Großer Shitstorm entfacht: Influencerin Nina Lin filmt sich beim Klauen

Die Influencerin Nina Lin ist zu weit gegangen. Völlig schamlos präsentierte sie sich kürzlich beim Klauen. Daraufhin wurde nicht nur ihr Kanal gesperrt. Es folgte ein großer Shitstorm für Nina, die versuchte, auf diese kriminelle Art, Aufmerksamkeit zu erhalten.

Eigentlich punktet die Influencerin regelmäßig mit ihren Videos auf zahlreichen Kanälen. Insgesamt folgen ihr fünf Millionen Fans. Doch ihre geschmacklose Aktion hat nun für einige Feinde gesorgt. In einem Livestream auf Twitch war zu sehen, wie Nina Lin an der Kasse im Supermarkt stand. Dort beschwert sie sich vorerst nur über die hohen Preise.

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Nina Lin/Instagram

Influencerin Nina Lin präsentiert sich beim Klauen: Fans reagieren verärgert

Dann begann sie ihre Produkte zu scannen und ließ das teure Steak einfach aus. Es kam zu einem Aufschrei ihrer Zuschauer im Chat. Doch Lin erklärte nur, dass sie „zu arm dafür“ sei. Kurz darauf gingen einige Clips des Diebstahls im Netz viral. „Es ist mir scheißegal!“, erklärte Nina daraufhin ignorant. Sie zeigte sogar ein Paar Stiefel, welche sie ebenfalls absichtlich falsch gescannt hatte. Immer häufiger kommt es an Selbstbedienungskassen zum Diebstahl. Deshalb wurden bereits regelmäßige Sicherheitskontrollen eingeführt.

Nina Lin wurde daraufhin vielfach bei Twitch gemeldet. Ihr Account wurde gesperrt, da sie natürlich gegen die Richtlinien verstoßen hatte. Ob ihr nun auch rechtliche Konsequenzen drohen, ist nicht bekannt. Nina sagt lediglich, dass der Supermarkt schließlich nicht auf ihr Geld angewiesen sei und rechtfertigt den Diebstahl auch noch. Doch ihre Follower sind da offensichtlich ganz anderer Meinung. Möglicherweise wird noch ein weiteres Statement folgen.

HBO Max startet im Januar in Deutschland: Diese Filme und Serien werden verfügbar sein

In wenigen Wochen wird der neue Streamingdienst HBO Max in Deutschland starten. Am 13. Januar soll es losgehen und wie viel das Vergnügen kosten wird, steht auch schon fest. Ähnlich wie bei der Konkurrenz wird es auch bei HBO ein Abo mit Werbung und zwei weitere Varianten geben.

Das Abo mit Werbung wird 5,99 Euro im Monat kosten, während Kunden für die Standard-Version 11,99 Euro hinblättern müssen. Die Premium-Variante kostet 16,99 Euro monatlich. Dafür erhalten Kunden allerdings auch eine 4K-Auflösung sowie HDR10 und Dolby Atmos.

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picture alliance

Ab Januar: HBO Max gibt neue Details zum Startangebot bekannt

Schon kurz nach dem Deutschlandstart wartet bei HBO Max das erste Highlight auf die User. Denn das „Game of Thrones“-Prequel „A Knight of the Seven Kingdoms“ wird am 18. Januar Premiere feiern. Zudem können Fans natürlich die Show „House of the Dragon“ und die Originalserie streamen. Ebenfalls mit dabei sind „The Last of Us“, „ES: Welcome to Derry“, „Friends“, „The Big Bang Theory“, „Two and a Half Men“ sowie „Sex and the City“. Es handelt sich aber nur um einige Highlights, die von weiteren bekannten Serien und Eigenproduktionen ergänzt werden.

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Auch das Film-Angebot kann sich sehen lassen. User werden nicht nur in den Genuss der „Harry Potter“-Reihe kommen. Auch „Dune“, „Euphoria“, „Oppenheimer“, „The Batman“, „Phantastische Tierwesen“ und „Der Hobbit“ sind mit dabei. Wie viele Warner-Produktionen nach dem HBO-Start noch bei Sky und WOW zu sehen sein werden, ist aktuell unklar. Zudem wird der Konkurrent Netflix Warner Bros. Discovery aller Voraussicht nach übernehmen. Doch aktuell ist unklar, ob der Deal tatsächlich bestehen bleibt, da sich nun sogar der US-Präsident eingemischt hat.

