Grün, gelb oder braun? Wie man Bananen am besten essen sollte

Bananen sind eine allseits beliebte Frucht, die ursprünglich aus Asien stammt. Im Supermarkt kann man die länglichen, gebogenen Früchte in der Regel bei perfektem Reifegrad in strahlendem Gelb kaufen. Teilweise sind aber auch noch etwas grün oder haben bereits braune Stellen an der Schale. Diese zeigen. Dabei gilt: Je jünger das Produkt, desto größer ist der Grünanteil. Wenn sie heranreift, nimmt sie dann ihre typische gelbe Farbe an, die zunehmend von braunen Flecken gesprenkelt wird.

Wie reif die Frucht ist, beeinflusst auch ihren Geschmack und Geruch mitunter stark. Deshalb gibt es Leute, die lieber die mildere, noch unreife Variante bevorzugen, während andere die süßliche und würzigere überreife Banane bevorzugen. Während das allein auf dem persönlichen Geschmack beruht, gibt es bei den Reifegraden aber tatsächlich auch minimale Unterschiede in der Nährstoffzusammensetzung. Welche Farbe ist dabei am gesündesten?

Bananen liefern wichtige Nährstoffe wie Kalium, Magnesium, sowie Vitamin B6 und auch als Ballaststoffquelle ist die Frucht beliebt. Die Frage, welche Variante am besten beziehungsweise gesündesten ist, lässt sich aufgrund dieser Vielfalt aber auch nicht so einfach beantworten.

Verschiedene Reifegrade der Banane, von gelb zu braun
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Die Farbe der Banane ist keine reine Geschmackssache, sondern auch für Gesundheit relevant

Grüne Bananen sind noch unreif und liefern einen höheren Anteil an Stärke, die eine wichtige Energiequelle für den Körper ist. Zudem steigt der Blutzuckerspiegel dabei langsamer an, was für ein längeres Sättigungsgefühl sorgt. Das macht die grüne Variante des Lebensmittels zu einer guten Wahl für Menschen, die einen Snack brauchen, der länger vorhält. Allerdings wird die Verdauung dadurch stärker beansprucht und es können auch noch einige Giftstoffe enthalten sein, die erst beim Reifungsprozess abgebaut werden, wie Ernährungswissenschaftler Prof. PhDr. Sven-David Müller gegenüber „Fitbook“ verrät.

Mit fortschreitendem Reifeprozess wandeln Enzyme dann die enthaltene Stärke in Zucker um. Das macht die Bananen im Geschmack süßer und auch leichter verdaulich. Zudem sollen reife gelbe Früchte mehr Magnesium enthalten, was besonders für sportlich aktive Personen relevant ist. Gleiches gilt für den leicht erhöhten Proteingehalt, wobei die Frucht als reine Proteinquelle eher ungeeignet ist. Je reifer sie dann wird, desto besser sind die Früchte als schnelle Energielieferanten geeignet, was vor allem bei kurzen Belastungen oder auch nach dem Training positiv sein kann.

Serienkiller sorgt auf Netflix für Gänsehaut: Millionen User wollen neue Thriller-Serie sehen

Eine neue Thriller-Serie aus Spanien hat sich still und leise in die Netflix-Charts gekämpft. „Stadt der Schatten“ gilt seitdem als echter Geheimtipp und Fans wünschen sich bereits eine Fortsetzung. Es kommt immer häufiger vor, dass auch unbekanntere Produktionen zum absoluten Überraschungserfolg werden.

In der neuen Show geht es um mehrere mysteriöse Mordfälle. Alles beginnt mit der Leiche eines einflussreichen Bauunternehmers, die in Barcelona gefunden. Daraufhin beginnen Milo Malart und seine Partnerin Rebecca Garrido mit den Ermittlungen. Als es zu einem weiteren Mord kommt, wird klar, dass ein Serienkiller dahinterstecken muss.

