuständig. Das gilt aber eben auch für Herbstlaub.

Grundsätzlich ist der Gehweg in einem Zustand zu halten, in dem er gut nutzbar ist. Ein bisschen Laub beeinträchtigt das nicht. Wird es allerdings zu viel oder wird das Laub bei Regen nass, sieht das schon anders aus. Wer dann gegen diese Räumpflicht verstößt, begeht eine Ordnungswidrigkeit und könnte unter Umständen ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro bekommen. Das hängt im Zweifel vom Bundesland ab. Während es in Bremen im Zweifel „nur“ 500 Euro sind, sind es in Thüringen potenziell bereits 5000 Euro und Berlin 10.000 Euro. Besonders teuer kann es in Hamburg mit den erwähnten 50.000 Euro werden. Kommt jemand durch liegengelassenes Laub zu Schaden, kann diese Person zudem Schmerzensgeld verlangen.

Frau bei Gartenarbeit im Herbst
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Vor allem rund um Herbstlaub muss man einige Regeln beachten

Wer für die Räumpflicht auf einen Laubbläser zurückgreifen muss, muss allerdings ebenfalls vorsichtig sein. Zum eine sind sie nachweislich nicht für die Umwelt. Zum anderen könnte ihr Einsatz zur falschen Zeit als Lärmbelästigung gewertet werden. Das bedeutet, dass man sie werktags nur zwischen 9 und 13 Uhr sowie zwischen 15 und 17 Uhr nutzen darf. Dazu kommt, dass an Sonn- und Feiertagen eine generelle Ruhepflicht besteht. Wer dagegen mit seinem Laubbläser verstößt, muss laut Bußgeldkatalog 5000 Euro Strafe zahlen.

Doch wohin mit dem ganzen Laub, nachdem man es zusammengefegt oder geblasen hat? Die Blätter dürfen genauso wenig einfach im Garten verbrannt werden, wie eventueller Holzschnitt, der dann außerhalb der Schonzeit im Herbst anfällt. Nur mit einer Sondergenehmigung des Ordnungsamts ist das möglich. Ansonsten drohen ebenfalls 50.000 Euro Strafe. Stattdessen wird Laub in eigens dafür vorgesehenen Laubsäcken über die Müllabfuhr entsorgt.

Dafür endet im Herbst – genauer: am 30. September – die bereits erwähnte sogenannte Schonfrist, die dann ab dem 1. März wieder greift. Diese Frist verbietet es, im genannten Zeitraum bestimmte Pflanzen wie vor allem Bäume und Hecken zu roden, um die darin lebenden Tiere zu schützen. Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Strafe von bis zu 100.000 Euro. Jetzt im Herbst und auch im Winter können die im sonst verbotenen Arbeiten endlich durchgeführt werden.

Täglich Vitamine einnehmen: Ernährungswissenschaftlerin warnt vor negativen Auswirkungen

Der Markt der Nahrungsergänzungsmittel boomt. Tagtäglich nehmen Millionen Menschen Vitamine, Kombi-Präparate und Co. ein. Doch genau das könnte der Gesundheit sogar eher schaden als ihr zu nutzen. Zumindest behauptet das eine Ernährungsexpertin.

Denn viele Verbraucher nehmen über die Nahrungsmittel nicht genügend Vitamine und Nährstoffe zu sich. Sie denken, dass Nahrungsergänzungsmittel dies ausgleichen können. Es gibt jedoch Untersuchungen, die zeigen, dass die Vorteile geringer sein können als gedacht und somit existiert der Mangel auch weiterhin. Doch die Betroffenen denken, sei seien durch die Tabletten gut versorgt. Der Mangel kann sich also schleichend verstärken.

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Können Vitamine schaden? Das sagen Experten

Dr. Carol Granger geht sogar noch einen Schritt weiter und warnt vor den negativen Auswirkungen der Vitamine. Denn auch eine Überdosierung ist möglich. „Die Menschen glauben, dass Nahrungsergänzungsmittel gesund sind, und während einige davon tatsächlich gesund sein können, können andere bei regelmäßiger Einnahme in großen Mengen genauso gesundheitsschädlich sein wie stark verarbeitete Lebensmittel“, erklärt Granger. Die Ernährungswissenschaftlerin Aimee Benbow rät Verbrauchern dazu, genau hinzuschauen, wenn es um die Präparate geht, die täglich eingenommen werden.

