Wer betrogen wird, fragt sich meistens, wie es so weit kommen konnte. Tatsächlich gibt es Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Fremdgehen ist demnach nicht für jeden gleich. Einige Untersuchungen haben bereits ergeben, dass bei Frauen meistens Gefühle und Enttäuschungen eine Rolle spielen, während Männer ein sexuelles Abenteuer suchen.
Eine neue Studie zeigt nun einen überraschenden Grund, aus dem Frauen ihre Männer betrügen. Tatsächlich beginnen sie eine Affäre, weil sie eigentlich in ihrer Beziehung bleiben wollen. Was zuerst widersprüchlich klingt, wurde von Dr. Alicia M. Walker erläutert.
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Fremdgehen hat überraschenden Grund: Neue Studie nimmt Frauen ins Visier
„Diese Frauen feiern ihre Affären nicht. Sie machen das Beste aus einer schlechten Situation und landen oft in sexlosen Ehen, in denen Gespräche über ihre Bedürfnisse zu nichts geführt haben“, berichtet die Expertin. Fremdgehen war für die Frauen, die an der Studie teilnahmen, keinesfalls ein Ausweg. Sie waren „frustriert, unzufrieden und ohne Optionen”. Tatsächlich steckte ein gut durchdachter Plan hinter der Affäre, der eigentlich bezwecken sollte, dass die Ehe bestehen bleibt.
„Anstatt ihre Ehen zu zerstören, fanden sie einen Ausweg. Sie vermieden eine chaotische, herzzerreißende Scheidung, indem sie eine sorgfältig geplante, hochstrategische Affäre eingingen, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen, ohne das zu verlieren, was ihnen am wichtigsten war”, betont Walker. Die Studie zeigt, dass es auch vielen Frauen beim Fremdgehen nur um ein körperliches Abenteuer geht. Allerdings handelt es sich häufig um ein komplexes Konstrukt, bei dem Gefühle eine entscheidende Rolle spielen. Viele Männer suchen hingegen nur eine kurze Ablenkung, die sie schnell wieder bereuen.
Zwar scheint es hinter den Kulissen des Buckingham Palace immer wieder große Probleme zu geben, doch zumindest finanziell läuft es rund bei der britischen Königsfamilie. König Charles III. darf sich einer aktuellen Hochrechnung zufolge im kommenden Jahr auf ein Einkommen in Höhe von 132 Millionen Pfund freuen.
Wie unter anderem der Guardian berichtet, profitiert Charles in seinem Land- und Immobilienportfolio insbesondere von einem Boom im Offshore-Windsektor. Der Gewinn des „Crown Estate“ belief sich bis zum Ende des Geschäftsjahres im März auf insgesamt 1,1 Milliarden Pfund. Vor zwei Jahren lag dieser noch bei lediglich 442,6 Millionen Pfund.
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König Charles III. profitiert von Boom im Offshore-Windsektor
Hinter diesem Boom steckt insbesondere die Versteigerung von Lizenzen für den Bau von sogenannten Offshore-Windparks. Die Monarchie wird 12 Prozent aus dem Gewinn des „Crown Estate“ erhalten. Mit diesem Geld sollen unter anderem Renovierungsarbeiten am Buckingham Palace bezahlt werden. Die 132 Millionen Pfund sollen sich auf dem Vorjahresniveau bewegen. Es handelt sich dennoch um einen Rekordwert, denn zuvor gab es nur 86,3 Millionen Pfund im Jahr.
Trotz all der guten Nachrichten hat sich der Wert des „Crown Estate“ gleichzeitig leicht verringert. Die Bewertung ist von insgesamt 15,5 Milliarden Pfund auf 15 Milliarden Pfund gesunken. Unter anderem zählen Immobilien in London zum Krongut. Die Besitztümer in der Regent Street sowie in St. James’s konnten dennoch ein Plus von 02, Milliarden Pfund verzeichnen.
Die „Star Wars“-Filmreihe ist eine der bekanntesten und erfolgreichsten der Welt. Sie umfasst inzwischen neben zahlreichen Filmen auch Serien, Bücher, Comics und vieles mehr. Doch trotz aller Brillianz, die vor allem der Original-Trilogie nachgesagt wird, haben sich doch auch ein paar Filmfehler in die Streifen eingeschlichen. Einige davon sind ziemlich bekannt und haben beinahe Kultstatus erreicht.
