Er war „drei Minuten tot“: Mann behauptet, er habe die Hölle gesehen

Mittlerweile sprechen zahlreiche Menschen ganz offen über ihre Nahtoderfahrungen. Es gibt unzählige Interviews, TikTok-Videos und Foren, in denen darüber diskutiert wird, was wirklich passiert, wenn man stirbt und vor allem, ob es womöglich eine Existenz nach dem Tod gibt.

Während sich große Physiker wie Stephen Hawking sicher waren, dass nach dem Tod gar nichts mehr passiert und man „abstürzt wie ein Computer“, sind sich andere sicher, dass es den Himmel, die Hölle oder auch die Reinkarnation gibt. Ein Mann, der ganze „drei Minuten lang tot“ gewesen ist, hat kürzlich darüber gesprochen, was er gesehen hat.

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„Es war furchterregend“: Mann berichtet über seine Nahtoderfahrung und „drei Minuten in der Hölle“

Oft geht es um ein Licht, Erlebnisse aus der Vergangenheit oder das Gefühl, man würde über dem eigenen Körper schweben. Doch der Betroffene behauptet, er habe die Hölle gesehen. Der Mann hatte eine Überdosis Drogen genommen und diesen Vorfall überlebt. Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde er von den Sanitätern drei Minuten lang für tot erklärt. Sein Herz hörte auf zu schlagen und die Retter gingen vom Schlimmsten aus.

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Sein Freund hat die Geschichte des Mannes im Netz geteilt. „Er erinnerte sich an den Anfall und daran, wie er auf einer Trage zum Krankenwagen gebracht wurde. Dann hatte er das Gefühl, unter eiskaltem Wasser zu schweben, und es war dunkel, aber er dachte nicht wirklich nach und empfand auch keine Emotionen, er existierte einfach nur und wusste, dass es sehr, sehr kalt war und er nichts sehen konnte“, schreibt er. Während seiner Genesung im Krankenhaus sprach der Betroffene erstmals über seine Nahtoderfahrung.

„Irgendwann in den folgenden Tagen gelangte er zu der Überzeugung, dass das, was er erlebt hatte, die Hölle ohne das Bewusstsein des Leidens war, wie eine abgeschwächte Vorschau, und hielt es für eine Warnung, sein Leben zu ändern“, heißt es weiter. Er schaffte es trotzdem nicht, seine Drogensucht zu besiegen. Der Mann sagt außerdem, es sei „furchterregend“ in der Hölle gewesen. Eine Krankenschwester, die den Beitrag kommentierte, erklärt ebenfalls, dass Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, von einer endlosen Dunkelheit gesprochen haben, in die sie immer weiter hineinzufallen schienen. Doch, was genau passiert, wenn man stirbt, kann wohl niemand sicher sagen.

Bei Überweisungen: Neue Bank-Regel legt persönliche Daten offen

Eigentlich sollte eine neue Bank-Regel für mehr Sicherheit sorgen. Doch nun kann tatsächlich das Gegenteil der Fall sein. Denn die neue Funktion bei Überweisungen kann dafür sorgen, dass persönliche Daten preisgegeben werden, was Betrügern den Weg sogar noch erleichtert.

Ohne Hinweis geben manche Banken Informationen preis. Genau davor warnen nun mehrere Datenschützer. Hintergrund ist die sogenannte Empfängerüberprüfung bei allen SEPA-Überweisungen, die seit dem 9. Oktober im EU-Zahlungsraum gilt. Ursprünglich ging es darum, zu verhindern, dass man sein Geld an einen falschen Empfänger überweist. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn Betrüger einen falschen Namen zu einer IBAN angeben.

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Empfängerüberprüfung birgt Risiken: Betrüger können bei Überweisung persönliche Daten abgreifen

Der Empfängerabgleich führt dazu, dass der Kunde eine Meldung sieht, wenn der Name und die IBAN nicht zusammenpassen. Wenn es aber zu einem „Close Match“ kommt, dürfen die Banken den korrekten Namen des Kontoinhabers anzeigen und vorschlagen. Das bedeutet allerdings auch, dass Vornamen oder Zweitnamen preisgegeben werden, wenn zum Beispiel lediglich der Nachname eingegeben wurde. Was genau die Banken als „Close Match“ werten, ist ihnen jedoch selbst überlassen.