Zahlreiche Porsche-PKW in Russland starten plötzlich nicht mehr: Hunderte Autofahrer betroffen

Seit Ende November gehen offenbar gehäuft Anfragen zu Porsche-PKW in russischen Auto-Werkstätten ein. Der Grund: Zahlreiche Fahrzeuge lassen sich urplötzlich nicht mehr starten und das ohne erkennbaren Grund. Das berichten mehrere Medien übereinstimmend mit Verweis auf die russische Mediengruppe „RBK“. Betroffen sind wohl hunderte Porsche-Fahrerinnen und Fahrer in ganz Russland.

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Der Händlergruppe Rolf zufolge lasse sich das Problem nicht auf bestimmte Porsche-Modelle eingrenzen, da diverse Fahrzeuge betroffen seien. Da das Unternehmen jedoch seit März 2022 keine Fahrzeuge mehr nach Russland liefert, ist zumindest zu vermuten, dass die betroffenen Maschinen vor diesem Datum hergestellt wurden. Doch was verursacht die massiven Probleme?

Firmensitz von Porsche in Stuttgart
iStock / Boarding1Now

Porsche erklärt, mit den Problemen in Russland nichts zu tun zu haben

Offenbar geht es dabei um Kommunikationsprobleme oder Störungen der Alarmanlage (VTS) der Porsche-Fahrzeuge. Diese ist satellitengestützt und blockiert wohl in zahlreichen Fällen einfach das gesamte Fahrzeug. Die „Moscow Times“ berichtet dabei in diesem Zusammengang von „plötzlichen Motorausfällen und Blockaden der Treibstoffzufuhr“. Teilweise konnten sich Betroffene helfen, indem sie die Batterie des Fahrzeugs abgeklemmt hätten. Eine Garantie ist das aber wohl nicht.

Die Händlerkette Rolf gibt dazu an, dass man die Alarmanlage zurücksetzen und demontieren würde, um Kundinnen und Kunden zu helfen. Die konkrete Ursache für die Probleme mit der Alarmanlage sind allerdings nicht bekannt. Expertinnen und Experten vermuten, dass eine Störung der Satellitenverbindung der Auslöser sein könnte oder auch ein technischer Defekt. Einige bringen auch das Thema Cyberangriff ins Spiel, Beweise für diese Theorie gibt es jedoch nicht.

Porsche selbst äußerte gegenüber dem Magazin „Auto Motor und Sport“, dass man mit der Problematik nichts zu tun habe. Stattdessen soll es sich um ein länderspezifisches Thema handeln. Die gute Nachricht ist also: Außerhalb Russlands müssen sich Kundinnen und Kunden dementsprechend keine Sorgen machen. Das ganze zeigt allerdings, wie anfällig Autos IT-seitig sind. Je mehr Elektronik in einem Auto verbaut ist, desto mehr Möglichkeiten ergeben sich unter anderem für Kriminelle, von außen auf das Fahrzeug zuzugreifen.

Schon fast 1 Milliarde eingespielt: Fantasy-Blockbuster bricht Rekorde

Auch, wenn dem Kino seit Jahren und vor allem mit Blick auf das wachsende Streaming-Geschäft, der Untergang vorhergesagt wird, hat es immer noch eine enorme Strahlkraft. Und auch finanziell sind die Einnahmen vor allem für Blockbuster enorm. Das zeigt sich aktuell bei einem neuen Fantasy-Film, der jetzt schon alle Erwartungen an den Kinokassen gesprengt hat: „Zoomania 2.

Die Fortsetzung des 2016 erschienen Animationsfilms hat tatsächlich direkt zum Start einen Rekord gebrochen. Schaut man nämlich auf das Einspielergebnis, dann zeigt sich, dass noch nie irgendein Animationsfilm so viel Geld direkt am Startwochenende eingespielt hat. Dort konnte der Disney-Film ganze 556 Millionen US-Dollar (USD) verzeichnen. Vor allem der chinesische Markt war dabei offenbar ein wichtiger Treiber. Und der Siegeszug von „Zoomania 2“ ist damit offenbar noch lange nicht vorbei.