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Netflix

100 Prozent Kritiker-Bewertung auf Rotten Tomatoes: „Stadt der Schatten“ begeistert Netflix-Zuschauer

Es handelt sich um eine Serie, bei der die Zuschauer permanent mitdenken müssen, um zum Schluss alle Fäden zusammenführen zu können. Auf der Plattform Rotten Tomatoes hat „Stadt der Schatten“ eine Kritiker-Bewertung von unglaublichen 100 Prozent erhalten. Demnach gab es keinen Kritiker, der nicht von der Serie überzeugt werden konnte. In den Hauptrollen sind Veronica Echegui und Isak Ferriz zu sehen. Die Schauspielerin verstarb diesen Sommer an einer Krebserkrankung.

„Stadt der Schatten“ basiert auf den Romanen des spanischen Autors Aro Sáinz de la Maza. Nicht nur die Kritiker sind sich einig, dass die Netflix-Serie „wohlproduziert und sorgfältig getaktet“ ist. „Meine Erwartungen waren hoch und wurden nicht enttäuscht“, schreiben auch erste User. Bisher gibt es aber lediglich eine Staffel des Hits aus Spanien. Somit ist auch noch unklar, ob Netflix die Produktion fortsetzen wird.

Ein bestimmtes Wort sollte man am Telefon auf keinen Fall sagen

In Zeiten des Smartphones und zunehmender Digitalisierung sind alle beinahe rund um die Uhr erreichbar. Das nutzen Betrügerinnen und Betrüger immer wieder aus und lassen sich dabei stets neue Maschen einfallen. Viele arbeiten dabei vor allem über Nachrichten, egal ob per Mail oder Messenger. Es gibt aber nach wie vor auch Methoden, die speziell auf Telefon-Anrufe ausgelegt sind.

Dabei werden die Opfer oft massiv unter Druck gesetzt, indem ihnen beispielsweise vorgegaukelt wird, dass ein Familienmitglied in Gefahr sei. Alternativ werden sie aber auch durch getarnte Anrufe in Sicherheit gewiegt, um ihnen dann unauffällig Vertragsabschlüsse unterzujubeln. Davor warnt auch die Verbraucherzentrale, die explizit davon abrät, ein bestimmtes Wort am Telefon zu sagen. Denn offenbar kommt es immer wieder vor, dass Verbraucherinnen und Verbraucher nach einem Anruf plötzlich mit Rechnungen bombardiert werden.

Unbekannter Anrufer wird auf einem Telefon angezeigt
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Wie man sich bei unbekannten Anrufern am Telefon am besten verhalten sollte

Für diese Masche setzen Betrügerinnen und Betrüger auf ein Vorgehen, von dem viele gar nicht wissen, wie sie sich dagegen wehren sollen – und dass sie auch im Nachhinein noch Einspruch erheben können. Sie werden nämlich am Telefon dazu gedrängt, klar und deutlich das Wort „Ja“ zu sagen. Dieses Bejahen wird dann aufgezeichnet und anschließend als vermeintliche Zustimmung zum Vertragsabschluss verwertet. Dabei wird das „Ja“ von den Betroffenen jedoch nicht in diesem Kontext gesagt, sondern auf einfache Frage wie „Können Sie mich hören?“ oder „Haben Sie das verstanden?“ geäußert.

Manche gehen auch mit einem fragenden „Ja?“ direkt ans Telefon. Die Masche baut auf eine alte Rechtslage auf, in der telefonisch abgeschlossene Verträge noch gültig waren. Das ist allerdings nicht mehr der Fall. Verträge mit Laufzeit brauchen inzwischen auch eine schriftliche Zustimmung. Deshalb sollte man sich bei solchen dubiosen Rechnungen immer direkt zur Wehr setzen.