Alle Details: Neue Regel bei Überweisungen – Das ändert sich ab Oktober für Millionen Verbraucher

In einer neuen Recherche der Plattform Netzpolitik wird genau vor dieser Vorgehensweise gewarnt. Insbesondere, weil Kunden von diesem Vorgehen oft nichts mitbekommen. Betrügern werden somit auf eine neue Art Tür und Tor geöffnet. Die Empfehlung des Zahlungsverkehrsausschusses besagt eigentlich, dass nur so viele Daten angezeigt werden sollen, wie bereits vom Absender eingegeben wurden. Allerdings halten sich einige Banken offenbar nicht daran. „Die Offenlegung des Namens hat einen Nachteil. Das hilft letztlich den Betrügern. Und ist daher keine ideale Umsetzung“, erklärt David-Jan Janse vom niederländischen Unternehmen SurePay. Wie die Banken und Datenschutzbehörden nun auf die Kritik reagieren werden, bleibt abzuwarten.  

Neuer Geheimtipp nach wenigen Stunden: Amazon Prime begeistert mit „bestem Weihnachtsfilm des Jahres“

In der kalten Jahreszeit wird der Kampf der Streamingdienste noch einmal auf ein ganz neues Level gehoben. Denn schon seit Wochen veröffentlichen Netflix und Co. zahlreiche neue Weihnachtsfilme. Doch eine Produktion von Amazon Prime konnte beim Publikum besonders schnell punkten und avancierte somit zu einem echten Geheimtipp.

Schon wenige Stunden nach der Veröffentlichung war „Oh. What. Fun.“ auch in Deutschland in den Charts zu finden. Die Hauptrolle übernimmt Hollywoodstar Michelle Pfeiffer. Es handelt sich keinesfalls um eine klassische Weihnachtsgeschichte. Die Komödie regt auch gleichzeitig zum Nachdenken an und überrascht mit einem unverwechselbaren Humor.

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Amazon Prime

„Oh. What. Fun.“ auf Amazon Prime: Der neue Weihnachtsfilm mit Michelle Pfeiffer wird zum Highlight

Neben Pfeiffer sind Chloe Grace Moretz, Denis Leary und Felicity Jones in der neuen Produktion zu sehen. Einige Zuschauer sind davon überzeugt, dass es sich um den „besten Weihnachtsfilm des Jahres“ handelt. Im Mittelpunkt steht die Mutter Claire Clauster, die einfach alles tut, um ihre Familie glücklich zu machen. Als sie einen gemeinsamen Ausflug während der Festtage plant, wird sie jedoch von ihren Kindern und ihrem Ehemann zu Hause vergessen. In dem Moment, in dem ihre Familie zurückkehrt, ist die Mutter plötzlich verschwunden, denn sie begibt sich auf eine aufregende Reise.

In 58 Ländern auf Platz 1: Weihnachtsfilm dominiert seit Tagen Netflix-Charts – „Jetzt schon ein Favorit“

Mit einer erfrischenden Gastrolle überzeugt außerdem „Desperate Housewives“-Star Eva Longoria. Die User sind deshalb so begeistert von „Oh. What. Fun.“, weil das Schicksal von Claire das Weihnachtsfest zur Abwechslung aus einem völlig anderen Blickwinkel zeigt. Das hat zwar auch zu Kritiken geführt, doch die Tatsache, dass die Komödie aus der Reihe tanzt, lässt sie für viele Fans zum gefragten Highlight werden. Seit dem 3. Dezember können User den Film auch in Deutschland streamen.

Trotz Krise: Porsche-Mitarbeiter kassieren hohes Weihnachtsgeld

Der Autohersteller Porsche steckt auch weiterhin in der Krise. Doch dieser Umstand hat keinerlei Einfluss auf das diesjährige Weihnachtsgeld. Denn die Mitarbeiter können sich dennoch auf hohe Summen zum Fest freuen. Schon im November haben 22.000 Beschäftigte ihre aufgestockte Zahlung erhalten.

Das hat Porsche kürzlich selbst ganz offiziell bestätigt. Es handelte sich bei vielen Mitarbeitern sogar um ein dreizehntes Monatsgehalt. 55 Prozent des Weihnachtsgeldes beruhen dem Statement zufolge auf tariflichen Vorgaben, die restliche Zahlung ist hingegen freiwillig. Der Autohersteller zahlte das Weihnachtsgeld trotz eines deutlichen Gewinneinbruchs von 96 Prozent aus.