Dazu gehört etwa der Sturmtruppler in „Episode 4 – Eine neue Hoffnung“. Wer bei etwas mehr als einer Stunde und 20 Minuten genau hinschaut, kann nämlich sein, dass sich ein Mann mit Helm beim Laufen den Kopf an einem sich öffnenden Schleusentor stößt. Der „Star Wars“-Filmfehler ist sogar so beliebt, dass er bei der Veröffentlichung der DVD im Jahr 2004 nicht nur nicht entfernt wurde. Stattdessen wurde er sogar mit einem passenden Soundeffekt versehen.
Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer kleiner Fehler in eigentlich jedem „Star Wars“-Film. Diese reichen von Anschlussfehlern wie im Fall von Han Solos Händen im Kryptonit bis zu Logiklöchern. So ist bis heute umstritten, dass Kanzler Palpatine die Geschehnisse in Episode 6 überlebt hat, indem er seinen Geist auf einen Klonkrieger übertragen haben soll. Und dann gibt es noch kleinere handwerkliche Fehler, wie der „Mustafar-Mann“ in „Episode 3“. Ein Filmfehler ist jedoch viele Jahre lang niemandem aufgefallen.
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„Hey“ oder „Carrie“? Ausruf in „Star Wars“ sorgt für Diskussion
Man muss aber auch wirklich ganz genau hinschauen beziehungsweise hinhören, um den Fehler in „Episode 4 – Eine neue Hoffnung“ zu entdecken. Nachdem Luke Skywalker den Todesstern zerstört hat, kehrt er zu den Rebellen zurück und wird dort beim Aussteigen frenetisch gefeiert. Offenbar ließ sich Hauptdarsteller Mark Hamill dabei von der Begeisterung ein wenig mitreißen.
Denn als ihm Prinzessin Leia vor Freude in der Menge um den Hals fällt, nennt er sie nicht Leia – sondern Carrie. Das ist in der originalen englischen Fassung von „Star Wars“ zwar wirklich kaum zu verstehen; manche hören dort eher ein „Hey“. Aber wenn es einem einmal aufgefallen ist, ist es schwer zu überhören. Offenbar hatte Hamill im Eifer des Gefechts den echten Vornamen seiner Schauspiel-Kollegin gerufen: Carrie Fisher.
Gestört hat es offenbar in der Post-Produktion niemanden – falls es überhaupt aufgefallen ist. In den Untertiteln zu der Szene steht im Übrigen weder „Carrie“ noch „Hey“, sondern der „richtige“ Name der Figur: Leia. Und in der deutschen Fassung sagt er einfach gar nichts.
Erst vor wenigen Monaten gab es eine neue Regel für PET-Flaschen in der EU. Um für weniger Plastikmüll zu sorgen, sind die Deckel seitdem fest mit der Flasche verbunden. Eine unpraktische Lösung, finden viele Verbraucher, die sich immer wieder darüber beschweren, aufgrund der Deckel den gesamten Inhalt zu verschütten.
Nun soll eine weitere Neuerung folgen. Diesmal sind Verbraucher schon im Voraus verärgert. Bis zum Jahr 2030 sollen die PET-Flaschen zu 30 Prozent aus recyceltem Kunststoff bestehen. Dadurch soll sich auch das Aussehen der Pfandflaschen verändern. Die EU setzt also erneut auf Nachhaltigkeit.
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Neue EU-Regel für PET-Flaschen: Was sich bald im Supermarkt ändert
Wenn es bessere Alternativen gibt, werden Einwegflaschen komplett aus dem Supermarkt verschwinden. Vorerst soll das Einweg-Plastik so gut wie möglich reduziert werden. „Wenn nachhaltige Alternativen verfügbar und erschwinglich sind, dürfen Produkte aus Einweg-Plastik nicht in den Märkten von EU-Mitgliedsstaaten platziert werden“, heißt es in einem Schreiben der Europäischen Kommission. Kunden müssen damit rechnen, dass die PET-Pfandflaschen künftig trüber werden oder eine andere Farbe aufweisen.