Und generell gilt: Bei Anruferinnen und Anrufern, deren Seriosität nicht eindeutig belegt ist, sollte man auf keinen Fall „Ja“ sagen, sondern auch bei direkten Fragen seine Zustimmung anders ausdrücken. So könnte man beispielsweise die Frage „Können Sie mich hören?“ mit „Ich höre Sie gut“ beantworten. Wer unsicher ist oder direkt den Verdacht hat, dass es sich um einen Abzocke-Anruf handelt, kann auch guten Gewissens einfach auflegen.

Sie warnte vor ungewöhnlichen Symptomen: Rebecca Brown starb mit 30 Jahren an Krebs

Rebecca Brown führte ein erfolgreiches Leben als Ärztin in England. Nachdem sie einige Jahre mit ihrer Familie in den USA verbrachte hatte, kehrte die junge Frau nach Großbritannien zurück und war fortan als Ärztin in der Onkologie tätig. Doch schon wenige Monate nachdem sie ihre neue Stelle angetreten hatte, wurde Rebecca krank.

Die 30-Jährige starb nur sieben Monate nach ihrer Diagnose an Eierstockkrebs. „Sie wusste, dass etwas nicht stimmte“, erklärte ihre Mutter nach Rebeccas Tod. Die junge Frau warnte vor ungewöhnlichen Symptomen, die schließlich dazu führten, dass sie ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Als sie im Jahr 2023 von einem Ausflug nach Hause kam, konnte Rebecca nicht mehr auf die Toilette gehen.

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Privat

„Sie wusste, dass etwas nicht stimmt“: Rebecca starb an aggressivem Eierstockkrebs

„Sie bemerkte, dass ihr Bauch einige Tage lang aufgebläht war“, berichtete ihre Schwester Sophie. Im Krankenhaus wurde schließlich eine 14 Zentimeter große Ovarialzyste entdeckt. Nach der Entfernung der Zyste blieben Rebeccas Symptome weiterhin bestehen. Weil die ersten Anzeichen laut ihrer Mutter nicht „bedrohlich“ wirkten und die meisten Krebsmarker unauffällig waren, hatte keiner damit gerechnet, dass die Ärztin schwer krank ist. Doch ihre Kollegen stellten schließlich fest, dass Rebecca an einer seltenen und schnell wachsenden Form von Eierstockkrebs litt. Die Erkrankung hatte sich bereits ausgebreitet und Lunge, Brüste und Lymphknoten befallen.

Kaum bekanntes Krebsrisiko: Diese Angewohnheit kann man ganz einfach vermeiden

„Die Station, auf der sie lag und versorgt wurde, war ihr ehemaliger Arbeitsplatz. Die Menschen dort waren ihre Kollegen. Sie war die Patientin. Sie waren die Pflegekräfte, sie war auf der anderen Seite“, erklärte Rebeccas Schwester Sophie, der es nun wichtig ist, auch andere Menschen zu warnen und auf Krebs aufmerksam zu machen. Egal wie unscheinbar Beschwerden zuerst wirken, man sollte immer abklären, ob man auch wirklich gesund ist. In den letzten Stunden war Rebecca unter anderem mit ihrer Mutter zusammen: „Sie lag an meiner Schulter. Als sie auf diese Welt kam, hielt ich sie, und als sie diese Welt verließ, hielt ich sie auch.“

Direkt auf Platz 1 der Charts: Buchverfilmung spaltet das Publikum – „Vielversprechend und verwirrend“

Lange stand die Weihnachtskomödie „Oh. What. Fun.“ bei Amazon Prime Video auf Platz 1 der Charts. Der Film avancierte innerhalb kürzester Zeit vom Geheimtipp zum richtigen Hit. Doch jetzt gibt es einen neuen Spitzenreiter, der in eine gänzlich andere Richtung geht, damit aber ebenfalls zahlreiche Fans begeistert. Die Rede ist von „Tell Me Softly“. Hinter der dramatischen Liebesgeschichte steht ein bekannter Name, der Anhängerinnen und Anhängern des Genres durchaus ein Begriff sein dürfte: Mercedes Ron.