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Weihnachtsgeld bei Porsche: Auch in diesem Jahr gibt es hohe Summen

Für die Krise sind insbesondere die höheren Importzölle in den USA sowie Anpassungen der Elektrostrategie verantwortlich. Deshalb sollen unter anderem Arbeitsplätze abgebaut werden. Den alljährlichen Bonus zahlt das Unternehmen seinen Mitarbeitern aber dennoch aus. Die Aufstockung gilt allerdings nur für die besagten 22.000 Mitarbeiter. Demnach erhalten nicht alle Mitarbeiter bis zu 100 Prozent ihres Monatsgehalts. Die Summen fallen außerdem je nach Position sehr unterschiedlich aus.

Mehr dazu: Weihnachtsgeld 2025 – Wer bekommt die Extrazahlung in Deutschland?

Ein Einkäufer erhält beispielsweise 6.133 Euro brutto im Monat, während einem Ingenieur 7.025 Euro zugutekommen. Für den Kfz-Mechatroniker gibt es mit 4.025 Euro brutto hingegen etwas weniger Geld. Den Weihnachtsbonus gibt es bei dem Autobauer schon seit dem Jahr 1954. Die tariflich festgelegte Summe wurde von dem Unternehmen immer wieder freiwillig aufgestockt.

Neue Details zum Mord an Stefanie P.: Ex-Freund vergrub Leiche im Garten seiner Oma

Die Influencerin Stefanie P. besuchte noch eine Weihnachtsfeier, kurz bevor von ihr jede Spur fehlte. Ihrer Freundin schrieb sie eine letzte WhatsApp-Nachricht, in der es hieß, dass sich „eine dunkle Gestalt“ vor ihrer Wohnung befinden würde. Mittlerweile ist klar, dass die Österreicherin tot ist.

Ihr Ex-Freund hat die junge Frau umgebracht. Die Polizei fand Stefanies Leiche in einem Waldstück in Slowenien. Nun sind weitere Details zu dem Fall bekannt geworden. Den neuesten Informationen zufolge hatte der Killer seine tote Ex-Freundin zuerst im Garten seiner Oma vergraben. „Er befand sich wohl in einem Ausnahmezustand, agierte völlig kopflos„, berichtet die Anwältin des Täters.

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Die vermisste Influencerin Stefanie P. wurde von ihrem Ex-Freund getötet

Nur wenige Stunden später fuhr er zu dem Grundstück seiner Großmutter zurück und grub die Leiche wieder aus. Schließlich brachte er die Überreste in das abgelegene Waldstück in Slowenien. Der Täter hatte Stefanie P. bereits am 23. November in ihrer Wohnung in Graz getötet. Er steckte ihre Leiche in einen Koffer und brachte sie über die Grenze. Nachdem er sein eigenes Auto angezündet hatte, wurde die Polizei auf ihn aufmerksam und verhaftete den Mann.

Hinweise im Fall Rebecca Reusch: Drei Frauen machten 2019 eine auffällige Beobachtung

Mittlerweile hat er die Tat und auch alle weiteren Details gestanden. Als Motiv gab der Ex-Freund Eifersucht an. Nach der Festnahme in Slowenien wurde der Täter nach Österreich ausgeliefert. Er erklärte, dass „alles ganz schnell gegangen“ sei. Wie die Staatsanwaltschaft bestätigte, starb Stefanie P. durch „Gewalteinwirkung gegen den Hals“. Die Familie der Influencerin hat nun die traurige Gewissheit darüber, was ihr wirklich am 23. November widerfahren ist.

Schwere Vorwürfe in Diddy-Doku enthüllt: „Ich glaube, Sean hatte viel mit Tupacs Tod zu tun“

Der Skandal um den Rapper P. Diddy hat im vergangenen Jahr hohe Wellen geschlagen. Unter anderem wurden dem 56-Jährigen häusliche Gewalt, organisierte Kriminalität, Menschenhandel und Vergewaltigung vorgeworfen. Die neue Netflix-Doku über Sean Combs zeigt nicht nur zahlreiche Details des verworrenen Falls, sie bringt auch völlig neue Vorwürfe ans Licht.