Über das Problem mit den Deckeln wurde sich bereits ausgiebig beschwert. Zahlreiche Verbraucher haben immer wieder betont, noch nie einen Deckel in der Natur entsorgt zu haben. Auch die kommende Regel findet nur wenig Anklang und wird als „unsinnige Einschränkung“ betitelt. Doch ganze 70 Prozent des Mülls in den Meeren besteht aus Kunststoff-Einwegprodukten. Die EU hofft, dem Nachhaltigkeitsziel mit der neuen Regelung einen weiteren Schritt näher kommen zu können.
Eine beginnende Erkältung macht sich häufig mit Halskratzen und einer laufenden Nase bemerkbar. Wer die ersten Symptome spürt, kann das Schlimmste oft noch abwenden. Zwar wird die Erkältung nicht urplötzlich wieder verschwinden, doch zumindest lassen sich die Beschwerden abmildern.
Die Erkrankung dauert in der Regel im Schnitt eine Woche. Allerdings nur wenn es sich um den klassischen grippalen Infekt handelt, der beispielsweise von Rhinoviren ausgelöst wird. Eine echte Grippe oder eine Covid-19-Infektion dauern länger. Um eine beginnende Erkältung zu stoppen, stehen gleich mehrere Hausmittel und rezeptfreie Medikamente zur Verfügung.
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Eine Erkältung bahnt sich an? Diese Hausmittel können das Schlimmste abwenden
Zu den besten Hausmitteln zählt das Befeuchten der Nasenschleimhaut mit einer Nasendusche oder auch einem Nasenspray mit Meerwasser. So können die Erreger leichter abtransportiert werden. Gleiches gilt für die Hals- und Rachenschleimhaut. Betroffene können mit warmem Salzwasser gurgeln oder auch mit Salbei- und Thymiantee. Ein Fußbad bringt zusätzlich die Durchblutung in Schwung. Auch hier kann erneut Salz beigemischt werden. Darüber hinaus ist es wichtig viel zu trinken.
Am besten geeignet sind stilles Wasser und Kräutertees. Eine heiße Zitrone oder Honig können ebenfalls lindernd wirken. Früchte wie Physalis enthalten viel Vitamin C, was sie während der Erkältungssaison zum perfekten Snack werden lässt. Eine frische Hühnersuppe gibt dem Körper ebenfalls die nötige Kraft, um den Infekt schnell besiegen zu können.
Um freier atmen zu können, raten Ärzte gerne zur Inhalation. Auch hier können Salz oder ätherische Öle verwendet werden. Entgegen einiger Meinungen gilt es mittlerweile als hilfreich, während einer Erkältung nicht nur im Bett zu liegen, sondern zwischendurch an die frische Luft zu gehen. Wer all diese Mittel nutzt, kann schon in fünf Tagen wieder ganz fit sein und nur milde Symptome spüren.
Wer gerade erst in sein Berufsleben startet, verdient als Einstiegsgehalt meist weniger. Nach einigen Jahren Erfahrung steigt die Bezahlung im besten Fall stetig an. Schließlich befindet man sich auf dem Höhepunkt seiner Karriere, bis man in Rente geht. Doch wie hoch ist eigentlich das gesamte Lebenseinkommen?
Die Experten von Gehalt.de haben herausgefunden, wie hoch das durchschnittliche Brutto-Lebenseinkommen ausfällt und welche Faktoren eine entscheidende Rolle dabei spielen. Zu diesem Zweck wurden insgesamt 740.984 Datensätze verglichen. Dabei ging es auch um Details wie beispielsweise das Geschlecht, die Branche und die persönliche Führungsverantwortung.
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Studie zum Lebenseinkommen: Mit welcher Ausbildung verdient man mehr?
Das Ergebnis zeigt, dass es sich lohnt zu studieren. Denn Akademiker verdienen zwischen dem 24 und dem 30 Lebensjahr rund 45.500 Euro im Jahr. Sie haben mit 35 Jahren bereits durchschnittlich 593.000 Euro verdient, während es bei Beschäftigten ohne akademischen Abschluss rund 574.000 Euro sind. Master-Akademiker haben indes mit 40 Jahren bereits ein Lebenseinkommen von 910.100 Euro erwirtschaftet.