Szene aus „Zoomanie 2“ zeigt Fuchs Nick und Häsin Judy in festlicher Kleidung
IMAGO / Landmark Media

„Zoomania 2“ könnte zu einem der erfolgreichsten Animationsfilme aller Zeiten werden

Denn auch am zweiten Wochenende lief es nur unwesentlich schlechter für den Titel. Wie das Branchenmagazin „Deadline“ berichtet, steht „Zoomania 2“ nach zwei Wochenenden bereits bei stolzen 915 Millionen USD weltweit. Damit dürfte die berüchtigte 1-Milliarden-Marke schon bald fallen. Damit dürfte der zweite Teil dann auch direkt seinen ebenfalls sehr erfolgreichen Vorgänger schon einholen. Dieser steht „Box Office Mojo“ zufolge bei etwa 1,03 Milliarden USD.

Mit seinen aktuellen Zahlen steht „Zoomania 2“ bereits jetzt in den Top 5 der erfolgreichsten Filme dieses Jahres. Vor dem Disney-Film stehen nur noch „A Minecraft Movie“, „Lilo & Stitch“ sowie der Überraschungserfolg aus China, „Ne Zha 2“. Letzterer dürfte mit einem Einspielergebnis von 1,9 Milliarden USD nicht mehr einzuholen sein. Die beiden anderen Titel aber durchaus. Und auch mit Blick auf die ewige Bestenliste der erfolgreichsten Animationsfilme aller Zeiten sieht es gut aus für „Zoomania 2“. Zwar dominiert auch dort „Ne Zha 2“. Auf Platz 2 folgt dann mit 1,7 Milliarden USD „Alles steht Kopf 2“, auf Platz 3 liegt mit „nur“ noch 1,45 Milliarden USD „Frozen 2“.

Das sind Zahlen, die auch „Zoomania 2“ durchaus erreichen kann, wobei die Zahlen erfahrungsgemäß nach den ersten zwei Wochen deutlich nachlassen. Der Film dreht sich erneut um die beiden tierischen Ermittler, die Häsin Judy (Ginnifer Goodwin) und den Fuchs Nick (Jason Bateman). Die beiden verfolgen die Schlange Gary De’Snake (Ke Huy Quan), der ein wertvolles Buch gestohlen hat. Dahinter steckt aber noch einiges mehr, wie die beiden schnell herausfinden, unter anderem eine geheime Reptilienkolonie.

Baby mit 5 Jahren: Jüngste Mutter der Welt ist ein wissenschaftliches Phänomen

Es gibt Rekorde, die fast schon zu unwahrscheinlich sind, um wahr zu sein. Einen davon hält die Peruanerin Lina Medina. Das 1933 in einem ärmlichen Bergdorf in den Anden geborene Mädchen war Teil einer großen Familie mit acht Geschwistern. Bereits im Alter von zweieinhalb oder drei Jahren – dazu existieren unterschiedliche Angaben – bekam sie ihre Periode und es entwickelten sich weitere Geschlechtsmerkmale.

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Wenige Zeit später wuchs ihr Bauch auf einen Umfang an, der zu zahlreichen Spekulationen führte. Während einige dahinter eine Krankheit wie etwa einen Tumor vermuteten, gab es auch andere, die von vornherein von einer Schwangerschaft ausgingen und Lina Medina in diesem Kontext zu einer Art Heiligen verklärten; anders konnte man sich das Phänomen nicht erklären. Im Krankenhaus von Piscu konnte schließlich auf Röntgenaufnahmen zweifelsfrei festgestellt werden, dass das Mädchen tatsächlich schwanger war – und zwar bereits im siebten Monat.

Lina Medina mit ihrem Sohn Gerardo auf einer Schwarz-weiß-Fotografie
Wikimedia

Lina Medina hat sich bis heute nicht zu ihrer frühen Mutterschaft geäußert

Am 14. Mai 1939 brachte Lina Medina einen Sohn zur Welt, den sie nach ihrem Arzt benannte, Gerardo (teilweise auch abweichend Gérado). Zum Zeitpunkt der Geburt war das Mädchen erst fünf Jahre und sieben Monate alt. Damit ist sie bis heute die jüngste Mutter der Welt. Das Baby musste aufgrund des kleinen Beckens der Mutter per Kaiserschnitt auf die Welt geholt werden und wog bei seiner Geburt 2700 Gramm. Innerhalb der Familie wurde er als weiteres Geschwisterkind aufgezogen.

Der Fall erregte bereits damals große Aufmerksamkeit und erzeugte ein starkes mediales Echo. Möglich wurde die außergewöhnlich frühe Schwangerschaft von Lina Medina durch ein Phänomen namens „Pubertas praecox“. Dabei handelt es sich um eine deutlich verfrüht einsetzende Pubertät. Das bedeutet, dass sich ihr Körper trotz der noch kindlichen Größe ansonsten im Stadium einer Erwachsenen befand. Ein 1941 von einem Kinderpsychologen erstelltes Gutachten bescheinigte dem Mädchen eine überdurchschnittliche Intelligenz.