Produziert wurde die Doku von 50 Cent, der Diddy schon seit Jahren heftig kritisiert. „The Reckoning“ soll nun zeigen, was wirklich hinter den Kulissen vor sich ging. Auch der Tod von Tupac gerät erneut in den Fokus. Denn bis heute ist unklar, wie genau es zu dem tödlichen Schuss im Jahr 1996 gekommen ist.

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Ehemalige Freunde melden sich zu Wort: Neue Netflix-Doku über P. Diddy heizt Gerüchteküche an

„Ich glaube, dass Sean Combs viel mit dem Tod von Tupac zu tun hatte“, erklärt Diddys Jugendfreund Kirk Burrowes, Mitbegründer von Bad Boy Entertainment, in der Doku. Er behauptet, Sean Combs habe damals mehrere Fahrer mit Waffen von New York nach Las Vegas geschickt. Burrowes soll die Fahrten organisiert haben und erklärt, er habe es erst im Nachhinein als verdächtig empfunden, dass so viele Männer mit ihren Autos quer durchs Land geschickt wurden. Die Vorwürfe gegen Combs werden demnach immer schwerwiegender.

Mehr dazu: P. Diddy fällt auf die Knie – Urteil im Rapper-Prozess enthüllt

Es handelt sich jedoch bisher nur um eine alte Theorie, die schon seit Jahren für Diskussionen sorgt und nie bewiesen werden konnte. Für Diddy gilt demnach auch weiterhin die Unschuldsvermutung. Der Rapper hat Netflix aufgefordert, die Ausstrahlung der neuen Doku zu unterlassen und sprach außerdem von gestohlenem Filmmaterial. Dennoch wurde die vierteilige Serie vor wenigen Tagen veröffentlicht. Die neuen Enthüllungen werfen ein immer schlechteres Licht auf den mittlerweile verurteilten Musiker. Aktuell befinden sich noch weitere 77 Zivilklagen gegen Combs in der Schwebe. Der Strafprozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Tupac Shakur wird außerdem im kommenden Jahr beginnen. Sollte Combs im Rahmen dessen weiter belastet werden, könnten Ermittlungen folgen.

Experten warnen: Wer mit Winterjacke ins Auto steigt, setzt sich Gefahr aus

Die eisige Jahreszeit hat begonnen und somit auch die Zeit des Eiskratzens und des Schneefalls. Insbesondere am frühen Morgen auf dem Weg zur Arbeit kann es frisch werden. Glücklicherweise sorgt die dicke Winterjacke für die nötige Wärme, wenn man mit den Reifen gegen das Glatteis kämpft.

Doch genau diese Situation kann gefährlich werden. Das liegt Experten zufolge nicht nur an der vereisten Straße, sondern auch an der Kleidung. Denn wer beim Autofahren seine Winterjacke anlässt, setzt sich unwissend einer erhöhten Gefahr aus. Bei einem Unfall kann das schwere Folgen haben.

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Mit Winterjacke Autofahren: ADAC macht auf Risiken aufmerksam

Deshalb macht unter anderem der ADAC darauf aufmerksam, wie wichtig es ist, am Steuer die richtige Kleidung zu tragen. Die dicke Winterjacke kann schlimmstenfalls dazu führen, dass der Sicherheitsgurt nicht eng am Körper anliegt und an die falsche Stelle rutscht. Befindet er sich dadurch beispielsweise zu weit oben, entfällt der Schutz der Hüftknochen. In einem Crashtest wurde gezeigt, dass es schlimmstenfalls zu „potenziell schweren Verletzungen an Organen wie Leber, Milz oder Darm“ kommen kann.

Reifenwechsel: Vierstellige Nummer an der Seite verrät wichtige Information

Experten empfehlen deshalb, sich möglichst ohne Winterjacke ins Auto zu setzen oder diese „nach dem Anschnallen über den Gurt zu ziehen“. Das betrifft auch Beifahrer und Kinder. Wenn dies nicht möglich ist, sollte man darauf achten, dass der Beckengurt bei den Kindern eng genug an den Oberschenkeln anliegt. Alternativ rät der ADAC dazu, die Kinder mit einer Decke zuzudecken. Auch bei Mützen und großen Schals ist Vorsicht geboten. Sie sollten die Sicht des Fahrers nicht einschränken.