Gefährliches Trend-Getränk? Zwei junge Frauen landen im Krankenhaus

Beispielsweise sollte weitestgehend auf Zusatzstoffe verzichtet werden. Benbow rät deshalb zu hochwertigen Kapseln anstelle von Tabletten. Beim Kauf von Nahrungsergänzungsmitteln sollte lieber tiefer in die Tasche gegriffen werden. Außerdem sind manche Mittel zu hoch dosiert. Je nachdem um welche Aminosäuren, Vitamine oder Nährstoffe es sich handelt, kann es sogar zu Nebenwirkungen und unangenehmen Symptomen kommen. Deshalb ist es besonders wichtig, eine angemessene Dosierung zu beachten und sich nicht nur beim Hersteller zu informieren. Eine deutliche Überdosierung durch Vitamin D kann Betroffene beispielsweise ins Krankenhaus bringen. Es droht nicht nur Erbrechen, sondern langfristig auch Herzrhythmusstörungen, Nierenschäden und Bewusstlosigkeit. Am besten ist es auch weiterhin, die nötigen Nährstoffe durch gesunde Lebensmittel zu sich zu nehmen.

Immer mehr Menschen sterben an Volkskrankheit: Viele Fälle wären vermeidbar

Bei sogenannten Volkskrankheiten handelt es sich nicht um einen klar umrissenen medizinischen Begriff. Er fasst allerdings Krankheiten, die besonders weit verbreitet sind und eine starke Auswirkung auf die gesamte Bevölkerung haben. In Deutschland sowie in anderen Industrienationen zählen dazu vor allem Herz-Kreislauf- und Krebs-Erkrankungen sowie Diabetes, aber auch Demenz. Zahlen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft aus dem Jahr 2024 leben in Deutschland rund 1,84 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung.

Dabei ist auffällig, dass die Zahlen steigen. Insgesamt sind Frauen häufiger betroffen als Männer, bei denen der Anstieg jedoch gesamt gesehen stärker ausfällt. Die Gesellschaft prognostiziert zudem einen weiteren Anstieg, der je nach genauer Altersentwicklung der Bevölkerung bis 2050 zu bis zu 2,7 Millionen Betroffenen führen könnte – und diese Zahl bezieht sich nur auf Personen über 65 Jahren. Es sind allerdings auch immer mehr junge Leute von Demenz betroffen und die Krankheit führt auch zu immer mehr Todesfällen. Dabei wären viele Erkrankungen durch Maßnahmen im Vorfeld vermeidbar.

Demenz: 3D-Modell eines glühenden Gehirns
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Demenzerkrankungen sind ein wachsendes Problem vieler Gesellschaften

Die genauen Ursachen für Demenz, die als Oberbegriff für mehrere fortschreitende Gehirnerkrankungen verwendet wird, sind noch nicht umfassend geklärt. Einige Risikofaktoren sind jedoch bekannt. Davon sind manche nicht beeinflussbar, wie vor allem die Gene und das Alter. Andere verteilen sich wiederum auf das ganze Leben und können sehr wohl beachtet werden, um das Risiko einer Demenzerkrankung zu verringern.

Laut einer Liste von Risikofaktoren, die von der Forschungsgruppe „Lancet Commission“ stammt, gehören dazu eine ganze Reihe von Dingen, die sich auch gegenseitig bedingen. So sind hohe Cholesterinwerte und ein hoher Blutdruck nicht förderlich, genauso wie Diabetes – diese drei Faktoren gehören auch zu den sogenannten „Big Five“. Als Risikofaktoren gelten aber auch Bewegungsarmut, Fettleibigkeit, Rauchen und exzessiver Alkoholkonsum. Auch Dinge wie Luftverschmutzung und soziale Isolation haben erwiesenermaßen eine langfristige Auswirkung auf Demenz sowie im Übrigen auch auf andere Krankheiten.

Demenz vorbeugen: Ein Mann und eine Frau Ü40 beim Wandern
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Frühe Demenz-Prävention könnte Leben retten

Weitere Faktoren verschlimmern sich im Alter, wie Schwerhörigkeit und nachlassende Sehkraft. Depressionen können sich ebenfalls negativ auswirken. Viele der genannten Punkte werden zudem maßgeblich vom Bildungsgrad beeinflusst. Generell empfiehlt unter anderem auch die Deutsche Hirnstiftung deshalb, frühestmöglich mit der Demenz-Prävention zu beginnen. Dinge wie ausreichend Bewegung und eine gute Ernährung manifestieren sich bereits in der Kindheit und Jugend. Wer hier eine gute Basis legt, kann etwa Fettleibigkeit und Bluthochdruck im späteren Leben vorbeugen. Aber auch später im Leben lohnt es sich, diesbezüglich auf einen gesunden Lebensstil zu setzen.