Über den Vater des Kindes ist bis heute nichts bekannt. Zunächst wurde Lina Medinas Vater verdächtigt und auch kurzzeitig verhaftet, dann aber wegen mangelnder Beweise freigelassen. Anschließend gerieten die Brüder und auch der Onkel des Mädchens ins Visier. Lina Medina selbst zog später nach Lima, wo sie erst eine Ausbildung absolvierte, die ihr der behandelnde Arzt Gerardo Lozadal vermittelt hatte. Anschließend arbeitete sie als Sekretärin, heiratete und bekam im Alter von 38 Jahren einen weiteren Sohn. Ob sie noch lebt, ist nicht bekannt. Falls doch, wäre sie heute 92 Jahre alt.

„Skinny BBL“: Experten warnen vor gefährlichem Schönheitstrend

Immer mehr Prominente warnen vor dem aktuellen Schönheitswahn. Zahlreiche Influencer zeigen, wie sie sich den unterschiedlichsten Beauty-OPs unterziehen, die Geissens lassen sich von einem ganzen Fernsehteam ins Krankenhaus begleiten und der Druck in den sozialen Medien wird immer größer.

Momentan steht ein neuer Trend im Mittelpunkt des Interesses. Den Grundstein für den sogenannten „Skinny BBL“ legte eigentlich Kim Kardashian. Sie machte schon vor Jahren den Brazilian Butt Lift zum Hype und zeigte sich mit einem prallen und besonders runden Po. Doch diese übertriebenen Rundungen waren gestern. Das heißt aber noch lange nicht, dass der Butt Lift ebenfalls out ist.

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Deshalb kann der neue Schönheitstrend „Skinny BBL“ gefährlich werden

Stattdessen wünschen sich Influencer und Prominente nun nämlich eine schlanke Variante des Eingriffs. Der Po wird also geliftet und aufgepolstert, aber dezenter und schmaler. Für den „Skinny BBL“ wird körpereigenes Fett aus einer geeigneten Stelle entnommen. Anschließend wird es in die Gesäßregion injiziert. Somit wird man an Stellen wie Oberschenkeln oder Bauch gleichzeitig dünner. „Alle, die hereinkommen, sagen, sie wollen nicht übertrieben aussehen, sie wollen nicht künstlich wirken. Die Leute wollen nicht, dass jemand merkt, dass sie etwas machen ließen – sie wollen einfach besser aussehen“, erklärt Chirurg Dr. Joshua Jacobson.

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Doch Experten warnen vor dem „Skinny BBL“, der unter Umständen gefährlich werden kann. Denn der Butt Lift gilt trotz der neuen Variante als besonders risikoreich. Es besteht nämlich ein hohes und manchmal tödliches Risiko einer Fettembolie. Der Eingriff sollte nur von spezialisierten Chirurgen durchgeführt werden. Eine günstige Operation im Ausland sei besonders gefährlich. Wer sich also dazu entscheidet, dem Schönheitstrend nachzugehen, sollte sich einen vertrauensvollen Arzt aussuchen und sämtliche Risiken kennen. Dass der Trend diesmal lange anhalten wird, ist ebenfalls fraglich.

Er war „drei Minuten tot“: Mann behauptet, er habe die Hölle gesehen

Mittlerweile sprechen zahlreiche Menschen ganz offen über ihre Nahtoderfahrungen. Es gibt unzählige Interviews, TikTok-Videos und Foren, in denen darüber diskutiert wird, was wirklich passiert, wenn man stirbt und vor allem, ob es womöglich eine Existenz nach dem Tod gibt.

Während sich große Physiker wie Stephen Hawking sicher waren, dass nach dem Tod gar nichts mehr passiert und man „abstürzt wie ein Computer“, sind sich andere sicher, dass es den Himmel, die Hölle oder auch die Reinkarnation gibt. Ein Mann, der ganze „drei Minuten lang tot“ gewesen ist, hat kürzlich darüber gesprochen, was er gesehen hat.