Asylwende geplant: EU-Minister einigen sich auf strengere Abschieberegeln

Die Innenminister der EU haben sich kürzlich auf eine strengere Asylpolitik geeinigt. Am Donnerstag fanden die entsprechenden Verhandlungen in Luxemburg statt. Als gemeinsames Ziel wurde unter anderem festgelegt, dass die Zahl der Menschen, die in die EU kommen, besser kontrolliert werden soll.

Deshalb sind auch strengere Abschieberegeln geplant. Wie diese Neuerung umgesetzt werden soll, wurde bereits vorgestellt. Demnach soll es möglich sein, Asylverfahren an den Außengrenzen schneller abzuwickeln. So können die Verantwortlichen betroffene Personen, schneller in ihr Herkunftsland zurückschicken. Unter anderem erklärten die Minister, dass es besonders wichtig sei, „die Menschen zu unterstützen, die wirklich Schutz brauchen“.

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Strengere Abschieberegeln geplant: Was die Neuerungen für Deutschland bedeuten

„Zum ersten Mal werden illegal aufhältige Drittstaatsangehörige Verpflichtungen haben. Und die Mitgliedstaaten werden über ein viel besseres Instrumentarium verfügen – so wird es beispielsweise möglich sein, Personen für einen längeren Zeitraum in Gewahrsam zu nehmen, und Einreiseverbote werden länger gelten“, erklärte Dänemarks Migrationsminister Rasmus Stoklund. Natürlich wird auch Deutschland von den strengeren Abschieberegeln betroffen sein. Innenminister Alexander Dobrindt soll außerdem noch eine Vereinbarung mit Griechenland und Italien geschlossen haben.

Mehr dazu: Welche Leistungen Asylbewerber in Deutschland erhalten und welche nicht

Die beiden Länder sollen Migranten aus Deutschland wieder zurücknehmen, wenn sie bereits vor Ort Asyl beantragt haben. Diese Neuerung soll ab Juni 2026 gelten, wie unter anderem die Bild berichtet. Denn es gibt immer noch zahlreiche Migranten, die bereits in Italien und Griechenland registriert wurden und anschließend einfach nach Deutschland weiter reisen. „Die heutigen Entscheidungen sind ein echter Meilenstein für die Umsetzung des Europäischen Asyl- und Migrationspaktes, der im Juni 2026 in Kraft treten wird“, erklärte Dobrindt gegenüber der Presse. 

Innenminister Dobrindt erreicht Deal mit Griechenland und Italien

Personen, die nicht kooperieren und sich weigern, zurückzureisen, müssen außerdem mit Konsequenzen rechnen. Beispielsweise können Leistungen und Beihilfen verweigert werden. Auch strafrechtliche Sanktionen sind möglich. Für Personen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen, sind noch einmal besondere Maßnahmen vorgesehen. Die Reform und auch die strengeren Abschieberegeln müssen allerdings zuerst vom EU-Parlament bestätigt werden.

Hinweise im Fall Rebecca Reusch: Drei Frauen machten 2019 eine auffällige Beobachtung

Die Schülerin Rebecca Reusch gilt nun schon seit sechs Jahren als vermisst. Nachdem sie bei ihrer Schwester übernachtet hatte, erschien die damals 15-Jährige nicht in der Schule und wurde nie wieder gesehen. Im Mittelpunkt der Ermittlungen steht seitdem ihr Schwager Florian, dem bisher jedoch keinerlei Verschulden an Rebeccas Verschwinden nachgewiesen werden konnte.

Kürzlich durchsuchte die Polizei zwei Grundstücke in Brandenburg. Eine Sprecherin erklärte, es gebe Hinweise, dass Florian die Leiche der Schülerin sowie persönliche Gegenstände zumindest kurzfristig dorthin gebracht haben könnte. Die neuesten Erkenntnisse müssen momentan allerdings noch ausgewertet werden. Kürzlich stand außerdem die Aussage von drei Frauen erneut im Mittelpunkt.

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Rebecca Reusch wird seit 2019 vermisst: Verdächtige Beobachtung gerät erneut in den Fokus

Denn die Reiterinnen machten im Jahr 2019 eine auffällige Beobachtung, die zur Aufklärung des Falls beitragen könnte. Am 18. Februar sind die drei Frauen im Wald bei Kummersdorf unterwegs gewesen, als sie einen Mann beobachtet haben. Er trug eine Baseballcap und sah sich ständig um. Kurz darauf verschwand er den Aussagen zufolge im Dickicht. Wer genau sich hinter der Cap verbarg, konnten die Beobachterinnen jedoch nicht erkennen.