Die aus Buenos Aires stammende Autorin hat bereits mehrere Bestseller geschrieben. Besonders bekannt ist ihre „Culpables“-Reihe, deren Erfolg maßgeblich auf BookTok, aber auch auf der Verfilmung von Amazon beruht. Der Streaming-Dienst hat also bereits bewiesen, dass die Kombination funktionieren kann, sogar direkt noch einmal in Form eines Remakes. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen an „Tell Me Softly“. Direkt zum Start sieht es nun sehr gut für das spanische Drama aus. In zahlreichen Ländern steht der Film auf Platz 1 der Charts, darunter in wichtigen Märkten wie Argentinien und Spanien – und auch in Deutschland.

App-Logo von Amazon Prime Video auf einem Smartphone, über dem ein Finger schwebt
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In „Tell Me Softly“ bei Amazon Prime Video geht es um eine dramatische Dreiecksbeziehung

Die Handlung dreht sich um Kamila „Kami“ Hamilton (Alícia Falcó), die sich trotz familiärer und psychischer Probleme an der Carsville International School eine Existenz aufgebaut hat. Allerdings bröckelt ihre mühsam aufrecht gehaltene Fassade, als zwei Personen aus ihrer Vergangenheit wieder auftauchen: die Brüder Thiago und Taylor Di Biaco (Fernando Lindez und Diego Vidales). Ein Geheimnis in der Vergangenheit des Trios steht zwischen ihnen, obwohl sie einmal beste Freunde und noch mehr waren.

Wer bei einer Dreiecksbeziehung mit zwei Brüdern direkt an „The Summer I Turned Pretty“ denken muss, ist damit nicht allein. Die Serie war ebenfalls ein großer Erfolg für Amazon Prime Video und wird auch in vielen Kommentaren zu „Tell Me Softly“ erwähnt. Die Wertungen des neuen Films können dabei allerdings nicht ganz mithalten; bei IMDb verzeichnet das Drama den eher schwachen Score von 4,1. Das liegt allerdings unter anderem daran, dass die Wertungen weit auseinander gehen und an verschiedenen Enden der Skala besonders stark vertreten sind.

Die negativen Stimmen beziehen sich vor allem auf die „Ideenlosigkeit“, die man der Handlung vorwirft. Jemand fasst zusammen. „Nichts Neues, was wir nicht schon gesehen hätten, und in vielen Punkten macht sie (die Handlung, Anm. d. Red.) keinen Sinn.“ Das empfinden allerdings nicht alle so. Vielen gefällt das Geheimnisvolle, aber auch die Spannung zwischen den Hauptcharakteren. Vor allem die Darbietung von Alícia Falcó wird dabei mehrfach positiv herausgestellt. Eine Fortsetzung ist übrigens bereits von Amazon in Arbeit.

Weihnachtsgeld für Bürgergeldempfänger: Hunderte Betroffene erhalten 150 Euro extra

Im November und im Dezember erhalten tausende Beschäftigte in Deutschland ihr Weihnachtsgeld. Auch Bürgergeldempfänger können einen Bonus zum Fest erhalten. Allerdings steht ihnen keine Sonderzahlung zu. Stattdessen handelt es sich um eine spezielle Aktion für Betroffene.

Der Verein Sanktionsfrei e. V. hat im Jahr 2021 zum ersten Mal das Weihnachtsgeld für Bürgergeldempfänger ausgezahlt. Damals kamen rund 15.000 Euro zusammen, um die Haushalte unterstützen zu können. Jeweils 150 Euro wurden verlost und 100 Betroffene konnten sich damals über ihren Bonus freuen. So ist es trotz der geringen finanziellen Mittel möglich, Geschenke und Lebensmittel zu kaufen.

