Die „Star Wars“-Filmreihe ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten der Welt. Sie umfasst inzwischen neben zahlreichen Filmen auch Serien, Bücher, Comics und vieles mehr. Doch trotz aller Brillianz, die vor allem der Original-Trilogie nachgesagt wird, haben sich doch auch ein paar Filmfehler in die Streifen eingeschlichen. Einige davon sind ziemlich bekannt und haben beinahe Kultstatus erreicht.
Dazu gehört etwa der Sturmtruppler in „Episode 4 – Eine neue Hoffnung“. Wer bei etwas mehr als einer Stunde und 20 Minuten genau hinschaut, kann nämlich sein, dass sich ein Mann mit Helm beim Laufen den Kopf an einem sich öffnenden Schleusentor stößt. Der „Star Wars“-Filmfehler ist sogar so beliebt, dass er bei der Veröffentlichung der DVD im Jahr 2004 nicht nur nicht entfernt wurde. Stattdessen wurde er sogar mit einem passenden Soundeffekt versehen.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer kleiner Fehler in eigentlich jedem „Star Wars“-Film. Diese reichen von Anschlussfehlern wie im Fall von Han Solos Händen im Kryptonit bis zu Logiklöchern. So ist bis heute umstritten, dass Kanzler Palpatine die Geschehnisse in Episode 6 überlebt hat, indem er seinen Geist auf einen Klonkrieger übertragen haben soll. Und dann gibt es noch kleinere handwerkliche Fehler, wie der „Mustafar-Mann“ in „Episode 3“. Ein Filmfehler ist jedoch viele Jahre lang niemandem aufgefallen.

„Hey“ oder „Carrie“? Ausruf in „Star Wars“ sorgt für Diskussion
Man muss aber auch wirklich ganz genau hinschauen beziehungsweise hinhören, um den Fehler in „Episode 4 – Eine neue Hoffnung“ zu entdecken. Nachdem Luke Skywalker den Todesstern zerstört hat, kehrt er zu den Rebellen zurück und wird dort beim Aussteigen frenetisch gefeiert. Offenbar ließ sich Hauptdarsteller Mark Hamill dabei von der Begeisterung ein wenig mitreißen.
Denn als ihm Prinzessin Leia vor Freude in der Menge um den Hals fällt, nennt er sie nicht Leia – sondern Carrie. Das ist in der originalen englischen Fassung von „Star Wars“ zwar wirklich kaum zu verstehen; manche hören dort eher ein „Hey“. Aber wenn es einem einmal aufgefallen ist, ist es schwer zu überhören. Offenbar hatte Hamill im Eifer des Gefechts den echten Vornamen seiner Schauspiel-Kollegin gerufen: Carrie Fisher.
Gestört hat es offenbar in der Post-Produktion niemanden – falls es überhaupt aufgefallen ist. In den Untertiteln zu der Szene steht im Übrigen weder „Carrie“ noch „Hey“, sondern der „richtige“ Name der Figur: Leia. Und in der deutschen Fassung sagt er einfach gar nichts.