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„Es war furchterregend“: Mann berichtet über seine Nahtoderfahrung und „drei Minuten in der Hölle“

Oft geht es um ein Licht, Erlebnisse aus der Vergangenheit oder das Gefühl, man würde über dem eigenen Körper schweben. Doch der Betroffene behauptet, er habe die Hölle gesehen. Der Mann hatte eine Überdosis Drogen genommen und diesen Vorfall überlebt. Auf dem Weg ins Krankenhaus wurde er von den Sanitätern drei Minuten lang für tot erklärt. Sein Herz hörte auf zu schlagen und die Retter gingen vom Schlimmsten aus.

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Sein Freund hat die Geschichte des Mannes im Netz geteilt. „Er erinnerte sich an den Anfall und daran, wie er auf einer Trage zum Krankenwagen gebracht wurde. Dann hatte er das Gefühl, unter eiskaltem Wasser zu schweben, und es war dunkel, aber er dachte nicht wirklich nach und empfand auch keine Emotionen, er existierte einfach nur und wusste, dass es sehr, sehr kalt war und er nichts sehen konnte“, schreibt er. Während seiner Genesung im Krankenhaus sprach der Betroffene erstmals über seine Nahtoderfahrung.

„Irgendwann in den folgenden Tagen gelangte er zu der Überzeugung, dass das, was er erlebt hatte, die Hölle ohne das Bewusstsein des Leidens war, wie eine abgeschwächte Vorschau, und hielt es für eine Warnung, sein Leben zu ändern“, heißt es weiter. Er schaffte es trotzdem nicht, seine Drogensucht zu besiegen. Der Mann sagt außerdem, es sei „furchterregend“ in der Hölle gewesen. Eine Krankenschwester, die den Beitrag kommentierte, erklärt ebenfalls, dass Menschen, die eine Nahtoderfahrung gemacht haben, von einer endlosen Dunkelheit gesprochen haben, in die sie immer weiter hineinzufallen schienen. Doch, was genau passiert, wenn man stirbt, kann wohl niemand sicher sagen.

Bei Überweisungen: Neue Bank-Regel legt persönliche Daten offen

Eigentlich sollte eine neue Bank-Regel für mehr Sicherheit sorgen. Doch nun kann tatsächlich das Gegenteil der Fall sein. Denn die neue Funktion bei Überweisungen kann dafür sorgen, dass persönliche Daten preisgegeben werden, was Betrügern den Weg sogar noch erleichtert.

Ohne Hinweis geben manche Banken Informationen preis. Genau davor warnen nun mehrere Datenschützer. Hintergrund ist die sogenannte Empfängerüberprüfung bei allen SEPA-Überweisungen, die seit dem 9. Oktober im EU-Zahlungsraum gilt. Ursprünglich ging es darum, zu verhindern, dass man sein Geld an einen falschen Empfänger überweist. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn Betrüger einen falschen Namen zu einer IBAN angeben.

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Empfängerüberprüfung birgt Risiken: Betrüger können bei Überweisung persönliche Daten abgreifen

Der Empfängerabgleich führt dazu, dass der Kunde eine Meldung sieht, wenn der Name und die IBAN nicht zusammenpassen. Wenn es aber zu einem „Close Match“ kommt, dürfen die Banken den korrekten Namen des Kontoinhabers anzeigen und vorschlagen. Das bedeutet allerdings auch, dass Vornamen oder Zweitnamen preisgegeben werden, wenn zum Beispiel lediglich der Nachname eingegeben wurde. Was genau die Banken als „Close Match“ werten, ist ihnen jedoch selbst überlassen.

Alle Details: Neue Regel bei Überweisungen – Das ändert sich ab Oktober für Millionen Verbraucher

In einer neuen Recherche der Plattform Netzpolitik wird genau vor dieser Vorgehensweise gewarnt. Insbesondere, weil Kunden von diesem Vorgehen oft nichts mitbekommen. Betrügern werden somit auf eine neue Art Tür und Tor geöffnet. Die Empfehlung des Zahlungsverkehrsausschusses besagt eigentlich, dass nur so viele Daten angezeigt werden sollen, wie bereits vom Absender eingegeben wurden. Allerdings halten sich einige Banken offenbar nicht daran. „Die Offenlegung des Namens hat einen Nachteil. Das hilft letztlich den Betrügern. Und ist daher keine ideale Umsetzung“, erklärt David-Jan Janse vom niederländischen Unternehmen SurePay. Wie die Banken und Datenschutzbehörden nun auf die Kritik reagieren werden, bleibt abzuwarten.  