Doch auch Personen mit einer Ausbildung können in ihrem Leben viel Geld verdienen, wenn sie denn eine Führungsposition besetzen. Führungskräfte in der Logistik erzielen am Karriereende beispielsweise ein Lebenseinkommen von bis zu 3,9 Millionen Euro. Bei Key-Account-Managern sind es 3,1 Millionen Euro, während Erzieherinnen 1,6 Millionen Euro erwirtschaftet haben.
Auch Beschäftigte, die in der Automobilbranche tätig sind, erzielen durchschnittlich im Alter von 45 Jahren insgesamt bereits ein Einkommen in Höhe von 1,39 Millionen Euro. Über das gesamte Berufsleben verdienen Männer rund 2,36 Millionen Euro. Doch die Gender Pay Gap bleibt groß, denn Frauen kommen in dieser Zeit nur auf rund 1,66 Millionen Euro.
Das korrekte Lüften ist aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen kann man so spürbar Energie sparen. Zum anderen vermeidet es die Bildung von gesundheitsschädlichem Schimmel. Die frische Luft, die man dabei hereinlässt, dürfte für viele ebenfalls ein wesentlicher Anreiz sein. Je kälter und nasser das Wetter draußen ist, desto schwieriger ist es aber, den perfekten Zeitpunkt zum Lüften abzupassen. Gerade der Winter stellt deshalb eine besondere Herausforderung dar.
Denn dabei kommt eine Menge kalter Luft ins Innere des Zuhauses, was im schlimmsten Fall die Schimmelbildung sogar begünstigen kann. Deshalb sollte man das Lüften bei Kälte entsprechend anpassen. Dazu gehört, immer die Heizung auszumachen, wenn man das Fenster öffnet und zudem die Türen zu angrenzenden Zimmern möglichst zu schließen. Das Schlafzimmer stellt allerdings einen Sonderfall dar.
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Lüften bei Kälte hält einige Herausforderungen bereit
Das liegt daran, dass im Schlafzimmer besondere Bedingungen herrschen. So ist in der Regel etwa die Luftfeuchtigkeit höher, weil der menschliche Körper nachts viel Feuchtigkeit absondert. Zudem ist das Zimmer in der Regel kühler als andere, weil man sich nur nachts dort aufhält und besten Temperaturen zum Schlafen bei etwa 18 Grad Celsius liegen. Deshalb sollte man das Schlafzimmer generell direkt nach dem Aufstehen und vor dem zu Bett gehen gründlich stoßlüften.
Ramona Ballod, Energieberaterin bei der Verbraucherzentrale Thüringen, empfiehlt zudem gerade bei Kälte die Doppel-Lüft-Technik. Das meint zweimaliges Stoßlüften direkt hintereinander. Doch was genau soll das bringen? Der Grund dafür ist die in der Bettwäsche gespeicherte Feuchtigkeit. Deshalb sollte man gerade nach dem Aufstehen einmal lüften und dann 20 Minuten warten. So gibt man der neu hinzugekommenen trockenen Luft die Möglichkeit, erst die Feuchtigkeit aufzunehmen und danach erneut zu entweichen.
Seit ungefähr 70 Jahren ist McDonald’s aus der Fast-Food-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Das Schnellrestaurant war nicht nur ein genereller Vorreiter in diesem Bereich. Über die Jahrzehnte ist die Kette dieser Rolle mehrfach erneut treu geblieben, indem immer wieder neue Produkte und Menüs auf den Markt gebracht und vor allem auch clevere neue Marketing- und Konsum-Strategien erdacht wurden. Nicht wenige davon wurden irgendwann auch von der Konkurrenz übernommen.
Die Geschichte des US-amerikanischen Konzerns steht zudem als Symbol für eine westliche Konsumkultur, aber auch für den amerikanischen Traum „Vom Tellerwäscher zum Millionär“. Dabei war keinesfalls jedes Vorhaben, das McDonald’s im Laufe der Zeit umsetzte, von Erfolg gekrönt. Es gibt eine ganze Reihe Flops in der Unternehmensgeschichte. Einige davon sind nahezu legendär, darunter etwa der „McFlopper“. Andere sind dagegen eher unbekannt.