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150 Euro Weihnachtsgeld: 600 Bürgergeldempfänger können sich freuen

Von Jahr zu Jahr konnte die Spendensumme gesteigert werden. 2025 kamen ganze 90.000 Euro zusammen. So konnten in diesem Jahr insgesamt 600 Bürgergeldempfänger mit 150 Euro unterstützt werden. Die Sonderzahlung wurde am 11. Dezember ausgelost. Der Verein möchte mit dieser Aktion ein Zeichen der Solidarität setzen. Denn zahlreiche Menschen haben sich gemeldet, um den Betroffenen mit ihrem Geld ein schöneres Weihnachtsfest zu ermöglichen.

„Bürgergeld ist Geschichte“: Merz-Regierung kündigt neue Grundsicherung an

Die Unterstützung mindert den regulären Bürgergeld-Satz nicht. Die Begünstigten müssen sich demnach keine Gedanken darüber machen, ob sie die gesamte Summe behalten dürfen. Das Geld wurde wie auch in den vergangenen Jahren bundesweit ausgelost. Auch 2024 konnten insgesamt 450 Personen mit dem Weihnachtsbonus unterstützt werden.

Trotz Kritik: Neue Western-Serie punktet bei Netflix-Usern – „Brauche eine 2. Staffel“

Auf der Streaming-Plattform Netflix sind aktuell zwar sehr viele Weihnachtshits zu sehen, doch auch Western-Fans kommen auf ihre Kosten. Vor wenigen Tagen wurde eine neue Serie veröffentlicht, die eine Diskussion losgetreten hat, denn die User sind sich uneinig über den Erfolg von „The Abandons“.

Die Produktion mit Gillian Anderson in einer der Hauptrollen hat zahlreiche Zuschauer überzeugen können, während wiederum genauso viele kritische Stimmen laut geworden sind. „Ich habe mich so auf diese Serie gefreut und war total enttäuscht“, heißt es unter anderem in den Kommentaren. Trotzdem fordern erste Fans eine Fortsetzung.

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Netflix

Umstrittene Netflix-Serie steigt auf: Gillian Anderson begeistert in „The Abandons“

„Ich brauche so schnell wie möglich eine zweite Staffel“, findet eine andere Zuschauerin. Tatsächlich hält sich die neue Show trotz der Kritik in den deutschen Netflix-Charts. Die Geschichte spielt im Jahr 1854 im Washington-Territorium. Im Mittelpunkt stehen zwei Familien, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die eine Familie wohlhabend ist und ein privilegiertes Leben führen kann, handelt es sich bei der Gegenseite um Waisen und Ausgestoßene. Allerdings werden die beiden Familien durch dunkle Geheimnisse miteinander verbunden. Doch es geht nicht nur um Verbrechen oder den Kampf zwischen Arm und Reich, auch die Liebe spielt eine große Rolle in „The Abandons“.

Zuschauer verließen geschockt das Kino: Jetzt stürmt der Thriller mit Nicole Kidman die Netflix-Charts

Neben Gillian Anderson sind Lena Heady, Diana Silvers, Lucas Till und Ryan Hurst in der neuen Western-Show zu sehen. Auch wenn sich die ersten Fans bereits neue Folgen wünschen, ist zum aktuellen Zeitpunkt noch völlig unklar, ob es eine weitere Staffel geben wird. Die Zuschauer müssen sich demnach noch gedulden, bis der Serienschöpfer Kurt Sutter und auch Netflix ein offizielles Statement abgeben.

Weltuntergang 2026: Prophet machte präzise Vorhersage über „Auslöschung der Menschheit“

Der drohende Weltuntergang beschäftigt sowohl Hellseherinnen und Hellseher als auch Expertinnen und Experten schon seit vielen Jahrhunderten. Sowohl über das Wann als auch das Wie wird dabei immer wieder heftig gestritten. Man ist sich aber darüber einig, dass die Erde ab irgendeinem Punkt für die Menschheit nicht mehr bewohnbar sein wird. Der durchaus umstrittene religiöse Führer und Prophet Riaz Ahmed Gohar Shahi hat dazu eine eigene Vorhersage gemacht.