Neuer Geheimtipp nach wenigen Stunden: Amazon Prime begeistert mit „bestem Weihnachtsfilm des Jahres“

In der kalten Jahreszeit wird der Kampf der Streamingdienste noch einmal auf ein ganz neues Level gehoben. Denn schon seit Wochen veröffentlichen Netflix und Co. zahlreiche neue Weihnachtsfilme. Doch eine Produktion von Amazon Prime konnte beim Publikum besonders schnell punkten und avancierte somit zu einem echten Geheimtipp.

Schon wenige Stunden nach der Veröffentlichung war „Oh. What. Fun.“ auch in Deutschland in den Charts zu finden. Die Hauptrolle übernimmt Hollywoodstar Michelle Pfeiffer. Es handelt sich keinesfalls um eine klassische Weihnachtsgeschichte. Die Komödie regt auch gleichzeitig zum Nachdenken an und überrascht mit einem unverwechselbaren Humor.

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Amazon Prime

„Oh. What. Fun.“ auf Amazon Prime: Der neue Weihnachtsfilm mit Michelle Pfeiffer wird zum Highlight

Neben Pfeiffer sind Chloe Grace Moretz, Denis Leary und Felicity Jones in der neuen Produktion zu sehen. Einige Zuschauer sind davon überzeugt, dass es sich um den „besten Weihnachtsfilm des Jahres“ handelt. Im Mittelpunkt steht die Mutter Claire Clauster, die einfach alles tut, um ihre Familie glücklich zu machen. Als sie einen gemeinsamen Ausflug während der Festtage plant, wird sie jedoch von ihren Kindern und ihrem Ehemann zu Hause vergessen. In dem Moment, in dem ihre Familie zurückkehrt, ist die Mutter plötzlich verschwunden, denn sie begibt sich auf eine aufregende Reise.

In 58 Ländern auf Platz 1: Weihnachtsfilm dominiert seit Tagen Netflix-Charts – „Jetzt schon ein Favorit“

Mit einer erfrischenden Gastrolle überzeugt außerdem „Desperate Housewives“-Star Eva Longoria. Die User sind deshalb so begeistert von „Oh. What. Fun.“, weil das Schicksal von Claire das Weihnachtsfest zur Abwechslung aus einem völlig anderen Blickwinkel zeigt. Das hat zwar auch zu Kritiken geführt, doch die Tatsache, dass die Komödie aus der Reihe tanzt, lässt sie für viele Fans zum gefragten Highlight werden. Seit dem 3. Dezember können User den Film auch in Deutschland streamen.

Trotz Krise: Porsche-Mitarbeiter kassieren hohes Weihnachtsgeld

Der Autohersteller Porsche steckt auch weiterhin in der Krise. Doch dieser Umstand hat keinerlei Einfluss auf das diesjährige Weihnachtsgeld. Denn die Mitarbeiter können sich dennoch auf hohe Summen zum Fest freuen. Schon im November haben 22.000 Beschäftigte ihre aufgestockte Zahlung erhalten.

Das hat Porsche kürzlich selbst ganz offiziell bestätigt. Es handelte sich bei vielen Mitarbeitern sogar um ein dreizehntes Monatsgehalt. 55 Prozent des Weihnachtsgeldes beruhen dem Statement zufolge auf tariflichen Vorgaben, die restliche Zahlung ist hingegen freiwillig. Der Autohersteller zahlte das Weihnachtsgeld trotz eines deutlichen Gewinneinbruchs von 96 Prozent aus.

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Weihnachtsgeld bei Porsche: Auch in diesem Jahr gibt es hohe Summen

Für die Krise sind insbesondere die höheren Importzölle in den USA sowie Anpassungen der Elektrostrategie verantwortlich. Deshalb sollen unter anderem Arbeitsplätze abgebaut werden. Den alljährlichen Bonus zahlt das Unternehmen seinen Mitarbeitern aber dennoch aus. Die Aufstockung gilt allerdings nur für die besagten 22.000 Mitarbeiter. Demnach erhalten nicht alle Mitarbeiter bis zu 100 Prozent ihres Monatsgehalts. Die Summen fallen außerdem je nach Position sehr unterschiedlich aus.

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Ein Einkäufer erhält beispielsweise 6.133 Euro brutto im Monat, während einem Ingenieur 7.025 Euro zugutekommen. Für den Kfz-Mechatroniker gibt es mit 4.025 Euro brutto hingegen etwas weniger Geld. Den Weihnachtsbonus gibt es bei dem Autobauer schon seit dem Jahr 1954. Die tariflich festgelegte Summe wurde von dem Unternehmen immer wieder freiwillig aufgestockt.