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Nicht alle McDonald’s-Burger war ein Erfolg – im Gegenteil
Um direkt beim „McFlopper“ zu bleiben: So wird der eigentlich mit McLean Deluxe getaufte Burger oft bezeichnet. Er war Teil der McDonald’s-Deluxe-Linie, die sich allerdings nie durchsetzen konnte. Dabei reagierte die Fast-Food-Kette damit Anfang der 90er-Jahre auf den eigentlich erfolgreichen Trend fettarmer Lebensmittel. So wurde etwa der McLean Deluxe damit beworben, zu „91 Prozent fettfrei“ zu sein. Trotz prominenter Werbegesichter wie Michael Jordan war die Linie insgesamt ein großer Flop und wurde, samt dem „McFlopper“, wieder eingestellt.
Während das Marketing in diesem Fall nicht schuld war, kann man das nicht unbedingt über den McAfrika sagen. In einem Pita-Brot-ähnlichen Sandwich enthielt der Burger neben dem Rindfleisch-Patty ganz klassisch Käse, Tomate und Salat. Allerdings wurde das Produkt im Jahr 2002 veröffentlicht, während in einigen Teilen Afrikas eine große Hungerkatastrophe herrschte; das kam bei vielen Kundinnen und Kunden nicht gut an.
Einer der bekanntesten McDonald’s-Flops dürfte zudem der Hula-Burger sein. Dessen Patty bestand aus einer gegrillten Ananasscheibe, um in den 60er-Jahren eine fleischlose Alternative für Katholikinnen und Katholiken anzubieten, die freitags kein Fleisch essen. Der Burger geht auf den Gründer der McDonald’s Corporation, Ray Kroc zurück. Allerdings hatte auch Franchisenehmer Lou Groen eine Idee. Diese war zwar nicht vegetarisch, dafür aber von deutlich mehr Erfolg gekrönt. Der Burger setzte auf panierten Fisch. In einem direkten Wettbewerb setzte sich der so erfundene Filet-O-Fish deutlich mit 350 verkauften Produkten gegenüber dem Hula-Burger durch, der nur sechsmal verkauft wurde.
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McDonald’s kann nicht nur mit Burgern scheitern
Die Fast-Food-Kette ist zwar vor allem für ihre Burger bekannt, bietet aber auch diverse andere Lebensmittelprodukte an. Auch das war allerdings nicht immer erfolgreich, wie einige Beispiele zeigen. So versuchte man sich in den 80er-Jahren an McSpaghetti, einem Menü, das Spaghetti mit Tomatensoße und Fleischbällchen enthielt. Heute gibt es das Gericht nur noch in wenigen McDonald’s-Filialen weltweit, weil es sich überhaupt nicht durchsetzen konnte.
Gleiches gilt für einen Vorstoß ins Pizza-Geschäft mit der McPizza. Das Produkt scheiterte offenbar unter anderem daran, dass die Zubereitungszeit mit etwa elf Monaten dem eigenen Konzept zu sehr widersprach. Als Flop erwiesen sich auch die McDonald’s Mighty Wings. Mit den Chicken-Wings wollte man in Konkurrenz zu KFC treten und scheiterte grandios. Geblieben ist zumindest die knochenlose Variante der Chicken McNuggets.
Für einen Flop kann das Unternehmen hingegen nur bedingt etwas, denn eigentlich waren die Maxi-Portionen, die als „Super Size“ vermarktet wurden, sehr erfolgreich. Allerdings erschien im Jahr 2004 der Dokumentarfilm „Super Size Me“. Darin zeigt der Indie-Filmemacher Morgan Spurlock in einem Selbstexperiment die Auswirkungen von Fast Food auf den Körper. Dafür ernährte er sich 30 Tage lang nur von McDonald’s „Super Size“-Menüs. Das Echo war so groß, dass sich die Fast-Food-Kette gezwungen sah, die Menüs aus dem Sortiment zu nehmen.