Besonders entscheidend sind dabei laut Expertinnen und Experten die Lebensjahre zwischen 45 und 59. Spätestens ab Mitte 40 sollte deshalb eine bewusste Demenz-Prävention im Fokus stehen. Viele der genannten Maßnahmen wirken zudem auch positiv auf das Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle. Auch Sehtraining sowie Gehirnübungen können helfen, das Demenz-Risiko zu senken und zudem im Alter geistig fit zu bleiben.

Judith Williams Vermögen: So viel Geld besitzt die Unternehmerin

Judith Williams zeigte sich erst kürzlich im Rahmen der neuen Staffel „Die Höhle der Löwen“ als Investorin auf VOX. Sie hat erreicht, wovon viele nur träumen können. Als erfolgreiche Unternehmerin verdient sie nicht nur Millionen, sie hat es auch geschafft, sich gleichzeitig ein glückliches Familienleben aufzubauen.

In diesem Jahr wird das Vermögen der Teleshopping-Queen auf ganze 30 Millionen Euro geschätzt. Ihr Geld nimmt Judith aber nicht nur mit Fernsehauftritten ein. Sie verkauft zudem die Produkte ihrer eigenen Beauty-Marke und hat zwei Bücher auf den Markt gebracht. Da sie außerdem als Investorin tätig ist, verdiente sie ebenso an Unternehmen wie „Little Lunch“ und „NUI Natural“.

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Judith Williams begeistert als Beauty-Unternehmerin und Investorin

Bekanntheit erlangte die 54-Jährige schon früh durch ihre Auftritte bei Shoppingkanälen wie „HSE“. Dort vertreibt sie aber nicht nur Kosmetik, sondern auch Schmuck und Mode. Judith sagt über sich selbst, dass man ihr schon in jungen Jahren vorgehalten habe, sie könne „wirklich alles“ verkaufen. Damit behielten ihre Freunde zweifellos recht. In ihrem eigenen Buch schreibt Judith Williams, die einer amerikanischen Familie entstammt, dass sie als Kind nicht viel Geld hatte.

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Mittlerweile erhält sie sogar für Auftritte als Moderatorin ganze 1.500 Euro pro Stunde. Eigentlich wollte Judith aber Opernsängerin werden – genauso wie ihr Vater. Doch dann wurde sie von einem schweren Schicksalsschlag getroffen. Man diagnostizierte einen gutartigen Tumor in ihrem Unterleib. Um ihn zu behandeln, musste sich Williams einer Hormontherapie unterziehen, die ihre Stimme veränderte. Doch die immer positiv eingestellte Judith konzentrierte sich stattdessen auf ihre Karriere als Verkäuferin. Und das Ergebnis zeigt: Sie hat alles richtig gemacht!

In wenigen Stunden zur Nummer 1: Deutsche Komödie dominiert Netflix-Charts

Die Streaming-Plattform Netflix hat eine neue Nummer 1. Ein deutscher Film hat es geschafft, die Charts in nur wenigen Stunden zu erobern. Dabei wurde „Der Spitzname“ erst vor wenigen Stunden veröffentlicht. Die hochkarätig besetzte Komödie ist aber schon jetzt in aller Munde.

Bei „Der Spitzname“ handelt es sich um die Fortsetzung einer Reihe, die mit „Der Vorname“ und „Der Nachname“ begonnen hat. Da die ersten Teile bereits besonders gut beim Publikum ankamen, entschied man sich für den Dreh der Fortsetzung. Auch diesmal sind Iris Berben, Florian David Fitz, Janina Uhse, Caroline Peters und Christoph Maria Herbst wieder mit an Bord.

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Constantin Film

„Der Spitzname“ begeistert Netflix-User: „Eine großartige Komödie“

Somit hat der Film den Thriller „The Woman in Cabin 10“ mit Keira Knightley vom Thron gestoßen. Die deutsche Produktion erschien bereits Ende 2024 und lockte damals über eine Million Menschen ins Kino. Kein Wunder also, dass „Der Spitzname“ auch im Heimkino so erfolgreich ist. Seit der Handlung des zweiten Teils sind mittlerweile drei Jahre vergangen. Die Hauptfiguren Thomas und Anna laden die ganze Familie zu ihrer Hochzeit nach Südtirol ein, wo es ziemlich schnell drunter und drüber geht.