Der 1941 in Britisch-Indien geborene Gohar Shahi wuchs unter dem religiösen Einfluss muslimischer Sufis auf. Schon in jungen Jahren erlangte er als spiritueller Führer einige Popularität. In den 80er-Jahren begründete er dann eine eigene Bewegung, die sich später zur sogenannten „Messiah Foundation International“ (MFI), auf Deutsch „Internationale Messias-Stiftung“, umwandelte. Das Ziel war unter anderem umfassender Frieden auf der ganzen Welt. Wie passt eine Prophezeiung zum Weltuntergang da ins Bild?

Weltuntergang: Komet rast auf die Erde zu
Shutterstock / Triff

Religiöse Organisation beharrt auf baldigen Weltuntergang, ob durch Komet oder Krieg

Besagte Prophezeiung war Teil von Gohar Shahis im Jahr 2000 erschienenen Buch „The Relgion of God“, auf Deutsch „Die Religion Gottes“. Teil der Vorhersage war „die Auslöschung der Menschheit“ durch ein Weltuntergangsszenario. Dabei prophezeite Gohar Shahi, dass im Jahr 2026 ein Komet die Erde treffen und dabei zahlreiche Menschen töten wird. Dieser Komet sei von Gott gesandt, um die Menschheit für die anhaltende Verbreitung von Atomwaffen und weltweite Konflikte auf Basis materieller Interessen zu bestrafen.

Teil der Prophezeiung war auch, dass man den Weltuntergang noch abwenden könne, wenn der Weltfrieden bis dahin gesichert würde. Kurz nach Erscheinen des Buches verschwand Gohar Shahi im Jahr 2001. Einige Quellen gehen von seinem Tod im Jahr 2001 oder 2003 aus. Eindeutig bestätigt ist das allerdings nicht. Seine MFI-Organisation propagiert seitdem weiterhin seine Weltuntergangsvorhersage und mahnt, dass auch die Technologie den herannahenden Kometen nicht aufhalten könne.

„Die Zunahme von Naturkatastrophen in den letzten Jahren und der heutige Zustand der weltweiten Ressourcen sind klare Anzeichen dafür, dass das Ende nahe ist“, heißt es auf der Website. Allerdings sehen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler keinerlei Anzeichen für einen potenziellen Kometeneinschlag.

Autofahrer in Österreich müssen vorsichtig sein: Im Winter greift ein neues Verbot

Österreich hat landschaftlich viel zu bieten und gilt im Sommer, vor allem aber auch im Winter als beliebtes Tourismusziel. Denn in der bergigen Landschaft fällt in der Regel recht viel Schnee, was es zu einem guten Ziel für Skifahrerinnen und Skifahrer macht. Wer in den kommenden Monaten in Österreich, vor allem in Tirol, unterwegs ist, muss sich an ein vorübergehendes Abfahrverbot von der Autobahn halten.

Dieses gilt ab dem 20. Dezember bis zum 6. April. Der Hintergrund ist einfach: Damit möchte man die Anwohnerinnen und Anwohner entlassen. Denn gerade in den schneereichen Wintermonaten und besonders in Tirol kommt es immer wieder zu verstopften Straßen. Diese werden vor allem dadurch verursacht, dass Autofahrerinnen und Autofahrer um Staus zu entgehen die Autobahn verlassen und über die umliegenden Dörfer weiterfahren. Das Verbot ist in Österreich nicht neu und greift auch nur in bestimmten Regionen.

Abfahrverbot in Österreich, Tirol, im Winter: Autos stehen bei Schnee im Stau
IMAGO / Rene Traut

Ab dem 20. Dezember müssen Autofahrer im österreichischen Tirol aufmerksam sein

Betroffen sind vor allem die Ausweichrouten zur Inntalautobahn (A12) und zum Fernpass. Eine detaillierte Liste findet man unter anderem beim ADAC; es geht um die Regionen Reutte und Nassereith, Kufstein, Seefeld-Zirl sowie den Großraum Innsbruck-Brenner. Am besten verlässt man in diesen Regionen generell nicht die Autobahn, es sei denn, man hat ein festes Ziel in Tirol. Das Abfahrverbot der Österreicher richtet sich nämlich nur an den Durchgangsverkehr. Das muss man den Beamtinnen und Beamten bei einer Kontrolle allerdings auch beweisen können.