Weihnachten steht vor der Tür. Für die Familien in Deutschland sind die unterschiedlichsten Dinge zum Fest besonders wichtig. Dazu zählen beispielsweise das Essen, die Geschenke, die Dekoration oder auch der Weihnachtsbaum. Eine neue Studie hat sich genauer damit beschäftigt, worauf die Deutschen am Heiligen Abend niemals verzichten würden.
Das Ergebnis zeigt, dass sich allein im Jahr 2024 rund 15,3 Millionen Menschen für einen natürlichen Weihnachtsbaum entschieden haben. Es handelt sich um 37 Prozent der Privathaushalte in der Bundesrepublik. Der Baum belegt damit unangefochten den ersten Platz. Er sorgt für die unvergleichliche festliche Stimmung.
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Der Baum ist die Nummer Eins: Die Deutschen haben an Weihnachten ihre Prioritäten
Weihnachten ohne einen passenden Baum und dem dazugehörigen Schmuck können sich die meisten Bürgerinnen und Bürger demnach gar nicht mehr vorstellen. Die Mehrheit schätzt speziell den Duft, die Natürlichkeit und die Tradition. Es gibt aber auch Familien, die stattdessen auf einen Baum aus Plastik oder andere Dekoartikel setzten. Doch natürlich darf die Bescherung ebenso wenig fehlen. Die Deutschen verschenken besonders gerne Gutscheine oder auch Geld.
Auch sehr beliebt sind Spielwaren, Bücher und Kleidung. Zudem gehen einige Familien an Heiligabend in die Kirche. Zwar hat sich dieser Brauch nach der Corona-Pandemie etwas gewandelt, doch eine weitere Studie zeigt, dass es im Jahr 2022 immer noch 15,4 Prozent der Bürger gewesen sind. Als das begehrteste Weihnachtsessen gilt der Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen. Auf dem zweiten Platz folgt der Kartoffelsalat mit Würstchen. Je nachdem, wie groß der Feiertagsstress ist, muss es auch mal schnell gehen.
Es kommt nicht nur darauf an, in welcher Branche man tätig ist, wenn es um das höchste Gehalt geht. Eine Analyse zeigt, dass auch das Bundesland, in dem man lebt, eine entscheidende Rolle spielen kann. Denn die Höhe des Einkommens kann je nach Wohnort variieren.
Zur Auswertung wurden Daten des Arbeitgeber-Bewertungsportals „Kununu“ genutzt. Zwischen den einzelnen Bundesländern gibt es demnach deutliche Unterschiede. Das Durchschnittsgehalt ist in Mecklenburg-Vorpommern am niedrigsten. Hier beträgt das Bruttojahresgehalt lediglich 38.186 Euro. Ähnlich sieht es in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen aus.
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Hohes Gehalt: Das Bundesland kann ausschlaggebend für das Einkommen sein
Im Saarland werden durchschnittlich 43.912 Euro eingenommen und in Schleswig-Holstein 43.952 Euro. Im Mittelfeld befinden sich Brandenburg mit 44.241 Euro, Niedersachsen mit 44.853 Euro und Bremen mit 45.812 Euro. Nordrhein-Westfalen belegt derweil den sechsten Platz und schafft es auf ein Durchschnittsgehalt in Höhe von 47.903 Euro. Das Ranking zeigt, dass es im Westen weiterhin anders aussieht als im Osten.
Auf dem fünften Platz rangiert Berlin mit 48.729 Euro. Es folgen Bayern mit 50.393 Euro, Baden-Württemberg mit 50.966 Euro und Hamburg mit 51.355 Euro. Das höchste Gehalt gibt es der Auswertung zufolge in Hessen. Dort werden durchschnittlich ganze 53.295 Euro eingenommen. Das Ergebnis enthüllt außerdem, dass Frauen auch weiterhin weniger verdienen als Männer. Mit 43.436 Euro brutto liegen die Frauen 5.000 Euro unter dem Gesamtdurchschnitt. Männer liegen hingegen mit 51.651 Euro rund 3.000 Euro darüber. Natürlich sind am Schluss die persönliche Qualifikation und die Position im Unternehmen ausschlaggebend für die Höhe des Gehalts.