Neue Psycho-Serie lässt Netflix-User verstört zurück – „Gruselig und aufwühlend“

So stimmt einen die Geschichte auch schon auf die Winterzeit ein. Denn in einer traumhaften Bergkulisse geht es natürlich zum Skifahren. Wer die ersten beiden Filme der Reihe noch nicht gesehen hat, kann dies unter anderem bei Amazon Prime, Magenta TV oder RTL+ nachholen. Alle Produktionen haben mit sehr guten Bewertungen glänzen können.  

In 3 Minuten: Einfacher Test verrät, wie stark das eigene Herz ist

Mit dem Alter fühlt man sich häufig nicht mehr so fit. Die Ausdauer leidet, man schnappt schneller nach Luft oder das Treppensteigen wird auf einmal anstrengend. Doch manchmal kann es auch schon in jüngeren Jahren dazu kommen, dass die Leistung abfällt.

Ein einfacher Militärtest kann zeigen, wo man mit seiner Fitness steht und wie stark das Herz noch ist. Die Methode heißt Ruffier Dickson Test und kann von jedem angewandt werden. Häufig wird er von Experten sowohl im medizinischen als auch im Sportbereich genutzt. Um die Herzfrequenz zu messen, wird lediglich eine Stoppuhr benötigt.

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Ist das Herz noch fit? Einfacher Test gibt Aufschluss

Um den Test durchzuführen, muss man sich zuerst auf den Rücken legen. Dann wird der Wert P1 ermittelt. Dazu zählt man eine Minute lang die eigenen Herzschläge in absoluter Entspannung. Um den Wert P2 zu ermitteln, muss man zuerst 30 Kniebeugen in 45 Sekunden ausführen. Anschließend wird erneut in stehender Position der Herzschlag gezählt und der zweite Wert notiert. Daraufhin legt man sich erneut auf den Boden. Man wartet eine Minute ab und zählt den Puls abermals. So erhält man den Wert P3.

Gefahr fürs Herz: Um welche Uhrzeit man auf keinen Fall essen sollte

Jetzt muss man nur noch ausrechnen, wie fit man wirklich ist. Dazu wird einmal der Ruffier-Index berechnet und der Dickson-Index. Zu diesem Zweck benötigt man zwei Formeln und eine Liste zur Interpretation der Ergebnisse: Ruffier-Index = (P1 + P2 + P3-200)/ 10
Dickson-Index = ((P2-70) + 2(P3-P1))/10

Allerdings ersetzt der Test natürlich keine Diagnose beim Arzt und sollte lediglich als Orientierung dienen, um sich künftig beim Training mehr auf die Ausdauer zu konzentrieren.

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Die Ergebnisse auswerten:

Der Ruffier-Index soll Aufschluss über die Anpassung des Herzens an die Anstrengung geben.
Index < 0 = sehr gute Anpassung
Index < 5 = gute Anpassung
5 < Index < 10 = mittlere Anpassung
10 < Index < 15 = unzureichende Anpassung

15 < Index = schlechte Anpassung

Der Dickson-Index zeigt die Erholungsfähigkeit des Herzens nach einer Anstrengung.
Index < 0 = exzellent
0 bis 2 = sehr gut
2 bis 4 = gut
4 bis 6 = mittel
6 bis 8 = schwach
8 bis10 = sehr schwach
10 < Index = schlechte Anpassung

Großer Vogelgrippe-Ausbruch in Deutschland: Besteht eine Gefahr für den Menschen?

In mehreren Bundesländern breitet sich die Vogelgrippe momentan stark aus. Tausende Tiere sind betroffen und müssen getötet werden. In Sachsen-Anhalt wurden über 500 tote Kraniche gefunden und auch in Brandenburg ist die Lage ernst. Mittlerweile ist die gesamte Bundesrepublik betroffen. Doch was bedeutet das für die Anwohner? Ist die Vogelgrippe für den Menschen gefährlich?

Für die allgemeine Bevölkerung ist das Risiko gering. Bei Spaziergängen im Wald oder auf dem Feld sollte man sich und seinen Hund von toten Tieren fernhalten. „Etwas mehr gefährdet sind die Menschen, die wirklich mit den infizierten und toten Vögeln zu tun haben“, erklärte die FLI-Präsidentin Christa Kühn.