Mehr dazu: Wende im Fall Rebecca Reusch? Ehering-Theorie entfacht neue Diskussion

Da sie an diesem Tag Fotos von sich schossen, konnten sie der Polizei die Uhrzeit mitteilen, die zu ihrem Hinweis passte. Durch die aktuelle Suche rücken die Aussagen der Reiterinnen nun wieder in den Fokus. Deshalb wurde auch das Waldgebiet an der A12 ins Visier genommen. Eine andere Zeugin hat vor wenigen Wochen berichtet, dass sie den himbeerfarbenen Twingo von Florian und Rebeccas Schwester am Tag ihres Verschwindens auf der Autobahn gesehen habe. Insbesondere die hohe Geschwindigkeit sei ihr sofort aufgefallen. Im Twingo soll ein Mann mit Baseballcap gesessen haben. Noch vor Weihnachten wollen die Ermittler die Ergebnisse der kürzlich durchgeführten Hausdurchsuchungen im Fall Rebecca Reusch der Öffentlichkeit präsentieren. Man hofft immer noch auf eine Aufklärung des Falls.

Neue Grippe-Mutation Subklade K breitet sich aus: Das sind die Symptome

Die neue Grippe-Mutation Subklade K wurde erstmals im Juni 2025 nachgewiesen. Sie führte in Australien zu einer wesentlich stärkeren Krankheitswelle und besorgt nun Experten auf der ganzen Welt. Denn die Mutation, die von Influenza-A H3N2 abstammt, breitet sich international aus.

Auch in Europa ist der Subtyp mittlerweile angekommen. Doch es gibt auch gute Nachrichten. Denn bisher wird die Subklade K nicht als gefährlicher angesehen als andere Grippeviren. Doch wie bei allen anderen Varianten auch, kann es zu schweren Verläufen kommen, wenn man vorerkrankt ist oder einer anderen Risikogruppe angehört.

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H3N2-Mutation: Diese Symptome werden von der Subklade K ausgelöst

Insbesondere ältere Menschen sollten auf Hygienemaßnahmen achten und den Kontakt zu erkrankten Personen meiden. Betroffene können auf bestimmte Symptome achten, um eine Infektion zu erkennen. Es kommt zu einem ähnlichen Verlauf wie auch bei einer Ansteckung mit anderen Grippeviren. Zu den Symptomen zählen plötzlich auftretendes teils hohes Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Schüttelfrost, Abgeschlagenheit, Schnupfen und Husten. Teilweise kann es auch zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Bei einer Erkältung stehen im Gegensatz dazu eher eine laufende Nase und Halsschmerzen im Vordergrund. Es kommt außerdem nur selten zu Fieber.

Allerdings können die Symptome auch von anderen Grippeviren ausgelöst werden. In Deutschland gab es bisher lediglich vereinzelte Fälle, die durch den neuen Subtyp verursacht wurden. In Australien sind insbesondere Kinder unter 15 Jahren betroffen gewesen. Experten haben vor der Subklade K gewarnt, da sie sich deutlich von H3N2 unterscheidet und deshalb unklar ist, wie gut die verfügbaren Impfstoffe vor einer Infektion schützen. Einem schweren Verlauf können sie dem ECDC zufolge trotzdem vorbeugen. Da die Immunität gegen den Subtyp in Europa geringer ausfallen könnte, warnen die Mediziner vor einer stärkeren Verbreitung der Viren.

Mehr dazu: Corona, Grippe oder Erkältung? An diesen Symptomen erkennt man den Unterschied

„Unsere Immunantwort kann das Virus einfach nicht so gut erkennen.“

Besonders das H3N2-Virus ist bekannt dafür, oft zu mutieren. „Das bedeutet, dass die A(H3N2)-Komponente im saisonalen Grippeimpfstoff häufig angepasst werden muss – und dass viele Menschen nach wenigen Jahren erneut an den dann leicht veränderten Viren erkranken können“, erklärt das RKI. „Unsere Immunantwort kann das Virus einfach nicht so gut erkennen und es deshalb auch nicht so gut abwehren“, bestätigte die Virologin Ulrike Protzer. Die Grippewelle könnte diesen Winter also auch in Deutschland heftiger ausfallen.