Zudem gilt es nur an am Wochenende und an Feiertagen, im Raum Innsbruck auch an Freitagen, von 7 bis 19 Uhr. Damit will man gezielt die Stoßzeiten für Anwohnerinnen und Anwohner entzerren. Wer über ein Navigationsgerät verfügt, dem werden die gesperrten Routen überhaupt nicht erst angezeigt; die Behörden arbeiten einmal mehr mit den Diensten zusammen. Österreich und vor allem die Tiroler Landesregierungen berichten, dass durch solche Abfahrverbote im Winterhalbjahr bereits etwa 250.000 Fahrzeuge zurückgewiesen wurden.

Darüber hinaus schafft Österreich ab 2027 die Klebe-Vignette ab und führt ein neues Prozedere ein.

Warnung vor Betrugsmasche zu Weihnachten: Diese „DHL-Zettel“ sollte man sofort wegwerfen

Kurz vor Weihnachten sollten Verbraucher ganz genau hinschauen, wenn sie einen „DHL-Zettel“ im Briefkasten finden. Denn nicht immer wurde tatsächlich ein Päckchen beim Nachbar oder etwa im Shop abgegeben. Stattdessen kann dahinter eine perfide Betrugsmasche stecken, vor der jetzt gewarnt wird.

In den sozialen Medien häufen sich die Erfahrungsberichte, die aufhorchen lassen. Denn insbesondere in den Tagen vor dem Fest bestellen viele Kundinnen und Kunden ihre Geschenke im Internet. Deshalb werden sogar noch wesentlich mehr Pakete zugestellt als sonst. Betrüger machen sich diese Situation zu Nutze und kleben gefälschte DHL-Zettel an Briefkästen.

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Betrugsmasche vor Weihnachten: Datenklau durch „DHL-Zettel“

Darauf ist zu lesen, dass ein Paket angeblich nicht zugestellt werden konnte. Der Empfänger soll einen QR-Code einscannen, damit ein neuer Zustelltermin vereinbart werden kann. So geht die DHL aber gar nicht vor. Wer sein Päckchen nicht annehmen konnte, findet es entweder am Abstellort, bei den Nachbarn, im Paketshop oder aber auch in einer Packstation. Alle Informationen werden normalerweise zusätzlich per Mail zugesandt und sind in der App zu finden. Ein zweiter Zustellversuch kann teilweise aktiv gebucht werden. Allerdings werden keinerlei Daten per Code abgefragt.

DHL-Sprecher Jens-Uwe Hogardt bestätigt, dass diese neue Betrugsmasche Überhand genommen hat. Immer mehr Verbraucher berichten von den gefälschten Benachrichtigungen. Wer den QR-Code einscannt, wird anschließend dazu aufgefordert, seine Daten anzugeben. Und genau darauf haben es die Betrüger abgesehen. Bei der Vorgehensweise handelt es sich um das sogenannte „Quishing“.

Mehr dazu: Besonders vor Weihnachten – DHL-Bote erklärt, warum er nicht klingelt

Kunden sollen deshalb vermeintliche Zustellversuche auf der DHL-Website oder in der App prüfen und keine Codes auf verdächtigen Benachrichtigungen scannen. „DHL fordert niemals dazu auf, persönliche Daten über einen QR-Code auf der Benachrichtigungskarte einzugeben. Die echten QR-Codes auf unseren Karten führen ausschließlich zur DHL-App oder zur digitalen Benachrichtigung“, heißt es in einer Warnung auf der Facebook-Seite des Unternehmens.