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Hygienemaßnahmen beachten: Die Vogelgrippe breitet sich in Deutschland stark aus

Wer ein totes Tier im Garten findet, sollte es auf keinen Fall berühren. Stattdessen sollte das Veterinäramt verständigt werden. Eine Ansteckung durch den Verzehr von gegarten Eiern oder Geflügelfleisch ist hingegen nicht möglich. Das Virus wird bei 70 Grad unschädlich gemacht. Bei rohen Tierprodukten sollte man jedoch alle Hygienemaßnahmen einhalten, denn die Viren können sich „auf der Schale und im Inneren“ befinden, wie die Barmer erklärt. Deshalb sollten alle Geflügelprodukte gründlich erhitzt werden. Auch Arbeitsflächen in der Küche müssen entsprechend gereinigt werden.

Corona-Variante „Stratus“ oder Erkältung? An diesen Symptomen erkennt man den Unterschied

Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einer Ansteckung mit der Vogelgrippe kommen, sind Symptome wie Durchfall, Erbrechen, Halsbeschwerden, Kopf- und Muskelschmerzen sowie eine Bindehautentzündung zu erwarten. In schweren Fällen kann es auch zu einer Lungenentzündung kommen. Die Viren vom Typ A(H5N1) und A(H7N9) haben in den vergangenen Jahren für die meisten Infektionen beim Menschen gesorgt. Besonders gefährlich ist das Virus für alte und vorerkrankte Personen. Sie sollten vorsichtig sein, denn schlimmstenfalls endet die Erkrankung tödlich.

Doch das Risiko gilt allgemein als gering. „Grundsätzlich können sich Menschen infizieren, mit einem großen Aber. In den USA haben sich während der großen Ausbrüche im Geflügel und bei Milchkühen gerade einmal 70 Menschen infiziert. Wobei es vor allem zu Bindehautentzündungen gekommen ist. Eine vorerkrankte Person ist gestorben – vermutlich mit und nicht an der Vogelgrippe. Wir schätzen daher das aktuelle Risiko, sich mit H5N1 zu infizieren, für normale Bürger als gering ein“, betonte auch Christa Kühn.

Johnny Depp kehrt ins Kino zurück: Hollywoodstar überrascht mit Hauptrolle in Weihnachtsfilm

Um den Schauspieler Johnny Depp ist es nach der Gerichtsverhandlung mit seiner Ex-Frau Amber Heard sehr still geworden. In den vergangenen Jahren sorgte er lediglich mit dem Historiendrama „Jeanne du Barry“ für Aufsehen. Nun wird der 62-Jährige aber auf die große Leinwand zurückkehren.

Paramount Pictures plant nämlich eine Neuverfilmung des Klassikers „A Christmas Carol“ von Charles Dickens. Johnny Depp soll demnach in „Ebenezer: A Christmas Carol“ die Hauptrolle spielen und Ebenezar Scrooge darstellen. Scrooge lebt im London des 19. Jahrhunderts und ist als Griesgram bekannt, der Weihnachten überhaupt nicht mag.

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Der Hollywoodstar Johnny Depp zeigt sich wieder auf der großen Leinwand

Doch einen Tag vor dem Heiligen Abend erscheinen ihm vier Geister und nehmen ihn mit auf eine ganz besondere Reise, die Scrooge für immer verändern wird. Neben dem „Fluch der Karibik“-Star soll auch Andrea Riseborough eine zentrale Rolle in der Produktion spielen. Allerdings wird es noch einige Zeit dauern, bis Fans den neuen Weihnachtsfilm sehen können. Die Dreharbeiten werden mehrere Monate in Anspruch nehmen und als Startdatum wurde der 13. November 2026 genannt.

Arnold Schwarzenegger war vor Karriere bei einer Dating-Show: Video sorgt für Furore

Allerdings ist noch unklar, ob der Film zu diesem Zeitpunkt auch schon in Deutschland Premiere feiern wird. Es handelt sich um Depps erste große Studiorolle nach „Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen“ aus dem Jahr 2018. Der Verlust seiner Rolle in der Film-Reihe hat ihn damals schwer getroffen. „Ich wurde gemieden, abserviert, rausgeschmissen, weggeworfen, gekündigt, wie auch immer Sie es definieren wollen“, berichtete der Schauspieler. Nun scheint es jedoch endlich wieder Berg auf zu gehen.